Tamara Diekmann - Das Geheimnis der Verschwundenen

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Es geschehen Dinge, die Mandy nicht erklären kann. Als Journalistin beherrscht sie zwar Recherchearbeiten, auf was sie allerdings stößt, bringt nicht nur sie in Gefahr, sondern auch die Mutter des verschwundenen Jungen Sven. Plötzlich begegnen beiden Frauen Männer, die etwas zu verheimlichen haben. Während der Eine auf ihrer Seite ist, versucht der Andere alles Mögliche, sie das, was sie erlebt haben, vergessen zu lassen.

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Nach ein paar Tagen erkundigte sich Jens danach, wie sie voran kam: "Und? Schon was gefunden?"

"Ich mach es mir jetzt einfach und probiere das mal aus, ob das wirklich 'geht' und wie so eine Sitzung abläuft. Irgendwo müssen ja diese Behauptungen her kommen, dass die Klienten mit Verstorbenen gesprochen haben. Sollte ich also etwas komisch drauf sein und die anderen fragen, weißt wenigstens du, was los ist." Sie zwinkerte ihrem Chef zu und bekam auch das Okay: "Von mir aus, aber übertreibe es nicht. Wir wollen dich wieder so haben, wie bisher auch. Dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem Selbstexperiment. Weißt du schon, mit wem du in Kontakt treten willst?"

"Naja, er soll ja auch mit Tieren reden können. Ich frag ihn mal, ob er mir sagen kann, was aus meinem Hund Alf geworden ist."

"Ach, war das der Mini-Collie?

"Er sah aus wie einer, war aber ein Sheltie. Die 'Taschenvariante' davon.", konterte sie.

"Schon gut, schon gut. Für mich bleibt es aber ein Mini-Collie. Bestelle ihm dann mal schöne Grüße von uns. War immer lustig mit ihm, bis er leider viel zu früh eingeschläfert werden musste."

"Das werde ich machen. Aber ich bezweifle, dass das ankommen wird. Geldmacherei ohne Sinn und Verstand."

"Sieh es so: Wirtschaftlich gedacht. Du weißt doch, dass wir ein Großteil unseres Geldes für unsere Lieben, egal ob Mensch oder Tier, ausgeben."

"Da hast du auch wieder recht. Wir werden sehen, was es bringt."

"Ich bin dann mal auf deinen Erfahrungsbericht gespannt." er klopfte ihr auf die Schultern und setzte seinen Weg fort.

Nun hatte sie freie Bahn und konnte sich darum kümmern, wie so etwas ablief. Noch nie hatte sie sich damit befasst, aber ihre Neugierde war geweckt.

Es war schwieriger als gedacht, einen Termin bei dem Herren zu bekommen und sie zog kurz in Erwägung, sich als Pressevertreter vorzustellen, aber da sie nicht anders behandelt werden wollte, als die Übrigen, verwarf sie den Gedanke schnell wieder. Außerdem konnte es dann ja auch sein, dass sie direkt abgewiesen worden wäre, da irgendetwas faul an der Sache war, was sie auch selber vermutete.

Mandy las interessiert die Berichte der Leute, die so was schon mal gemacht haben und war belustigt, wie verschieden eine Sitzung wohl abzulaufen schien. Es gab sogar welche, die davon überzeugt waren, dass sie ihre Toten während des Gesprächs berühren und spüren konnte und das alle behaupten, vorher keine Getränke oder ähnliches zu sich genommen zu haben. Einige sprachen von einem tranceähnlichen Zustand oder von Hypnose, was vielleicht auch eine Erklärung sein konnte.

***

Nach ihrem ersten Treffen im Steinbruch kamen Esperanza und Mandy mindestens einmal pro Woche zusammen. Tranken was zusammen, gingen spazieren oder unternahmen sonst was. Der Altersunterschied der beiden betrug gerade mal sieben Jahre, so dass sie noch ähnliche Interessen und Gesprächsthemen hatten. Für Mandy war es eine Herzensangelegenheit, der Jüngeren die schwere Zeit etwas zu erleichtern und Lasten abzunehmen, die die junge Frau in ihrer momentanen Situation nicht alleine stemmen konnte. Oft war sie nur Zuhörer und Tröster, aber das war das, was Esperanza benötigte.

Die beiden saßen in einem kleinen Kaffee und unterhielten sich, als eine ältere Frau an ihren Tisch kam und einen Fleyer mit den Worten "Ja, es hilft wirklich. Ich habe es versucht" ablegte.

Während Mandy für den Zettel nur ein müdes Lächeln über hatte, studierte ihre Begleitung ihn etwas genauer, legte ihn dann aber auch beiseite. "Nein, ich glaube nicht. Das bringt mir meinen Jungen auch nicht wieder. Sowas funktioniert eben nicht."

Mandy ergriff ihre Hand: "Ich glaube auch nicht daran. Irgendwann wirst du Klarheit darüber haben, was passiert ist. Daran glaube ich."

Die Angesprochene schnäuzte sich kurz und wischte eine Träne fort, als sie schließlich den Zettel zerriss und in den Aschenbecher legte. "Der macht Geld auf Kosten der Trauer und der Schmerzen der anderen. Sowas sollte verboten werden."

"Sehe ich auch so. Ich werde mir aber mal aus beruflichen Gründen anschauen, was da abläuft. Ich kann dir ja dann berichten, ob was dran ist."

"Was? Nur wegen dem Typen?"

"Ja, das ist mein Job. Mein Chef hat sein okay gegeben. Es wird sicherlich lustig. Ernst nehmen werde ich das nicht, so lange ich keine Beweise habe, dass das tatsächlich klappt."

"Da bin ich mal gespannt."

"Ich auch, und mein Chef ebenfalls."

Nachdem die beiden sich öfters getroffen haben, hatte Mandy ihr mitgeteilt, dass sie Journalistin ist. Esperanza hatte das einfach akzeptiert, ohne Vorwürfe laut werden zu lassen. 'Es wird doch eh geschrieben, was gerade passiert' war alles, was sie dazu zu sagen hatte.

Beide nippten an ihren Tassen, als wieder Esperanza das Wort ergriff: "Glaubst du, da wo er jetzt ist, geht es ihm gut? Ich glaube oft, ich sehe ihn in meiner Nähe oder höre sogar seine Stimme. Das hört sich albern an, aber es ist einfach so."

Mandy überlegte kurz: "Ich könnte mir vorstellen, dass es dir noch eine Zeit lang so vorkommen wird. Vielleicht so lange, bis du weißt, was passiert ist. Du sagtest mal, dass es die Einsamkeit ist, die am meisten Weh tut. Vielleicht ist das ein Prozess, um sich damit abzufinden. Aber ich bin kein Psychologe und kann das nicht beurteilen."

"Was solls, so habe ich wenigstens das Gefühl, dass er bei mir ist, irgendwo, und ich denke immer an ihn. Oder er schwebt wirklich als kleiner Geist wie in den Kinderbüchern umher und passt auf die Menschen auf, die ihm wichtig sind."

"Dann sollten wir einen Kakao bestellen und dabei an Sven denken." Mandy sah in ein aufleuchtendes Gesicht und rief die Bedienung zu sich. Nicht viel später wurde serviert und für einen Moment schien die Welt in Ordnung zu sein. Sie glaubten, sein kindliches Lachen zu hören und Mandy kam zu dem Entschluss: "Wenn er tot ist, geht’s im bestimmt gut, da wo er jetzt ist. Er schaut auf uns hinab und freut sich, dass es uns für einen Moment gut geht."

***

Der Tag an dem Mandy den Termin hatte, kam, wie die Lesung auch, immer näher. Am Abend vor dem Gespräch kam sie relativ spät von der Arbeit wieder. Sie holte Werbung und andere Post aus dem Briefkasten und während sie mit einem Fuß die Tür zustieß, überflog sie die Papiere. Das meiste war wirklich Werbung, ein paar Rechnungen zum Monatsende waren wie immer dabei, aber auch ein einfach gefaltetes, weißes A4 Blatt lag dazwischen.

Sie beachtete es erst nicht, drehte es kurz um und war drauf und dran, es weg zu schmeißen, als sie auf der Innenseite ein Bild sah. Die andere Post legte sie zur Seite und schlug das Blatt auf. Eindeutig hatte ein Kind gemalt. Man konnte zwar erkennen, welche Formen da waren, aber für Mandy gab es im ersten Moment keinen Sinn. Sie erkannte ein Haus und ganz woanders ein Auto, in dem eine Frau saß. In einer anderen Ecke war eine Blume gemalt. Die Farben waren bedrückend, es herrschten dunkle Farben vor. Die Blume hatte einen leichten Blaustich. Über all diesen einzelnen Bildern war ein schwarzer Bogen oder ein Strich, was aber auch eine Wolke sein konnte. Unmittelbar darunter hing ein Kind. Es war an den Armen gefesselt, so als sollte es nicht hinab stürzen. Um die Figur herum schwebten Farb- und Gesichtslose Geschöpfe, die man nur mit Mühe als Menschen erkennen konnte.

Das Kind hatte einen traurigen Ausdruck, die Eckzähne waren besonders betont. In dem Kreis, der den Bauch darstellen sollte, standen drei Buchstaben: ICH. Mehrmals schaute sie sich das Bild noch an, bis sie in dem Haus weitere Lettern erkannte: MAMA.

Hinweise auf einen Namen fand sie nicht. Sie versuchte, das Gemälde zu interpretieren, was ihr aber schwer fiel.

Nachdem sie wieder die halbe Nacht wach gelegen hatte, schlief sie unruhig ein. Der Traum war wirr, wie so vieles andere auch:

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