Tamara Diekmann - Das Geheimnis der Verschwundenen
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"Ja... der Bruch... Was hast du da eigentlich gemacht? Bisher habe ich da noch nie jemanden angetroffen."
"Oberhalb ist der Wald mit einer kleinen Lichtung. Da hat man einen schönen Blick über die Landschaft und den See. Wenn ich nachdenken muss oder einfach mal Ruhe brauche, bin ich oft da. Wie du schon sagtest, ist kaum einer dort, daher war ich auch überrascht, jemanden zu sehen, der da herum läuft. Also habe ich nachgeschaut und dich angetroffen."
"Danke"
"Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken. Ich habe das gerne gemacht. Jetzt werde ich aber wirklich nach Hause gehen. Hier sind meine Nummer und Adresse." Sie überreichte ihr eine Visitenkarte. Es war eine mit privaten Daten, da sie es nicht für sinnvoll hielt, ihr eine dienstliche zu geben, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Sie war wirklich privat hier und alles, was sie hier erfahren hatte, würde niemals an die Öffentlichkeit gehen, auch wenn es sicherlich eine gute Story geben könnte.
"Du kannst mich immer anrufen oder vorbei kommen, wenn du einen Gesprächspartner brauchst. Also, gute Nacht." Sie drückten sich zum Abschied und schließlich ging Mandy nach Hause.
Nach 15 Minuten war sie angekommen. Esperanza hatte ihre Klamotten zwar in den Trockner getan, aber ihr war nach umziehen zu Mute. Gerade als sie sich der Tür nährte und das Licht anging, sah sie auf der Treppe etwas liegen. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie eine Blume. Erst als sie drin war, stellte sie fest, dass es eine war, die sie an Svens letztem Sichtungsort abgelegt hatte. Sie wusste das so genau, da es in der Ecke kaum noch etwas blühendes gab und sie suchen musste, bis sie was gefunden hatte und das war eben diese langstielige, violette Blume.
Irritiert sah sie sich um, fand aber niemandem, der sie hätte hinlegen können, was auch verwunderlich wäre, da sie ja den ganzen Tag unterwegs war. So schloss sie kopfschüttelnd die Tür, suchte nach einem Gefäß, füllte es mit Wasser und stellte das Pflänzchen rein, was sie schließlich gedankenverloren betrachtete. "Ich will noch nicht... Hilf mir...", waren die Worte, die ihr einen Schauer über den Rücken jagten, der sie frösteln ließ. "Wer ist da?", fragte sie in die Stille, aber bekam keine Antwort. Für einen Augenblick glaubte sie, einen Schatten an der weißen Wand entlang huschen zu sehen, besann sich aber darauf, dass da nichts war. "Oh man. Jetzt sehe ich schon Gespenster, höre Stimmen... Ich glaube, ich habe mir doch mehr bei dem Sturz getan, als ich dachte." Der Unfall, der Sturz, der Junge... seit diesem Tag nach der Konferenz begann alles. Vielleicht hatte sie sich doch zu sehr mit dem Schicksal der anderen befasst und ihr Unterbewusstsein spielte ihr einen Streich nach dem anderen.
Am nächsten Morgen war es das Handy, was sie weckte. Sie hatte besser geschlafen, als erhofft und es war später Vormittag, als sie den Anruf entgegen nahm: "Hallo Esperanza, wie geht es dir?"
...
"Gibt es denn was neues?"
...
Mandy richtete sich überrascht auf und rang nach Worten.
"Ähm... nichts zu danken. Weißt du doch. Aber freut mich, dass sie dir gefällt. Komm doch später auf einen Tee vorbei. Dann können wir reden, wenn dir danach ist."
...
"Schade, okay, dann ein anderes Mal. Bis dann."
Zitternd legte sie das Telefon beiseite und ließ sich danach wieder ins Kissen fallen.
"Was geht hier vor???", war alles, was ihr gerade einfiel.
Ein Unbekannter hatte wie ihr, Esperanza die gleiche Blume vor die Haustür gelegt. Diese glaubte daran, dass sie von ihr war, was aber nicht zutraf. Zu erst hatte sie an einen Nachbarn oder an Kinder gedacht, die ihr eine Freude machen wollten, aber dazu passte nicht, dass ihre neue Bekannte ebenso beschenkt worden war. Schließlich verband die beiden nichts, außer der gestrige Tag.
***
Nachdem Mandy eine Woche krankgeschrieben war und sie auch ihr Auto wieder hatte, fing für sie wieder der Alltag an. Etwas unsicher stieg sie ein, aber nach wenigen Minuten hatte sie die alte Sicherheit wie vor dem Unfall wieder. Wie sie nicht anders erwartet hatte, wurde sie freundlich von ihren Kollegen begrüßt. Das Arbeitsklima war sehr angenehm und keiner kommentiere ihren Crash. Lediglich erkundigte man sich, wie es ihr geht und bot Hilfe an, falls die Arbeit doch noch zu viel werden würde. An dem Artikel zu der Pressekonferenz musste sie nicht mehr arbeiten, da eine Kollegin die Aufgabe übernommen hatte. Es war Mandy nur recht, dass sie sich um anderes kümmern konnte, das nicht so schlagzeilenträchtig war. Sie wollte etwas Abstand zu dem nehmen, was seine Spuren hinterlassen hatte. Daher lehnte sie auch das Angebot eines weiteren Kollegen ab, der zu ihr kam: "Grüß dich. Schön das du wieder an Bord bist. Wie sieht es mit den Vermisstensachen aus? Willst du da dran bleiben oder erst einmal nicht?"
"Nein, den kannst du übernehmen. Ich sollte mich auf was anderes konzentrieren, was weniger umfangreich ist, damit ich wieder was fertig bekomme."
"Okay, danke. Jens hatte was zu Geistersichtungen im Angebot. Da gibt es doch den einen Guru, der meint, Verbindungen zu Verstorbenen herstelle zu können, der vor kurzem ein Buch veröffentlicht hat. Der hat in ein paar Wochen in der Bürgerhalle eine Lesung. Wäre das was für dich?"
Mandy musste lachen: "Klar, das hört sich sehr lustig an. Immer diese Verrückten... und denen glaubt man auch noch. Dann werde ich mich mal mit dem Herren beschäftigen."
Solche reinen Recherchearbeiten gefielen ihr immer wieder. Man hatte seine Kontakte wie Verlage, Agenturen und bereits vorhandene Berichte, mit denen man arbeiten konnte. Allein das Internet würde dazu viel hergeben. "Dann werde ich mal auf Geisterjagd gehen", scherzte sie mit ihren Kollegen und war froh, dieses Thema spätestens nach der Lesung abhaken zu können. Vielleicht konnte sie sich dann wieder auf ernsteres Konzentrieren.
Nicht viel später stand sie im Büro des Chefredakteurs Jens. "Ah, du brauchst also wieder Aufheiterung nach den letzten Monaten. Timo hatte bereits gesagt, dass du den Guru übernimmst. Hast du schon eine Idee, was du machen und wie du vorgehen willst?"
"Ich denke, ich schau mal nach, was es in den Staaten so dazu gibt. Die sind da ja noch ein bisschen verrückter als wir. Natürlich eine Biographie, Textauszüge des Buches, Meinungen einholen, Rezensionen lesen und eine Diskussion. In welcher Reihenfolge ich das mache, weiß ich noch nicht genau. Aber das wird was interessantes. Also wenn ihr mich dann lachen hören solltet, wisst ihr, warum."
"Macht nichts, wenn du da dran bist, kommt wieder Stimmung in die Bude hier."
"Ich werde mein bestes geben, um euch zu erheitern.", versprach sie, nahm ein paar Fleyer zur Lesung an sich und machte sich an die Arbeit.
Das Glanzpapier zeigte einen älteren Mann um die 60 Jahre alt mit langem, grau-meliertem Haar und einem kleinen Bart. Der Hintergrund war dunkel und nur ein schwacher, gelb-goldener Schein umgab das Portrait und ließ so eine seltsame Stimmung aufkommen. Genau passend für das Thema, womit er sein Geld verdiente. Er nannte sich Jean, der Vermittler und war doch, zumindest auf dem Bild, eine beeindruckende Figur. Die Vorstellung, dass es sich dabei um eine Trollähnliche Gestalt, klein und dick, handeln konnte, erheiterte sie.
***
Je mehr sie sich in ihr neues Thema einarbeitete, umso seltsamer fühlte sie sich. Anders als sie gehofft hatte, dass sie Abstand von den anderen Sachen bekommt, plagten sie immer wieder die Gedanken zu dem Erlebten. Sie war zwar davon überzeugt, dass so etwas nicht möglich ist, wie es der Guru anpries, aber mit ihren kürzlich gemachten Erfahrungen sah sie das auch in einem etwas anderen Licht. Sie konnte nicht so distanziert daran gehen, wie es ihr lieber gewesen wäre, so dass es ihr schwerer fiel, ohne eigene Wertung die Texte zu verfassen. Bei der Biographie was es ein leichtes, da sie sich nur auf die Fakten berufen konnte, die ihr vorlagen. Jedoch bei den Berichten von 'Klienten' wie der Guru die nannte, die zu ihm kamen, kam sie ins zweifeln und überlegte oft, was wahr und was nur Illusion war. Sie hatte ja selber vor so einer Entscheidung gestanden, es dann aber als Trugbild abgelehnt. Was also wäre, wenn sie sich darauf einlassen, leiten würde? Wahrscheinlich würde man sie als Verrückte in die Anstalt einliefern. Aber wäre es nicht einmal interessant, das als Recherche einfach mal auszuprobieren? Eine bessere Begründung hätte sie nicht haben können, falls sie in der nächsten Zeit anders auffallen würde. Alle wussten, woran sie schrieb, daher würden ihre Kollegen sich ihren Teil denken, aber sie nicht böse damit aufziehen.
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