Joachim Koller - Obsidian

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"Ein actionreicher B-Movie in Buchform, Anspielungen aus den 80er und frühen 90er inklusive."
Ein seit Jahrhunderten verschollener Maya-Tempel, der eines der größten Geheimnisse der Menschheit verbirgt…
Ein Wissenschaftler, der sterben muss, weil er das Rätsel fast gelöst hat…
Vier Steine aus Obsidian, verteilt über die Welt, die zu diesem Tempel führen…
Als Eric auf die Tochter eines Wissenschaftlers trifft, dessen Ermordung er gerade noch überlebt, beginnt für beide das Abenteuer ihres Lebens. Verfolgt von einer scheinbar übermächtigen Bruderschaft, die vor nichts zurückschreckt, müssen sie die Hinweise, rund um mysteriöse Obsidiansteine entschlüsseln, die den Weg zu einer Maya-Stätte weisen.
Zusammen mit neuen Freunden führt sie die Suche von Wien nach Paris, Barcelona bis nach Mexiko wo seit Jahrhunderten ein Mysterium darauf wartet, die Menschheit zu verändern …

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»Nicht Azteken, die kamen erst später. Wir suchen die Maya.«

»Vielleicht dieses hier: Eine Erklärung zu der Schrift der Maya.«

»Bingo! Her damit!«, rief sie freudig und bestimmend.

Eric überreichte ihr das Buch, hatte selbst aber noch keine Ahnung, wie es ihnen weiterhelfen konnte.

»Ich weiß vielleicht nicht viel über die Maya, aber die haben doch sicherlich die Zahlen damals anders geschrieben«, war er der Meinung. Monja grinste ihn wissend an.

»Richtig. Die Maya hatten keine Schrift, so wie wir sie kennen. Es war mehr eine Bildersprache, soweit man es von den Codices kennt.«

»Von den was?«, unterbrach Eric sie.

»Codices. Diese erhaltenen Schriftstücke aus der Zeit der Maya beinhalten Ereignisse der Maya-Priester, Kalenderdeutungen und waren die Grundlage zur Entschlüsselung der Schrift des Volkes. Nur wenige Bücher sind bis heute erhalten, der bekannteste Codex liegt im Buchmuseum der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek in Dresden und ist der einziger, der öffentlich ausgestellt ist. Bis heute ist es noch nicht gelungen, die Schrift vollständig zu übersetzen. Aber das Zahlensystem der Maya hat man zum Beispiel schon verstanden. Wie viele Kulturen im mesoamerikanischen Raum verwendeten die Maya ein Vigesimalsystem. Noch dazu verwendeten sie unterschiedliche Zeichen. Zum einen eine Kombination aus Strichen und Punkten und dann ihre Bildsprache. «

»Vigemalwas? Könntest Du Dich mit Deinen Fachausdrücken vielleicht ein wenig einschränken?«, unterbrach Eric sie.

»Vigesimalsystem, ein Zahlensystem auf Basis von zwanzig. Wir haben ein Dezimalsystem, basierend auf zehn. Wenn Du zum Beispiel von sechzig sprichst, meinst Du sechs mal zehn. Die Maya würden es als drei mal zwanzig bezeichnen.«

»Auch sehr interessant danke für die Aufklärung. Und wie hilft uns das Ganze weiter?«, wollte Eric wissen.

Während ihres Vortrages blätterte sie in dem Buch, bis sie eine Tabelle mit unterschiedlichen Zeichen fand.

»Bingo, genau das habe ich gesucht.«

Sie drückte Eric das aufgeschlagene Buch in die Hand und kramte in ihrer Handtasche nach der Steinscheibe von ihrem Vater.

Eric sah sich die verschiedenen Zeichen an. Nun verstand er auch, was sie meinte, denn er erkannte einige der Zeichen wieder. Monja hielt den Stein gegen das Fenster und sie verglichen die Zeichen in dem Stein mit denen aus dem Buch.

»Wir haben also eine neunstellige Zahl, 158318002. Also schauen wir nach, ob wir richtig liegen, mit unserer Vermutung.«

Eric wandte sich wieder dem Safe zu und drückte langsam die Kombination ein. Er hatte die vierte Zahl eingetippt, als er plötzlich regungslos stehen blieb. Monja wollte ihn fragen, was los war, doch er fuhr rasch die Hand aus und hielt ihr den Mund zu. Mit der anderen Hand zeigte er auf die Eingangstür. Langsam, fast lautlos bewegte sich die Türschnalle. Monja riss die Augen auf und sah Eric verzweifelt an. Er deutete ihr, in die Küche zu verschwinden. Eric selbst ging neben der Eingangstür in Stellung.

Die Klinke wurde ganz hinuntergedrückt und einen Spalt geöffnet. Eine Hand mit einer Pistole in der Hand erschien.

Ich hasse es, wenn mein schlechtes Gefühl recht behält, fluchte Eric in Gedanken.

Eric packte zu und riss die Waffe an sich. Gleichzeitig warf er sich gegen die Tür und quetschte den Unterarm in der Tür ein. Ein Mann schrie schmerzhaft auf. Eric zog den Mann an der verletzten Hand nach innen und schleuderte ihn zu Boden. Monja stieß einen hohen spitzen Schrei aus und drückte sich gegen die Wand der Küche.

Eric erkannte ihn sofort, als den Mann, den er vorher durchs Fenster gesehen hatte. Der hagere Mann war von Erics Angriff derart überrascht worden, dass er ihn nur perplex ansah. Eric blickte auf den über 50 Jahre alten Mann mit grauen, kurzen Haaren und einem grauen Schnauzbart. Er war elegant gekleidet im dunklen Anzug samt Krawatte. Auf der Brust fiel Eric eine kleine goldene Anstecknadel mit einem unbekannten Zeichen auf.

Der Planet mit dem Schriftzeichen war gewölbt und stach von der goldenen Untergrundplatte hervor. Ebenso das Zeichen auf der linken Seite, in dessen Kreis ein runder roter Stein eingebettet war.

Eric schloss die Tür mit einem Fuß und richtete die Waffe auf den am Boden liegenden Mann.

»Willst Du uns verraten, wer Du bist?«, fragte er ihn wütend. Monja kam aus der Küche und stellte sich neben Eric.

»Ihr habt ja keine Ahnung, mit wem ihr Euch eingelassen habt!«, fauchte der Mann.

»Eingelassen? Wir sind nur wegen meinem Vater hier«, meinte Monja mit zittriger Stimme.

»Dein Vater? Der war schon auf dem richtigen Weg und ist uns viel zu nahe gekommen.«

»Das heißt … Ihr habt meinen Vater umgebracht?«, fragte Monja entsetzt nach.

Der Mann grinste sie böse an.

»Ja, wir haben ihn beseitigt. Er wurde mit seinen Forschungen zu einem Problem. Unsere Bruderschaft braucht keine Einmischung. Wir können nicht zulassen, dass ein Ungläubiger das Paradies findet.«

Monja schoss vor und packte den Mann am Anzugkragen hoch. Mit Tränen in den Augen und mit aller Kraft schlug sie die Hand in sein Gesicht und warf ihn fest zu Boden.

»Du verdammter ... Ich würde Dich am liebsten ...«, stotterte sie vor Wut.

Eric hörte hinter sich ein Geräusch. Schnell wirbelte er herum, doch er reagierte zu langsam. Der Griff einer Pistole traf ihn fest im Gesicht. Eric wurde zur Seite geschleudert und ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden, die Waffe flog im hohen Bogen durch das Zimmer. Sein Schrei ließ Monja aufblicken. In der Tür stand ein weiterer Mann im dunklen Anzug, dieselbe Anstecknadel in Brusthöhe. Dieser Mann war viel jünger, ungefähr in Erics Alter. Er war viel kräftiger und fast einen Kopf größer, als sein Freund am Boden. Schnell schloss er die Tür.

»Bleib liegen, wenn Du nicht sofort sterben willst«, sagte er eiskalt zu Eric.

Dieser lehnte an der Wand und strich sich über den Mund. Er schmeckte sein Blut, seine linke Gesichtsseite schmerzte gewaltig.

»Carajo! Was geht denn hier ab?«, fragte er.

Der junge Mann grinste ihn spöttisch an.

»Ihr habt wirklich keine Ahnung, oder?«

»Sorry, nein!«, stieß Monja wütend hervor, »Was soll der ganze Mist mit Bruderschaft, Ungläubigen ...«

»Mist? Du nennst unsere Bruderschaft ein Mist?«, meinte der Mann verärgert.

»Unsere Bruderschaft wird die neue Weltordnung sein. Wir werden die neue Herrscherrasse sein. Und ungläubige Kreaturen, wie ihr beide, werden nur ein Kieselstein unter unserem Stiefel sein.«

»Wie bitte? Das klingt für mich nach einer Nazigruppe, die glaubt, noch im Jahre ...«

Ein lautes Auflachen des jungen Anzugträgers unterbrach Eric.

»Ihr seid ja so unwissend. Dein Vater war so knapp davor, alles zu verstehen und das größte Geheimnis der Welt zu enthüllen. Aber eben nur fast. Mithilfe seiner Unterlagen werden wir das Tor finden und ... Ach, was gebe ich mich eigentlich mit Euch ab?«

Er hob seine Waffe und zielte auf Eric.

»Moment, nicht so schnell. Wenn Du jetzt abdrückst, wirst Du nie an die Unterlagen kommen«, sagte Eric ruhig. Der Blick des Mannes verriet ihm, dass er sich gerade ein paar Sekunden gerettet hatte.

»Glaub einem Mann, der sich mit Sicherheitssystemen auskennt. Dieser Safe dort in der Wand ist ein gemeines Ding. Wenn Du mehrmals den falschen Code eingibst, kannst Du den Inhalt vergessen. Außerdem möchte ich festhalten, dass ich nur zufällig hier reingerutscht bin. Vielleicht kommen wir ja ins Geschäft: Ich öffne Euch den Safe und ihr nehmt nur das Mädchen.«

Monja schreckte auf und sah ungläubig zu Eric.

»Was?«, stieß sie erschrocken aus.

»Sorry, aber ich muss auf mich schauen«, sagte er ihr kaltschnäuzig ins Gesicht.

»Interessant. Du hast fünf Minuten. Mach den Safe auf und Du kannst gehen. Ansonsten ...«, ordnete der jüngere Mann an und winkte mit der Pistole.

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