Joachim Koller - Obsidian

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"Ein actionreicher B-Movie in Buchform, Anspielungen aus den 80er und frühen 90er inklusive."
Ein seit Jahrhunderten verschollener Maya-Tempel, der eines der größten Geheimnisse der Menschheit verbirgt…
Ein Wissenschaftler, der sterben muss, weil er das Rätsel fast gelöst hat…
Vier Steine aus Obsidian, verteilt über die Welt, die zu diesem Tempel führen…
Als Eric auf die Tochter eines Wissenschaftlers trifft, dessen Ermordung er gerade noch überlebt, beginnt für beide das Abenteuer ihres Lebens. Verfolgt von einer scheinbar übermächtigen Bruderschaft, die vor nichts zurückschreckt, müssen sie die Hinweise, rund um mysteriöse Obsidiansteine entschlüsseln, die den Weg zu einer Maya-Stätte weisen.
Zusammen mit neuen Freunden führt sie die Suche von Wien nach Paris, Barcelona bis nach Mexiko wo seit Jahrhunderten ein Mysterium darauf wartet, die Menschheit zu verändern …

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Kapitel 4

Der Fernseher lief die Nacht durch. Als Eric aufwachte, liefen gerade die Nachrichten. Bilder von einem Wohnungsbrand wurden gezeigt, die Reporterin sprach von Brandstiftung und zwei Toten. Es dauerte einige Augenblicke, bis Eric verstand, dass es sich um die Wohnung von Monjas Vater handelte. Er hörte gespannt zu, konnte aber nichts Neues erfahren. Es gab keine Spuren, keine Verdächtigen, man wusste nicht einmal, wem die Wohnung gehörte.

Nach einer langen heißen Dusche zog sich Eric an und machte sich auf den Weg. Er hatte nicht vergessen, was er Monja versprochen hatte. Neun Uhr schien ihm eine gute Zeit um sie aufzuwecken und mit ihr zu frühstücken.

Monja war anzusehen, dass sie fast nichts geschlafen hatte und wahrscheinlich die halbe Nacht geheult hatte. Sie öffnete Eric die Tür und bat ihn, kurz in der Küche zu warten. Monja trug nur ein langes Leibchen, da sie gerade erst aufgestanden war. Er verschwand mit seinem Einkauf, Brötchen, Wurst, Käse und Marmeladen, in der Küche und richtete einen Teller her.

»Deine Kaffeemaschine ist mir ein Rätsel. Das überlasse ich Dir«, rief er ins Wohnzimmer.

Als er mit zwei vollen Tellern zu ins Zimmer kam, war Monja noch nicht umgezogen. Er betrat das Wohnzimmer, als sie sich gerade ihre Strumpfhose hochzog. Dabei bückte sie sich vor und stand mit dem Rücken zu Eric, sodass er direkt auf ihren Po blickte, der dank ihres Strings unbedeckt war.

Das sind aber schöne Aussichten, dachte er sich und stellte die Teller auf dem Glastisch neben Monja ab.

Monja schien seine Blicke nicht zu bemerken und zog sich fertig an. Anstandshalber verschwand Eric wieder in die Küche und wartete auf sie.

Beim gemeinsamen Frühstück gestand Monja, dass sie fast die ganze Nacht munter war. Die Ereignisse waren zu viel für sie gewesen. Sie hatte heute schon mit ihrer Chefin gesprochen und noch eine Woche Urlaub bekommen, um zur Ruhe zu kommen. Auf Erics Frage, wieso sie sich dann nicht bei ihm gemeldet hatte, meinte sie: »Schau, es ist schon viel verlangt gewesen, dass Du mit zur Wohnung kommst und dann diese Gangster und das Feuer. Ich bin Dir wirklich dankbar für alles, aber ich muss das selber erst verstehen.«

»Sag, eine ganz dumme Frage: Wie sieht es mit Deinem restlichen Freundeskreis aus?«, erkundigte sich Eric.

»Ich habe einen recht überschaubaren Kreis an guten Freunden. Nur bin ich nicht der Typ Mensch, der sich bei anderen ausheult oder seine Probleme mit anderen bespricht. Ich bin eher die Zuhörerin, die Mut zuspricht, tröstet und der man alles erzählt. Und wie gesagt, meine zwei besten Freundinnen sind zurzeit auf einer Fernreise. Wenn die beiden zurückkommen, habe ich denen einiges zu erzählen.«

Sie plauderten noch weiter über Alltägliches, bis sie sich einig waren, genug gefrühstückt zu haben. Monja schlug Eric vor, es sich im Wohnzimmer beim Fernseher oder den Unterlagen bequem zu machen, damit sie sich im Bad noch etwas herrichten konnte.

Er entschied sich für die Unterlagen, die ihm zwar immer noch unlogisch und suspekt vorkamen, aber seine Neugier geweckt hatten.

Nach einer Viertelstunde gesellte sich Monja frisch geduscht und mit nassen Haaren zu ihm. Eric studierte gerade die Postkarte des Eiffelturms.

»Schalt doch bitte den Computer ein, ich würde gerne diesen Text übersetzen«, meinte Eric und reichte ihr die Karte.

Die zweite Postkarte mit dem Denkmal von Kaiser Maximilian gab ihnen noch größere Rätsel auf. Die Zahlenreihe machte keinen Sinn, ebenso wenig der Satz »Fünf Zeilen aus elf in einer Reihe«.

Eric studierte die Zahlenreihe und versank in Gedanken, was es mit den Kombinationen auf sich haben könnte.

»Der Stein ist hinter meinem Namen«, flüsterte Monja ihm ins Ohr und ließ ihn aus seinen tiefen Gedanken hochschrecken. Überrascht sah Eric sie an.

»Wo warst Du denn gerade auf Gedankenreise?«

»Bei unerklärlichen Zahlen und einem sinnlosen Text auf einer alten Postkarte.«

»Der Stein ist hinter meinem Namen. Das bedeutet der französische Text auf der Postkarte«, meinte Monja.

»Kannst Du jetzt auch noch französisch?«

»Ich nicht, aber Google«, meinte sie lächelnd, »Das macht den Text aber auch nicht logischer. Außerdem ist das Wort ›pierre‹ mit einem großgeschriebenen ›i‹ geschrieben.«

»Welcher Stein und welchen Namen?«, überlegte Eric.

»Es wird immer verrückter. Aber der Tag ist ja noch lang«, sagte Monja.

Es war kurz vor 14 Uhr und Monja hatte zwei Pizzen aus ihrem Tiefkühlschrank für sie zubereitet. Sie saßen wortlos am Tisch und waren beiden mit den Gedanken bei den Zetteln, Karten und Bildern von Walter Knoth.

Auch wenn wir sie noch hundert Mal durchsehen, wir werden nicht klüger daraus werden, dachte Eric. Er wollte ihr aber noch nicht die Illusion nehmen und behielt seine Gedanken für sich.

Monjas Handy läutete, eine ihr unbekannte Nummer. Verwundert hob sie ab.

»Ja, bitte?«, meldete sie sich.

»Hallo, Monja. Du kennst mich nicht, ich bin Markus Meloth ... Ich war ein Freund deines Vaters bei der ESA. Wir haben lange zusammengearbeitet und ich habe erst heute erfahren, dass er ... Es tut mir leid, mein herzlichstes Beileid«, sprach eine männliche Stimme zu ihr.

»Wer sind Sie und woher haben Sie meine Nummer?«, fragte skeptisch.

»Von Deinem Vater, Monja. Er hat sie mir gegeben und gemeint, wenn ihm etwas zustoßen sollte, soll ich mich bei Dir melden. Wir haben schon bei der Raumfahrtbehörde zusammengearbeitet und hatten auch privat viel Kontakt.«

»Wissen Sie mehr zu den Nachforschungen von meinem Vater? Was er genau gesucht hat?«

»Ja, er hat mit mir darüber gesprochen. Ich habe ihn noch gewarnt, dass er aufpassen muss. Vielleicht können wir uns treffen und ich erkläre Dir alles.«

»Ich weiß nicht, bis jetzt hatte ich nur … Probleme mit dem Nachlass meines Vaters.«

»Ich kann Deine Skepsis verstehen. Aber ich kann Dir auch erklären, was genau Dein Vater gesucht hat und womöglich gefunden hat. Deshalb möchte ich Dich so schnell wie möglich treffen, damit Du nicht in noch größere Schwierigkeiten gerätst. Bei meinem letzten Telefonat mit Walter meinte er, er habe die andere Seite des Durchgangs gesehen. Das heißt, er hat vielleicht recht mit seinen Vermutungen und das würde unser derzeitiges Weltbild grundlegend verändern.«

Monja war interessiert, diesen Mann zu treffen. Sie verriet ihm ihre Adresse und lud ihn zu sich ein. Nach dem Telefonat teilte sie Eric alles mit.

»Er sollte in ungefähr einer Stunde hier sein«, schloss sie ihren Bericht.

»Glaubst Du wirklich, dass das eine gute Idee ist?«

»Wenn er mir mehr über meinen Vater sagen kann, auf alle Fälle.«

»Und wenn das nur ein neuer Versuch von dieser verrückten Sekte ist?«, meinte Eric, dem das alles sehr verdächtig vorkam. Aber Monja war anderer Meinung, vor allem weil sie sich neue Informationen über ihren Vater erhoffte. Er versuchte, sie von der Idee abzubringen, die Unterlagen ihres Vaters herzuzeigen, doch Monja war sich sicher, dass Markus Meloth ihr weiterhelfen konnte.

»Du bist zu leichtgläubig, Monja. Was ist, wenn Dein Vater einfach nur paranoid war und deshalb diese ganzen Rätsel gesammelt und aufgeschrieben hat. Wahrscheinlich führt das alles zu gar nichts. Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein einzelner Mann mit einigen Recherchen und vielen Büchern auf ein Geheimnis kommt, das bislang vor der Welt versteckt war. Noch dazu wissen wir immer noch nicht genau, worum es eigentlich geht. Eine Sekte, die vom Mars schwärmt, Schriftzeichen aus Mexiko, seltsame Texte auf alten Postkarten. Also wirklich, bei aller Fantasie, das kommt mir einfach alles zu weit hergeholt vor.«

»Sorry, aber es geht ja auch nicht um Deinen Vater, oder?«, schnauzte ihn Monja an.

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