Alfred Broi - Genesis III

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Genesis III: краткое содержание, описание и аннотация

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Der furchtbare Krieg dauert an.
Unzählige Opfer, unvorstellbares Leid.
Der Feind zieht unaufhaltsam eine globale Spur aus Tod und Vernichtung.
Das Schicksal Santaras scheint besiegelt.
Doch einige Wenige können und wollen sich nicht damit abfinden und in den dunkelsten Stunden formiert sich erster, schwacher Widerstand.
Dabei jedoch haben Jorik und seine Freunde vordringlich damit zu kämpfen, dass sie in den Wirren des Krieges über den ganzen Planeten versprengt wurden und jeder für sich muss zunächst allein zurechtkommen und seinen eigenen Platz in diesen schlimmen Zeiten finden.
Während die einen dabei sehr schnell konstruktiv werden und aktive Rettungsmissionen durchführen, müssen andere durch unbekanntes Land ziehen und finden auf wundersame Weise einen Ort der Sicherheit. Wieder andere kehren an Schauplätze zurück, die sie bereits zerstört wähnten, die jedoch mehr Leben in sich bergen, als es den Anschein hat. Und es gibt diejenigen, die auf ihrer Suche nach Hoffnung Verbündete finden sollen, mit denen sie nicht gerechnet hätten.
Doch der Feind schläft nicht und mit gigantischen Maschinen offenbart er schließlich seine wahren Absichten.
Schnell wird klar, dass es noch so schrecklich viel Leben auf Santara gibt, dass ihnen allen aber auch die Zeit davonläuft.
Denn unerwartet zeigt sich eine neue Bedrohung und sie scheint mächtiger, als alles zuvor…
Genesis III – Jenseits aller Hoffnung ist das dritte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Mehr als deutlich konnte er es in ihren Augen sehen, dass etwas nicht stimmte. Obwohl die Umstände natürlich alles andere als gut waren, hatte Vilo jedoch gehofft, Kaleena würde die Situation besser verkraften, als sie es augenscheinlich tat. Eine Verletzung, die sie ihm vielleicht verschwiegen haben mochte, wie er anfangs befürchtet hatte, war es nicht. Dennoch hatte Vilo seine Frau noch nie so ernst, so eingefallen und so schwach erlebt. Sie musste innerlich schlimme Qualen aufgrund des Krieges erleiden, weit mehr, als sie je zugeben würde.

Und auch deshalb wollte Vilo schnell wieder bei ihr sein, um ihr die moralische Unterstützung zu geben, die sie jetzt dringend nötig hatte.

In seinen Gedanken versunken hatte Vilo ein wenig den Anschluss zu Damos verloren, doch als er beschloss, seinen Schritt zu beschleunigen, um wieder aufzuholen, konnte er erkennen, dass der Alte langsamer wurde und schließlich gänzlich stehen blieb.

Vor ihnen tat sich eine Art Allee auf. Neben der üblichen Reihe von mächtigen Kiefern, deren Kronen scheinbar noch dichter als sonst waren, wuchsen hier auch Tannengewächse von gut sechs Metern Höhe zwischen ihnen und bildeten einen dichten, beinahe undurchdringlichen Tunnel von gut einhundert Metern Länge. Am Ende dieses Tunnels konnte Vilo im oberen Bereich das dunkle Blau des Himmels erkennen und er war ziemlich sicher, dass sie endlich das Ende dieses gewaltigen Waldstücks erreicht hatten. Sofort machte sich Hoffnung in ihm breit, dass sie vielleicht schon am Ende ihres Weges angelangt waren, wenngleich das letzte Stück dorthin alles andere als einladend, sondern im Gegenteil düster und bedrohlich wirkte.

In dem Moment aber, da er Damos erreicht hatte, trat auch Cosco zu ihnen und atmete einmal hörbar tief durch. Vilo schaute zu ihm und erkannte sein sehr finsteres Gesicht.

„Täusche ich mich...?“ meinte der Captain leise, aber mit klarer Stimme, ohne einen der beiden anderen Männer dabei direkt anzuschauen. „...oder kann es sein, dass wir beobachtet werden?“

Damos huschte ein knappes Lächeln über die Lippen und er nickte langsam. „Wir werden beobachtet!“ bestätigte er. „Eine ganze Weile schon!“

„Und...?“ Vilo schaute sich kurz um, konnte in dem Halbdunkel jedoch absolut nichts Verdächtiges erkennen. „...von wem?“

Wieder lächelte Damos, doch sein Gesicht verformte sich gleich darauf zu einer angestrengten, gequälten Grimasse. „Schwer zu sagen!“ Er atmete einmal tief durch. „Wenn wir Glück haben, von einem Rudel Aparo-Füchsen . Die kleinen Biester sind hartnäckig, aber wohl nur auf ein paar Abfälle aus, die wir vielleicht liegen lassen könnten!“

Cosco nickte. „Und wenn nicht?“

„Dann...!“ Wieder verformte sich das narbenübersäte, ohnehin schon mächtig verwitterte Gesicht des Alten zu einer gequälten Grimasse. „...sind es Grujak-Bären !“

„Und dann?“ fragte Vilo gespannt.

Damos schaute ihn direkt und beinahe ausdruckslos an. „Sind wir ziemlich am Arsch, Junge!“

„So schlimm?“

Damos nickte. „Fünfhundert Pfund pure Muskelmasse verteilt auf vier mächtigen Pfoten mit rasiermesserscharfen Krallen. Ein Maul, so groß wie zwei Männerköpfe, mit Reißzähnen lang wie Unterarme. Und das alles bei locker über zwei Metern Schulterhöhe!“ Er schaute Vilo mit großen Augen direkt an und erkannte, dass sein Gegenüber ziemlich beeindruckt war.

„Na, bei unserem Scheiß-Glück in der letzten Zeit...!“ meinte Cosco sofort. “…gehen wir mal von denen aus. Mit wie vielen müssten wir rechnen?“

„Sie jagen immer zu zweit!“ erwiderte Damos und schien in den Wald hinein zu lauschen. „Nicht lautlos, aber eiskalt und sehr effektiv!“ Seine Augen huschten durch das Dickicht. „Wir sollten uns beeilen!“

Cosco nickte ihm zu und zusammen mit Vilo machten sie sich daran, in den Tunnel hineinzugehen. Damos erhöhte ihr Schritttempo schnell, ohne dabei jedoch anzufangen, zu laufen. Vilo und Cosco blieben ihm dichtauf.

Dabei versuchten sie, trotz ihrer schnellen Bewegungen keinen Lärm zu machen. Angestrengt lauschten sie, ob sie ein verräterisches Geräusch ausmachen konnten, doch es war beinahe totenstill um sie herum.

Auf Vilos Zunge lag die Frage, ob es eigentlich gut war, hier in diesem natürlichen Tunnel aus Bäumen und Sträuchern zu sein, wenn da draußen wirklich diese gefährlichen Bestien auf sie lauerten, doch zum Aussprechen kam er nicht mehr, denn plötzlich vernahmen alle drei gleichzeitig tatsächlich ein Geräusch. Es war ein kurzes, aber deutliches Rascheln und es kam ziemlich genau von rechts zwischen Vilo und Cosco, der noch immer ihre Nachhut bildete, aus dem undurchdringlichen Dickicht dort. Die beiden Männer blieben sofort wie angewurzelt stehen und jegliche Farbe wich aus ihren Gesichtern. Damos drehte sich zu ihnen herum und starrte mit ernster Miene auf die entsprechende Stelle, während er langsam und leise seine Streitaxt, die er an der linken Seite an seinem Gürtel befestigt hatte, aus der Halterung löste und sie mit beiden Händen umfasste.

Als Vilo sah, was der Alte tat, zögerte er keine Sekunde und zog sein Schwert lautlos aus der Lederscheide in seinem Rücken. Während er es kampfbereit vor sich platzierte, konnte er sehen, dass auch Cosco nach seinem Schwert, das er ähnlich wie Damos an der linken Seite trug, griff.

Plötzlich war ein erneutes Rascheln zu hören. Dieses Mal länger, deutlicher – näher ! Und es blieb gegenwärtig, kam noch näher. Dann begannen sich die Blätter an den Sträuchern dort zu bewegen. Zunächst kaum merklich, schließlich sehr schnell immer deutlicher.

Keiner der drei Männer wagte jetzt noch zu atmen, Cosco hielt in seiner Bewegung inne. Alle starrten auf die Stelle und erwarteten das Schlimmste.

Einen Wimpernschlag später trat das Tier aus dem Dickicht. Sein hellbraunes Fell glänzte matt im fahlen Licht. Mit seiner langen, spitzen Nase suchte es schnüffelnd den Waldboden ab. Als es erkannte, dass es nicht mehr allein war, blickte es auf und sah in drei große, angespannte Augenpaare. Sofort erschrak es, stieß eine Art spitzen Schrei aus und fauchte dann wie eine Katze, während sich das buschige Fell an seinem langen Schwanz deutlich aufplusterte.

Alle drei Männer atmeten hörbar erleichtert aus, ihre Körper entspannten sich.

„Doch ein Aparo-Fuchs !“ meinte Damos zufrieden. „Na, er wird nicht der Einzige bleiben!“

Cosco war froh, dass es kein Bär war, denn er hatte seine Waffe noch immer nicht gezogen, doch als er Damos zustimmen wollte, vernahm er ein weiteres Geräusch schräg rechts über ihm. Es klang so, als würde jemand die Büsche mit einem kräftigen Zug dort auseinander drücken.

Instinktiv hob er den Kopf an und nur eine Sekunde später gefror ihm alles Blut in den Adern, als er keine dreißig Zentimeter vor sich das halb geöffnete Maul eines Untiers mit pechschwarzem Fell erkennen konnte. Rasiermesserscharfe, irrsinnig lange Reißzähne waren zu sehen, dahinter eine weiße, dickfleischige Zunge. Cosco konnte den Atem der Bestie auf seinem Gesicht spüren. Er roch nach Verwesung und Blut. Unwillkürlich hob er seinen Kopf weiter an und erstarrte sofort, als er in die brennend roten Augen des Bären blickte, die ihn mitleidlos und eiskalt anstarrten und aus denen nichts Geringeres als der Tod sprach.

„Oh Mann!“ entfuhr es ihm. Er musste hart schlucken und seine Stimme klang schwer beeindruckt, aber auch bereits total erschlagen. In den Augenwinkeln konnte der Captain sehen, dass auch Vilo und Damos das Geräusch und seine Worte vernommen hatten. Als sie die Bestie vor ihm erkannten, weiteten sich ihre Augen voller Schrecken.

Scheinbar wurde auch der Bär dem gewahr, denn er stieß ein tiefes, bösartiges Grollen aus.

In dieser Sekunde reagierte Vilo als Erster und riss sein Schwert wieder in die Höhe. Auch Damos bewegte sich. Cosco wollte es ihnen gleichtun, doch er sollte keine Chance mehr dazu bekommen.

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