Alfred Broi - Genesis III

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Genesis III: краткое содержание, описание и аннотация

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Der furchtbare Krieg dauert an.
Unzählige Opfer, unvorstellbares Leid.
Der Feind zieht unaufhaltsam eine globale Spur aus Tod und Vernichtung.
Das Schicksal Santaras scheint besiegelt.
Doch einige Wenige können und wollen sich nicht damit abfinden und in den dunkelsten Stunden formiert sich erster, schwacher Widerstand.
Dabei jedoch haben Jorik und seine Freunde vordringlich damit zu kämpfen, dass sie in den Wirren des Krieges über den ganzen Planeten versprengt wurden und jeder für sich muss zunächst allein zurechtkommen und seinen eigenen Platz in diesen schlimmen Zeiten finden.
Während die einen dabei sehr schnell konstruktiv werden und aktive Rettungsmissionen durchführen, müssen andere durch unbekanntes Land ziehen und finden auf wundersame Weise einen Ort der Sicherheit. Wieder andere kehren an Schauplätze zurück, die sie bereits zerstört wähnten, die jedoch mehr Leben in sich bergen, als es den Anschein hat. Und es gibt diejenigen, die auf ihrer Suche nach Hoffnung Verbündete finden sollen, mit denen sie nicht gerechnet hätten.
Doch der Feind schläft nicht und mit gigantischen Maschinen offenbart er schließlich seine wahren Absichten.
Schnell wird klar, dass es noch so schrecklich viel Leben auf Santara gibt, dass ihnen allen aber auch die Zeit davonläuft.
Denn unerwartet zeigt sich eine neue Bedrohung und sie scheint mächtiger, als alles zuvor…
Genesis III – Jenseits aller Hoffnung ist das dritte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Der furchtbar entstellte Körper seiner Frau erhob sich vom Bett und kam auf ihn zu. „Warum weichst du zurück? Gefällt dir nicht, was du siehst?“ hörte er sie fragen, während sie ihre Arme nach ihm ausstreckte.

Jorik schreckte zusammen, wich immer weiter zurück, bis er schließlich die Schlafzimmertür in seinem Rücken spüren konnte.

„Das ist es, was du aus mir gemacht hast!“ rief Alisha und ihre Stimme klang jetzt vorwurfsvoll und kalt. „Du hast mich nicht beschützt! Du hast Schuld, dass ich so geworden bin! Das ist dein Werk!“

Jorik riss seine Augen auf und glaubte beinahe, den Verstand zu verlieren. Mit einer letzten Kraftanstrengung konnte er seinen Blick von ihr lösen und sich herumwerfen. Mit zittrigen Fingern tastete er nach dem Türknopf und schaffte es, ihn ungelenk zu öffnen. Er riss die Tür ruckartig auf und wollte hinausstürmen, weg von diesem furchtbaren Ort des Grauens, als er kaum einen Schritt vor sich, Alishas schrecklich, verbrannten Körper erneut vor sich sehen konnte.

Joriks Kopf wirbelte herum, doch vor ihrem Bett, wo seine Frau noch vor einer halben Sekunde gestanden hatte, war niemand mehr zu sehen.

Er drehte sich abrupt zurück zu ihr und glaubte schon im nächsten Moment, er würde auf der Stelle tot umfallen.

Denn dieses Mal war Alisha nicht allein. In ihren Armen, ihren blutigen, verbrannten Armen lag – Daria!

Gekleidet in ihr rosé-farbenes Nachtkleidchen konnte Jorik sofort ihre furchtbar blasse Hautfarbe erkennen. Dann sah er ihren Kopf, der kraftlos in den Nacken gefallen war und die kalten, toten Augen seiner kleinen Tochter blickten ihn an.

Dieses Mal schrie Jorik entsetzt auf und doch konnte er nichts Anderes tun, als wieder zurückzuweichen.

„Schau kleine Daria, da ist der Papa!“ hörte er Alisha in einem verächtlichen Ton sagen, während sie ihm durch die Tür in das Schlafzimmer folgte. „Er hat uns nicht mehr lieb, siehst du! Er hat Angst vor uns! Dabei ist er es doch, der uns das angetan hat!“ Alishas Stimme wurde immer tiefer, hasserfüllter, bedrohlicher. „Es ist nur seine Schuld! Er hat uns getötet! Er war es! Er war es!“

Die Worte seiner Frau hämmerten glühend heiß durch seinen Verstand und rissen an ihm, wie ein Orkan an einer Sommerblume. Jorik war sicher, er würde jede Sekunde vollkommen wahnsinnig werden und doch gelang es ihm nicht, diesen Alptraum zu beenden.

Mittlerweile hatte er das Zimmer komplett durchquert und schritt jetzt hinterrücks durch die Balkontür ins Freie.

Sofort erfasste ihn dort ein heißer, böiger Wind. Zufällig blickten seine Augen um sich und er konnte einen blutrot flackernden Himmel erkennen, über den dunkle Rauchschwaden hinwegfegten. Gleichzeitig hörte er das Geräusch von jaulenden Triebwerken und unzähligen Detonationen tief unter ihm, die jedoch den Boden, auf dem er stand, deutlich erzittern ließen.

Jorik wandte sich vollkommen um. Es war noch immer sein Balkon, auf dem er stand, doch fehlte ihm das Brüstungsgeländer und unter ihm tat sich das furchtbare Schlachtfeld von Ara Bandiks auf. Joriks Körper versteifte sich, er blieb abrupt stehen und konnte sehen, wie Dutzende feindlicher Jagdmaschinen ihre tödlichen Bomben und Raketen in die Tiefe warfen und eine unvorstellbare Zerstörungswelle auslösten.

Mörder! “ Das Wort war nur schwach zu hören, doch Jorik spürte, dass der Mund, aus dem es kam, ganz nah an seinem Ohr lag. „ Mörder!

Jorik riss sich von dem Anblick des Schlachtfeldes los und wirbelte erschrocken herum. Sofort setzte sein Herzschlag aus, denn Alishas auf so schreckliche Weise zugerichteter Körper stand direkt vor ihm. Er konnte jede grausame Einzelheit an ihr erkennen und ihren faulig-verbrannten Atem riechen, der ihm eine schwere Woge von Übelkeit in den Magen trieb.

Mörder! “ Noch einmal rief sie dieses eine Wort, dieses Mal laut und verächtlich, wobei ihr Kopf nach vorn zuckte.

Jorik erschrak zutiefst, stieß einen erstickten Schrei aus und wollte weiter zurückweichen. Als ihm sein Verstand sagte, dass es aber keinen Ort mehr gab, an den er hätte fliehen können, kippte er auch schon nach hinten über und stürzte in die Tiefe.

Während sein Körper zu Boden rauschte, war er wieder wie gebannt von den schneeweißen Pupillen seiner Frau, die ihm nachschaute und dabei den Körper ihrer toten Tochter Daria in den Armen hielt.

Und bei diesem Anblick überkam ihn eine erschütternde Welle von tiefstem Schmerz und ein einzelner, verzweifelter Schrei entfuhr seiner Kehle. „ Nnneeeiiinnn!

Doch schon in der nächsten Sekunde wurde er umhüllt von einem höllischen Flammenmeer, das seinen Körper...

Joriks Körper rauschte abrupt in die Höhe, während sich ein schmerzvoller Schrei aus seiner Kehle löste.

Sein Herzschlag und sein Atem rasten förmlich um die Wette, sorgten dafür, dass er das Gefühl hatte, sein Körper würde gleich zerspringen und das Bild vor seinen Augen zu verschwommenen, wabernden Schemen verkommen ließen.

Dunkelheit umgab ihn, dass konnte er gerade noch erkennen, doch wusste er nicht mehr, wo er war und in den nächsten Sekunden verspürte er eine allumfassende, grausame Angst in sich, wie er sie noch nie zuvor empfunden hatte.

Dann jedoch gelang es ihm, sich zu beruhigen, die Dunkelheit klärte sich ein wenig und die Bilder vor seinen Augen wurden schärfer.

Während er kalten Schweiß auf seinem ganzen Körper spüren konnte, der ihn frösteln ließ, erkannte er, dass er auf einem Bett saß und dass der Raum, in dem er sich befand, keine Fenster hatte. Eine schmale Eisentür war halb geöffnet und führte in einen weiteren Raum, in den er jedoch nicht weiter hineinschauen konnte, eine zweite, ebensolche Tür auf der anderen Seite des kleinen Zimmers war verschlossen. Durch den kleinen Spalt unter ihr fiel ein dünner, heller Streifen Licht.

Während er sich weiter beruhigte, konnte Jorik weitere Einzelheiten erkennen. Außer seinem Bett gab es nur noch einen alten Sessel, auf dem seine Kleider lagen, neben einem einfachen Tisch und einem kleinen Spiegel an der Wand, die, wie die anderen auch, aus kaltem, dunklem Fels zu bestehen schienen.

Und da wurde ihm plötzlich bewusst, wo er sich befand.

Er war in Kos Korros , dem geheimen Militärstützpunkt an der Steilküste im südlichsten Teil Poremiens .

Shamos, Esha und Mavis waren auch hier.

Und sie alle waren es, weil sie hatten flüchten müssen. Flüchten vor...

Plötzlich ertönte neben ihm ein kurzer Piepton und sofort danach flammte ein kleiner Bildschirm auf dem kleinen Tischchen neben seinem Bett auf. Das Bild eines Offiziers der poremischen Streitkräfte in mittleren Jahren und kurzgeschorenen blonden Haaren erschien. Sein Blick war ernst, aber offen. „Sir? Alles okay bei ihnen?“

Jorik drehte seinen Kopf zu ihm und schaute einen Moment stumm auf den Bildschirm. Dann atmete er tief durch und sein Körper sackte einige Zentimeter in sich zusammen. „Nein!“ erwiderte er erschlagen und schüttelte kurz den Kopf. „Aber das ist nicht ihr Problem!“

Der Mann nahm Joriks Worte ohne jegliche Reaktion auf. „Es ist jetzt sechs Uhr! Sie wollten um diese Zeit geweckt werden!“

Jorik nickte. „Danke!“

Der Offizier nickte stumm zurück und dann erlosch der Bildschirm wieder.

Als der Raum sich erneut in Dunkelheit hüllte, fühlte sich Jorik plötzlich vollkommen hilflos und allein.

Mit zwei kurzen Stößen seiner Füße drückte er sich rücklings an die Wand an der Kopfseite des Bettes, dann zog er seine Beine an und schlang seine Arme ganz fest um sie.

Noch bevor er seinen Kopf auf die Knie stützen konnte, schossen auch schon Tränen aus seinen Augen.

Für einen kurzen Moment glaubte er, nein, hoffte er , dass er auch dieses Mal noch immer träumen würde, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass es nicht so war.

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