Alfred Broi - Genesis III

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Genesis III: краткое содержание, описание и аннотация

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Der furchtbare Krieg dauert an.
Unzählige Opfer, unvorstellbares Leid.
Der Feind zieht unaufhaltsam eine globale Spur aus Tod und Vernichtung.
Das Schicksal Santaras scheint besiegelt.
Doch einige Wenige können und wollen sich nicht damit abfinden und in den dunkelsten Stunden formiert sich erster, schwacher Widerstand.
Dabei jedoch haben Jorik und seine Freunde vordringlich damit zu kämpfen, dass sie in den Wirren des Krieges über den ganzen Planeten versprengt wurden und jeder für sich muss zunächst allein zurechtkommen und seinen eigenen Platz in diesen schlimmen Zeiten finden.
Während die einen dabei sehr schnell konstruktiv werden und aktive Rettungsmissionen durchführen, müssen andere durch unbekanntes Land ziehen und finden auf wundersame Weise einen Ort der Sicherheit. Wieder andere kehren an Schauplätze zurück, die sie bereits zerstört wähnten, die jedoch mehr Leben in sich bergen, als es den Anschein hat. Und es gibt diejenigen, die auf ihrer Suche nach Hoffnung Verbündete finden sollen, mit denen sie nicht gerechnet hätten.
Doch der Feind schläft nicht und mit gigantischen Maschinen offenbart er schließlich seine wahren Absichten.
Schnell wird klar, dass es noch so schrecklich viel Leben auf Santara gibt, dass ihnen allen aber auch die Zeit davonläuft.
Denn unerwartet zeigt sich eine neue Bedrohung und sie scheint mächtiger, als alles zuvor…
Genesis III – Jenseits aller Hoffnung ist das dritte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Sie wollte nicht, dass er sah, was sie gerade sah und wollte es Chalek sagen, doch der Junge hatte schon blitzschnell reagiert. Während er mit dem Stift in seiner rechten Hand auf die Wasseroberfläche tippte und Mavis Bild sich wieder in einen silbrigen Tropfen verwandelte, den er mit dem Stift in die Höhe zog, nahm er ihr mit der linken Hand den Stein aus der Hand.

Melia ließ ihn gewähren und schaute ihn dankbar an.

„Barie!“ Nimas war jetzt bis auf drei Meter herangekommen.

Melia atmete kurz tief durch, dann setzte sie ein Lächeln auf, drehte sich zu ihm, während sie sich erhob und ging auf ihn zu. Dass Chalek den silbrigen Tropfen von der Spitzte des Stiftes auf den Stein fallen ließ, wo er ihn zunächst umhüllte und dann quasi darin versickerte, bekam sie so nicht mehr mit.

„Nimas!“ begrüßte Melia den jungen Mann freundlich. Er trat zu ihr, nahm ihre Hände in die seinen und küsste sie auf den Mund. Melia ließ es geschehen.

„Was tust du hier?“ fragte er sofort und sah zu Chalek, wobei sein Lächeln verschwand.

„Ich konnte nicht schlafen!“ erwiderte sie sofort. „Chalek auch nicht!“

„Das sehe ich!“ Nimas Blick auf den Jungen, der ihn geradeheraus erwiderte, blieb ernst.

„Wir haben uns unterhalten!“ meinte Melia. „Ich muss noch viel üben, um die Gebärdensprache zu verstehen!“

Nimas nickte zögerlich. „Ja, aber nicht mehr jetzt! Komm zurück zu mir!“ Er warf dem Jungen noch einen ernsten Blick zu, dann schaute er hinab zu Melia. Plötzlich grinste er breit. „Wenn du noch nicht müde bist, hätte ich eine Idee, was wir tun könnten. Da kannst du dich vollkommen verausgaben und bist am Ende bestimmt erschöpft genug für eine ordentliche Runde Schlaf!“

Melia versuchte ein Lächeln, aber es blieb etwas gequält. „Nein, ich glaube mittlerweile überkommt mich doch die Müdigkeit!“ Sie gähnte demonstrativ.

„Na gut!“ raunte Nimas sichtlich nicht begeistert. „Aber dann komm jetzt auch zu mir. Wir können ja Löffelchen machen!“

Melia nickte. „Ja, klar! Gib mir noch einen Moment. Ich möchte den Jungen davon überzeugen, dass er auch schlafen geht!“

„Er ist nicht dein Sohn!“ raunte Nimas sofort.

„Nein!“ erwiderte Melia und ihr Lächeln verschwand. „Aber sein Vater hat ihn in meine Obhut gegeben!“ Ihre Stimme klang ernst und bestimmt. „Ich bin für ihn verantwortlich!“

„Na, meinetwegen!“ brummte Nimas. „Aber wirklich nur noch kurz!“

Melia nickte und lächelte wieder. „Natürlich!“

Nimas beugte sich nochmals zu ihr herab und küsste sie auf den Mund. Dabei legte er seine rechte Hand seitlich so an ihren Oberkörper, dass er mit dem Daumen über ihre Brust streichen konnte.

Melia wollte das nicht, doch bevor sie ihn von sich drücken konnte, ließ er von selbst von ihr ab, drehte sich um und ging zurück zu ihrem Schlafplatz.

Melia schaute ihm noch einen Moment in einer Mischung aus Erleichterung und Verärgerung hinterher, dann wandte sie sich wieder dem Jungen zu.

„Danke, dass du so schnell reagiert hast!“ sagte sie sofort.

Chalek nickte, blieb aber ernst.

„Und danke, dass du mir all das gezeigt hast!“ Sie lächelte ihm zu und wollte ihm einen Kuss auf die Stirn geben, als er plötzlich seinen rechten Zeigefinger hob, zum Zeichen, dass sie aufpassen sollte.

Er zeigte ihr den Stein mit Mavis Bild in seiner linken Hand, dann tippte er mit dem Stift in seiner rechten Hand kurz darauf, hob ihn zwei Zentimeter an, verharrte so und blickte Melia fragend an.

Als sie sehen konnte, dass sich an der Spitzte des Stiftes wieder der silbrige Tropfen bildete, nickte sie.

Daraufhin ließ Chalek ihn wieder vollständig in den Stein sickern und legte den Stift beiseite. Als nächstes tauchte er seine rechte Hand in den Wassereimer. Bevor Melia fragen konnte, was er damit vorhatte, hatte er sie auf den Stein gelegt und Mavis Bild damit weggewischt.

Melia schrie leise, aber überaus entsetzt auf, was sie sofort zusammenfahren ließ. Sie drehte sich herum und schaute nochmals zu Nimas, doch der hatte ihr Lager gerade erreicht und sie offensichtlich nicht gehört. Deshalb drehte sie sich wieder zu Chalek. „Warum hast du das getan?“ fragte sie und in ihrem Gesicht zeigte sich echter Schmerz.

Doch Chalek schaute sie nur mit großen Augen an. Dann huschte ein breites Grinsen über seine Lippen, als er den Stein, der jetzt kein Bild mehr zeigte, langsam in die Pfütze hineingleiten ließ. Nur eine Sekunde später zeigte sich wieder das silbrige Licht, die Wasseroberfläche kräuselte sich und dann erschien erneut Mavis Bild auf ihr.

Melia begann zu strahlen und war erneut fasziniert, sowohl von der Prozedur, als auch von Mavis Anblick.

„Okay?“ fragte Chalek nach ein paar Momenten.

Melia nickte. „Okay!“

Der Junge nahm den Stein wieder aus der Pfütze, woraufhin Mavis Bild natürlich verschwand und reichte ihn ihr.

Melia nahm ihn vorsichtig in ihre Hände und betrachtete ihn wie einen Edelstein. Dann zog sie ihn kurz an ihre Brust, schloss die Augen, atmete einmal tief durch und begann zu lächeln. „Danke!“ Sie blickte Chalek direkt und dankbar an, schloss ihn ganz fest in ihre Arme und gab ihm am Ende einen Kuss auf die Stirn.

Chalek lächelte ebenfalls glücklich.

Melia verstaute den Stein in ihrer linken Hosentasche. „Ich muss jetzt gehen!“ sagte sie.

Der Junge nickte etwas traurig.

Da Melia nicht wusste, was sie noch sagen sollte, drehte sie sich lächelnd um und ging zu Nimas.

Als sie ihn erreicht hatte, stoppte sie nochmals ab und wandte sich wieder zu Chalek um.

Der Junge hatte sich wieder in sein Spiel vertieft, so als wäre nie etwas vorgefallen.

Plötzlich überkam Melia eine tiefe Angst, dass sie all das nur geräumt haben mochte. Instinktiv fasste sie an ihre Hosentasche, doch als sie den Stein dort spüren konnte, entspannte sie sich wieder.

Dennoch konnte sie noch immer nicht recht begreifen, was wirklich geschehen war.

Aber ein tiefes Gefühl der Zuneigung für diesen Jungen überkam sie und zauberte ein breites, fröhliches Lächeln auf ihre Lippen und ließ ihre Augen erstrahlen.

Dennoch musste sie im selben Moment auch den Kopf schütteln, denn was Chalek getan hatte, war doch einfach auch nur verrückt.

Aber Melia war jetzt in der Tat doch zu müde geworden, um sich noch zu fragen, wie er all das getan hatte und ob er vielleicht noch mehr Geheimnisse, als dieses, in sich barg.

Mit einem Gähnen legte sie sich neben Nimas auf die Decke. Dass er seitlich an sie heran robbte und sich an sie schmiegte, registrierte sie nur wie aus weiter Ferne.

Ihre Gedanken umschlossen sie und umgaben sie wie sanftes Meeresrauschen. Sehr schnell schlief sie ein.

Und dieses Mal hatte sie einen schönen Traum – von dem weißen Stein und seinem wundervollen Geheimnis...

IV

Er hatte geduscht und dabei seinem Schmerz freien Lauf gelassen. Niemand sah seine Tränen und das Rauschen des Wassers übertönte sein Stöhnen.

Am Ende fühlte sich Jorik etwas besser, wenn auch die Leere und die Hoffnungslosigkeit in seinem Herzen verblieben.

Dennoch zwang er sich, sich seinem Schmerz nicht einfach nur hinzugeben und zu kapitulieren.

Sicher hatte er unfassbar Furchtbares erlebt, doch er war weiß Gott nicht der Einzige, dem Liebstes genommen worden war, also durfte er sich auch nicht einbilden, dass sein Schmerz einmalig war.

So schrecklich Viele hatten Verluste hinnehmen müssen und konnten jetzt nichts Anderes tun, als zu versuchen, darüber nicht den Verstand zu verlieren oder es sich einfach machen und sich selbst richten.

Er aber hatte die Möglichkeit, noch etwas Anderes zu tun, als genau das. Er konnte zumindest versuchen, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten, auch wenn er es selbst für vollkommen aussichtslos hielt, weil der Feind schlicht zu übermächtig war.

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