Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat
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Die letzten Urwälder der Erde sind in Gefahr …, auf ihnen soll Palmöl gepflanzt werden …
CIA-Agentin Uta Fedderson ist einem weltweit verzweigten Palmölsyndikat auf der Spur …
Ein mächtiger Geheimbund agiert im Hintergrund mit dem Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen …
Eine nie dagewesene Eiszeit in Europa …
Ein Wiener Möbelkonzern, in dem seltsame Dinge vor sich gehen …
Ein neues Virus, das schrecklicher ist, als alle bekannten Viren …
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Deshalb verklagten 30.000 Anwohner seinen Konzern Weidemar. Doch er weigerte sich, für die Folgen aufzukommen. Zum Glück wusste keiner darüber Bescheid, dass ihm der Konzern gehörte. So musste er sich vor niemandem rechtfertigen.
Im September 2010 schlug er, besser gesagt die Konzernleitung zurück. Er initiierte mit der Konzernleitung ein Gerichtsverfahren in New York, um diese Umweltaktivisten, Journalisten und Anwälte als kriminelle Vereinigung zu deklarieren. Er wollte einfach ein Zeichen setzen!
Wo gearbeitet wurde, fielen Späne! Es musste Opfer geben! In diesem Spiel war er der König und die Bauern hatten das Feld zu räumen!
Am 7. November 2012 traten bei Bohrungen vor dem brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro mehrere tausend Barrel Öl aus und verschmutzen das Campos-Becken. Sein Pressesprecher erklärte der Presse, dass es falsche Druckberechnungen für die Probebohrungen gegeben habe. Nach dreizehn Tagen konnte das Leck geschlossen werden. Brasilien forderte daraufhin 20 Milliarden Dollar Schadensersatz. Alle wollten sie Geld von ihm! Diese Idioten!
Der Konzern bekam eine Strafe von zunächst 20 Milliarden US-Dollar wegen angeblichen Umweltschäden, aber das war ein Klax! Das waren Peanuts. Das konnte er sich schon leisten! Zusätzlich sollte sich der Konzern in Zeitungsanzeigen in Brasilien und den Vereinigten Staaten binnen 15 Tagen öffentlich entschuldigen, ansonsten drohte die Strafe verdoppelt zu werden. Die kannten ihn nicht! Er würde sich nie bei irgendjemandem für irgendetwas entschuldigen! Nicht er! Nicht der Großmeister der Illuminati! Nicht der reichste und bald mächtigste Mann der Welt!
Auch beim Schiefergasabbau in Form von Fracking gab es immer wieder Probleme, so unter anderem in einigen osteuropäischen Staaten und der Ukraine. Im November 2013 schloss er mit der Ukraine einen Vertrag zur Schiefergasproduktion über 15 Milliarden US-Dollar.
Und wieder warfen ihm diese Umweltaktivisten vor, sich nicht oder zu wenig um die Auswirkungen des Gasabbaus auf die Umwelt und das Trinkwasser zu kümmern. Die großflächigen Wasserentnahmen aus zu kleinen Flüssen, der als Stützmittel eingesetzte, sehr feine, karzinogene, Staublunge-auslösende Quarzsand und die nach Jahrzehnten - manchmal auch nach Jahren wieder an die Oberfläche kommenden eingesetzten Wassermassen mit Schwermetallen und Kohlenwasserstoffverbindungen versetzt, das waren einige ihrer Kritikpunkte. Lauter Schwachsinn! Ulmhoff ärgerte sich sehr, aber niemand konnte ihm was anhaben. Dann zahlte er, besser gesagt seine Konzerne Geldstrafen, kein Problem. Er hatte genug davon.
Was beschwerten sich denn diese dummen Umweltaktivisten wegen der kleinen Mengen Erdöl, die aus den alten Förderstätten in den Boden versickerten und den Regenwald anscheinend verseuchten? Sie mussten sich ja nicht gerade dort aufhalten! Es gab noch andere Regenwälder! Doch mittlerweile waren schon sehr viele Wälder in seinem Besitz. Ulmhoff grinste vor sich hin. Es gab nur mehr wenig Regenwald und bald würde alles ihm gehören!
Dann bekamen mehrere seiner Konzerne auch noch für das jahrelange Ablehnen jeglicher Verantwortung für Umweltschäden den Lifetime Award des Public Eye on Davos verliehen!
Das war ihm so was von egal. Lustig hingegen fand er den Kampf von Syrien, dem Irak, USA, Russland und Libyen, die sich für die wichtigsten Ölförderländer hielten. Die sollten sich ruhig die Köpfe einschlagen. Die waren alle so kurzsichtig! Aber schön langsam kamen auch sie auf den Geschmack von Palmöl. Doch es war zu spät. Er hatte alles im Griff. Auch die letzten Urwälder würden in ein paar Jahren ihm gehören! Seine Schachfiguren waren sehr gut aufgestellt. In der Zukunft würde es „Schach Matt“ heißen und er wäre der König des Schachbretts!
In seinen Reihen hatte er ebenso einen Berater des WWF. Mangold war ein hochrangiges Mitglied der Illuminati.
Er verschaffte seinem Konzern Ulmhoff Oil Corporation immer wieder positive Berichte in Zeitungen. Das Kataman-Ölfeld erwähnte er geradezu löblich und verschaffte Ulmhoff Oil Corporation dadurch einen einwandfreien Bericht über seine umweltfreundlichen Bohrungen. „Eigentlich ist das Kataman-Ölfeld, in dem Ulmhoff Oil Corporation seine Bohrungen schon seit längerem durchführt, der bei weitem größte und am strengsten kontrollierte Nationalpark in Papua-Neuguinea, dass sogar Tiere, die kurz vor dem Aussterben waren, sich dort wieder angesiedelt haben.“ Dass Ulmhoff Oil Corporation auch die Ausschreibung Norwegens zur Entwicklung eines Öl- und Gasfeldes in der Nordsee gewonnen habe, führte Mangold auf ihren guten Ruf in Sachen Umweltschutz zurück.
Dann hatte er noch die Außenministerin der USA und andere wichtige Leute auf seiner Seite. Sogar im Weißen Haus tummelte es nur so von den Bonesman. Der Präsident war kein Knochenmann. Es war schwierig für ihn, Forderungen zu stellen oder Gesetze durchzubringen, da er nicht die richtigen Leute hinter sich hatte.
Aber Ulmhoff hatte die richtigen, mächtigsten Männer und Frauen weltweit hinter sich.
Mit seinem guten Riecher hatte er sich nach und nach an der Börse ein enormes Vermögen erworben und es in den Ausbau seiner Unternehmen investiert. Er war der reichste Großindustrielle der Welt, mächtiger als in früheren Zeiten Rockefeller. Und der mächtigste Mann der Illuminati.
Doch das mit dem Palmöl, das war eine Zukunftsvision, der letzte Meilenstein in seinem Puzzle, das durfte ihm niemand vereiteln. Deshalb hatte er diese Uta Fedderson zu den Bonesman eingeladen und ihre Kaution bezahlt. Wenn sie erst Mitglied war, wäre sie auf seiner Seite und würde nicht mehr gegen ihn arbeiten. Demonstrationen gegen seine Palmölplantagen! Puhl! Solche Leute konnten ihm gefährlich werden. Aber das Leben bestand aus Schachzügen und er war der beste Schachspieler!
3. Kapitel
Uganda – 23. April 2014
Der Urwald glitzerte im Sonnenlicht, das zerstreut durch die dichten Bäume des Kibale Forest schien. Die zwanzigjährige Anna Mikal und ihr achtzehnjähriger Bruder Swen fotografierten einen Baby Schimpansen, der etwa zehn Meter über ihnen in den riesigen Bäumen hing und hin und her schaukelte. Der kleine Affe hüpfte fortwährend von einem Ast zum anderen und kreischte dabei laut. Dann hielt er inne. Er lauschte einige Sekunden, dann purzelte er rücklinks über das Gehölz und reckte seinen Kopf nach unten. Geschickt umklammerten seine linke Hand und sein linker Fuß die Liane. Die andere Hand und den zweiten Fuß streckte er so weit wie möglich von sich. Sein Gesicht wirkte wie eine Maske. Er blickte neugierig auf die Menschen hinab. Es schien, als würde er sie genauso beobachten wie sie ihn. staunte Anna und sah ihren Bruder und ihren Vater liebevoll an. Annas rote lange Haare hingen in dichten Wellen von ihrem Kopf bis zu ihrer Taille hinab. Sie hatte ein Teleobjektiv der Marke Canon bei sich und wusste damit umzugehen. Anna sah ihrem Bruder liebevoll zu. Swen Mikal sah einen Moment auf und strahlte seine Schwester an. Ihr Vater hingegen war so vertieft in seine Kamera, mit der er den Schimpansen fotografierte, dass er seine Tochter gar nicht hörte. Sein ganzer Körper war angespannt. Mit vollster Konzentration versuchte er, das Köpfchen des Babyaffen mit seiner Spiegelreflexkamera ganz nahe heranzuzoomen. Er war ein Perfektionist. Die Kamera hatte eine Brennweite von 800, sodass er jedes Detail des Affenauges präzise erkennen konnte. Als das Auge immer größer auf das Display traf, sah Peter Mikal die Iris des einjährigen Schimpansen, die dunkel funkelte. Dann hielt er die Kamera plötzlich noch weiter nach oben, denn hinter dem kleinen Äffchen stach ihm etwas ins Auge. Etwas, das seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchte. Er zoomte noch näher. stieß er leise aus.
Hinter dem kleinen quirligen Geschöpf stach Peter Mikal ein Baum ins Auge, den er auch von tausenden Tropenbäumen heraus erkennen würde. Dieser Baum war wie ein Volltreffer im Lotto. Ein Mpingo Baum. Ein Baum, der so selten und kostbar war wie ein großer Diamant. Die Euphorie von Mikal war groß, die Wertschätzung für das Leben des Baumes klein. Vergessen waren die Schimpansen. Er musste diesen Baum unbedingt haben, egal was es kostete. Eine Idee manifestierte sich in seinem Kopf.
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