Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat

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Das Palmölsyndikat: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist das Jahr 2025 …
Die letzten Urwälder der Erde sind in Gefahr …, auf ihnen soll Palmöl gepflanzt werden …
CIA-Agentin Uta Fedderson ist einem weltweit verzweigten Palmölsyndikat auf der Spur …
Ein mächtiger Geheimbund agiert im Hintergrund mit dem Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen …
Eine nie dagewesene Eiszeit in Europa …
Ein Wiener Möbelkonzern, in dem seltsame Dinge vor sich gehen …
Ein neues Virus, das schrecklicher ist, als alle bekannten Viren …

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Dann gab es noch bedeutende andere Museen und großzügige Alleen, die das Stadtzentrum prägten. Uta liebte diese Stadt! Und nun hatte sie auch schon das Gefängnis von innen kennengelernt. Naja, nicht die tollste Erfahrung, aber als Umweltaktivistin würde sie sich noch an so etwas gewöhnen müssen!

Sie war ganz in Gedanken versunken, als ihr plötzlich jemand von hinten auf die Schulter klopfte und „Skull and Bones“ sagte. Uta blickte ihn an. Das musste einer der Senioren sein, einer der fünfzehn Studenten, die im Jahr zuvor zu Knochenmännern wurden. Uta wusste, was das zu bedeuten hatte. Sie wurde getappt, das war der erste Schritt auf dem Weg zum Bonesman.

Uta war verwirrt. Wie sollte sie sich entscheiden? Sie hatte natürlich von der Studentenverbindung, die sich die Bonesman, die Knochenmänner nannten, gehört, und auch von den anderen Vereinigungen, zu denen die Scroll and Key, Wolf’s Head, Book and Snake und Berzelius zählten. Doch sie wusste nicht so viel, dass sie sich ein genaues Bild über diese Vereinigungen machen konnte.

Hatte er wirklich sie gemeint? Sie war erstens eine Frau. Frauen waren bis jetzt nicht in diesem Kreis aufgenommen worden. Und dann war sie nicht mal aus einem dieser guten Häuser, deren Eltern auch schon zu den Bonesman gehörten. Sie war Schwedin. Ihre Eltern hatten weder studiert, noch waren sie Mitglieder der Bonesman!

Aber nachdem nur fünfzehn Studenten in jedem Jahr ausgewählt wurden und diese nur aus den besten Familien stammten, stimmte sie zu. sagte sie mit fester Stimme. Dann überreichte ihr der Senior eine Papierrolle, die mit einer schwarzen Schnur und mit dem Wachssiegel der Skull & Bones versehen war. Er grinste, dann schlich er von dannen. Was für eine Wandlung. Gerade noch im Gefängnis und im nächsten Moment Mitglied einer der mächtigsten Vereinigungen der Welt! Uta musste grinsen. Ihre Stirnfransen hingen ihr in die Augen. Sie blies sie durch ihre Zahnlücke auf die Seite. Was für ein Tag!

Ulmhoffs Handy klingelte leise. fragte der Großmeister der Illuminati in den Hörer. erklang die Stimme am anderen Ende der Welt.

Der Diplomat legte den Hörer auf die Gabel. Er hatte mit Ulmhoff vierzehn weitere Mitglieder auserwählt. Es war eine hohe Ehre für ihn. Er musste nur noch den Seniors Bescheid geben, damit diese, wie es bei den Bonesman so üblich war, die gerade Inskribierten mittels Schulterklopfen einluden.

Ihre Organisation war geheim. Offiziell hießen sie die „Freelance Foundation“. Nach außen hin wusste keiner, dass es sich hierbei um die berüchtigten Illuminati handelte. Die Bonesman waren eine Zentrale der Illuminati in Amerika. Aber sie wurden nie mit den Illuminati in Verbindung gebracht. Sie wurden als die Loge mit dem zweiten Rang bezeichnet. Die Illuminati waren die Ranghöchsten.

Außer ihm wusste auch keiner von den anderen Mitgliedern, wer der Großmeister war. Nur der engste Kreis, die sogenannte Eliteeinheit, kannte Ulmhoff. Und er war das wichtigste Verbindungsglied zu den Mitgliedern der Illuminati und dem Großmeister.

Max Ulmhoff war für ihn ein Genie. Er hatte einen industriellen Hintergrund. Sein Vater hatte sich einen kleinen Möbelkonzern in Hamburg aufgebaut, aber Ulmhoff hatte diesen Konzern weltweit ausgebaut. Das Unternehmen hatte seinen Beginn in Hamburg, aber vor langer Zeit war Ulmhoff nach Kapstadt ausgewandert, nachdem er in Los Angeles, Brasilien und in anderen Ländern gewohnt hatte, und leitete von dort seine Geschäfte. Vor ein paar Jahren hatte er weitere Möbelriesen in Österreich, Frankreich und Italien aufgekauft und diese in seinen Konzern integriert.

Dr. Max Ulmhoff war ein sehr kluger und gewitzter Geschäftsmann. Er hatte in Yale studiert, wie auch sein Vater und Großvater. Er fiel durch seine große Statur und seine blonden Haaren überall auf. Sein Auftreten war nobel und elegant. Er strahlte eine Autorität aus, die manche frösteln ließ. Sein Alter, er war nun 70 Jahre und seine aufrechte Statur wirkten noch autoritärer als früher.

Neben seiner Doktorarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft war er auch mit einer sehr guten Nase fürs Geschäft auf die Welt gekommen und so war er immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

1964 gründete Max Ulmhoff kurz nach seiner Doktorarbeit zusammen mit einem Partner eine kleine Erdölraffinerie nördlich von Los Angeles. Das Unternehmen stieß nach ein paar Probebohrungen auf sehr viel Öl und war sehr erfolgreich. Es wuchs immer weiter, bis Ulmhoff es 1988 reorganisierte und den Namen Ozeanus pacificus Oil Corporation gab. Den Partner zahlte er aus und war fortan alleiniger Besitzer der Erdölraffinerie.

Das war der älteste Vorgänger der Ulmhoff Oil Corporation, die mittlerweile ihren Sitz in Genf hatte.

1971 gründete Ulmhoff, die Morelia Oil Company, ein Unternehmen das sich in Yukatan, Mexiko befand. 1982 erhielt die Ozeanus pacificus Oil Corporation von Saudi-Arabien die Konzession zur Ölsuche, wobei sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts fündig wurden.

Schon 1993 kaufte sich die Regierung von Saudi-Arabien bei ihnen ein und um 2001 wurde eine Firma mit dem Namen Fuel & Oil SAU in Saudi Arabien gegründet.

2002 kam es zur bis dahin größten Fusion zwischen Ozeanus pacificus Oil Corporation und Morelia oil company. 2007 erschloss die Ozeanus pacificus Oil Corporation das weltweit größte Ölfeld in Saudi-Arabien.

Um den Ansprüchen von Kartellbehörden gerecht zu werden, wurden diverse Ölstationen im Golf und eine Raffinerie an der Ostküste der USA verkauft. Als Teil der Fusion änderte Ulmhoff den Namen in Ulmhoff Oil Corporation.

Ulmhoff war stolz auf die Ulmhoff Oil Corporation. Der Möbelkonzern lief nebenher. Die Ulmhoff Oil Corporation wuchs zu einem weltweit operierenden Energiekonzern heran. Er gehörte zu den weltgrößten Ölkonzernen und war der größte Produzent von geothermischer Energie. Nebenbei beschäftigte er sich auch noch mit chemischer Fertigung und dem Verkauf sowie der Erschließung und Gewinnung von Rohöl, mit Marketing, Transport als auch mit der Energiegewinnung. Auch die Methode des weltweiten Schiefergasabbaus in Form von Fracking ließ er sich nicht entgehen.

Der Hauptsitz seines Ölimperiums lag in Genf, wo sich auch die Hauptzentrale der Illuminati befand.

Jetzt war er offiziell immer noch mit dem Erd- und Rohölabbau beschäftigt. Das Hauptquartier lag früher in Kalifornien, wo er nach seinem Studium wohnte. Doch Genf hatte sich als optimaler Ort herauskristallisiert, weil hier auch noch das letzte Erdöl gehandelt werden würde und er dort zwischen den anderen Ölmagnaten nicht auffallen würde. Außerdem war sein Konzern noch in mehr als 180 Ländern aktiv.

Durch seine Ölförderungen weltweit konnte sich Ulmhoff schon früh einen Überblick darüber verschaffen, wie viel Öl tatsächlich noch vorhanden war. Seinen damaligen wissenschaftlichen Expertisen zufolge würde das Erdöl und Erdgas vielleicht schon in zehn, spätestens aber in zwanzig Jahren verebben.

Deshalb beschäftigte er sich schon früh mit Alternativenergien. Ölpalmen würden die nächste Generation der Energiegewinnung nach Erdöl darstellen. Dazu hatte er einige Konzerne gegründet, die unter anderen Namen liefen wie Weidemar oder PT Saluga Alam. Zusätzlich hatte er sämtliche Palmölkonzerne mittels Strohmännern gekauft, die weiterhin auf ihren alten Namen liefen. Diese waren für den Aufbau und Export des Palmöls verantwortlich. Und das im großen Stil. Das war die Zukunft und er hatte Recht.

Dass er wegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen sämtliche Gerichtsverfahren am Hals hatte, störte ihn nicht. Ein paar Menschen mussten sterben. Aber das waren Waldmenschen, vergleichbar mit Tieren und die hatten keinen Stellenwert für ihn! Und wenn ein bisschen Erdöl in den Regenwald floss und Menschen und Tiere vergiftet wurden, was zu Krankheiten und Todesfällen unter den Ureinwohnern führte. Na und? Wen kümmerte das schon?

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