Hans Müller-Jüngst - Morde und Leben - Hans und Werner

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Nachdem Conchita Gutierrez, eine mexikanische Studentin, während eines Ferienjobs in Amsterdam ermordet worden ist, machen sich die beiden Essener Kommissare Hans und Werner auf die Tätersuche.
Sie sind beide Essener Urgewächse und bestens mit den Essener Verältnissen vertraut. Sie nehmen Kontakt zu Wim, ihrem Amsterdamer Kollegen auf und fühlen sich bei einer Dienstreise nach Amsterdam an alte Zeiten zurückerinnert, als sie Jeansjacken trugen, Van Nelle´s rauchten und ab und zu auch mal einen Joint zu sich nahmen wie auch Wim, der in etwa in ihrem Alter ist. Die Ermordete ist schrecklich zugerichtet und vergewaltigt worden und obwohl die beiden Essener Kommissare einiges gewohnt sind, berührt sie der Anblick der Leiche doch sehr.
Sie nehmen zunächst die nähere Umgebung von Conchita in Essen unter die Lupe, befragen ihre Mitbewohnerinnen in der Wohngemeinschaft am Viehofert Platz und kommen dort nicht weiter.
Nachdem Conchitas Eltern nach Essen gekommen sind und die beiden Kommissare aufgefordert haben, ihre Untersuchungen in Mexiko fortzuführen, reisen die beiden mit ihren Frauen nach Mexiko und verleben dort zwei Wochen bei den reichen Eltern von Conchita in Oaxaca. Sie kommen in Kontakt zu Conchitas Bekanntenkreis und zu deren zapotekischen Kulthandlungen und begründen am Ende einen Verdacht gegen einen von ihnen, den sie nach Südafdrika verfolgen. Dort beginnt eine Vefolgungsjagd, in deren Verlauf weitere Morde geschehen, sie verfolgen den Mörder von Kapstadt über die Garden Route, Johannesburg, durch die Kalahari bis in den Krüger Park, wo sie den Mörder schließlich stellen und wo er sein Leben verliert. Am Ende reisen sie nocheinmal nach Mexiko und überbringen den Eltern des Mörders die Urne mit seiner Asche.

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Vor dem „Cafe Nord“ waren Tische aufgebaut und es war dort eine Menge los, wir gingen zum Hauseingang und suchten nach der Wohnungsklingel, aber das richtige Schild unter dem Wust vom Klingelschildern zu finden, war nicht so einfach, es gab kein Klingelschild, auf dem der Name Gutierrez gestanden hätte. Also schellten wir an der erstbesten Schelle und wollten an der dazu gehörigen Wohnung fragen, wo denn die Wohngemeinschaft zu finden wäre, in der Conchita Gutierrez gelebt hätte. Der Türdrücker wurde betätigt und eine junge Frau, wahrscheinlich eine Studentin, stand vor uns, wir zeigten gleich unsere Dienstausweise und stellten unsere Frage:

„Das ist im ersten Stock gleich links“, sagte uns die Studentin und wir stiegen die Treppen hinauf. Nachdem wir auf die Wohnungsklingel gedrückt hatten, wurde geöffnet und eine asiatisch anmutende junge Frau stand vor uns und fragte, was wir wollten, wir zeigten unsere Dienstausweise und sie ließ uns herein. Wir kamen in eine Diele, von der vier Zimmer abgingen, die jeweils einer Mieterin gehörten, zwei Vietnamesinnen und zwei Mexikanerinnen, wie wir erfuhren, von denen eine allerdings im Moment verreist wäre, wie uns Bian Nguyen, wie unser Gegenüber hieß, erzählte. Sie führte uns in die Gemeinschaftsküche und bat uns, Platz zu nehmen, sie fragte:

„Wollen Sie vielleicht einen Tee haben?“ und wir waren nicht abgeneigt. Bian kochte uns einen Jasmin-Tee, als ihre Zimmernachbarin, Thao Nguyen, die Küche betrat und uns begrüßte. Bian sagte:

„Die Herren sind Polizisten“ und Thao fragte:

„In welcher Angelegenheit sind Sie gekommen?“, eine Frage, die Bian uns noch gar nicht gestellt hatte. Ich sagte:

„Wir sind wegen Conchita Gutierrez gekommen, dürfen wir einmal in ihr Zimmer?“ Bian lief vor und öffnete Conchitas Zimmertür, sie fragte:

„Was ist mit Conchita?“, und als ich gerade zu einer Antwort anhob, öffnete sich die Wohnungstür und Lupita Gonzales kam herein, eine sehr gut aussehende Mexikanerin, die die Freundin von Conchita gewesen war. Als sie uns erstaunt musterte, klärte Bian sie über uns auf und ich sagte:

„Ich habe eine sehr schlechte Nachrichten zu überbringen, Conchita ist in Amsterdam ermordet worden.“ Lupita riss die Auen auf, Bian und Thao schauten entsetzt, niemand sagte etwas und ich bat alle drei in die Gemeinschaftsküche und sorgte dafür, dass sich jede von ihnen setzte. Lupita schaute verstört zu Boden, sie hatte Tränen in den Augen, Bian und Thao stierten vor sich hin, und bevor irgendwelche Nachfragen kamen, sagte ich:

„Mein Kollege und ich wurden von der Rijkspolitie in Amsterdam angerufen und um Hilfe gebeten, weil, wie sie dort herausgefunden haben, Conchita in Essen gewohnt hat.“

„Wie ist sie denn ermordet worden?“, fragte Lupita mit tränenerstickter Stimme und ich antwortete:

„Ihr Mörder hat sie erstochen“ und ich ging mit keinem Wort auf die näheren Umstände der Vergewaltigung und den halb abgetrennten Kopf ein. Lupita fragte weiter:

„Gibt es denn schon irgendwelche Anhaltspunkte von dem Mörder?“ und ich antwortete:

„Wir tappen noch völlig im Dunkeln und es liegen keinerlei Fahndungsergebnisse vor, weshalb wir zum Viehofer Platz gekommen sind, um vielleicht von Conchitas Mitbewohnerinnen ein paar brauchbare Hinweise zu bekommen.“ Bian und Thao sagten:

„Wir haben kaum Kontakt zu Conchita gehabt und können deshalb auch nichts sagen, was Ihnen weiterhilft.“ Lupita erzählte:

„Ich bin seinerzeit mit Conchita aus Mexiko gekommen, wir sind in unserer Heimatstadt Oaxaca schon Freundinnen gewesen und dort gemeinsam zur Schule gegangen, unsere Familien kennen sich gut und sind miteinander befreundet. Ich weiß gar nicht, wie ich ihrer Familie die schlimme Nachricht überbringen soll“, und Lupita fiel in einen Weinkrampf. Ich nahm Lupita in den Arm und tröstete sie, wohl wissend, dass Conchita durch meine Worte auch nicht wieder lebendig werden würde. Lupita war völlig aufgelöst und weinte ununterbrochen, Werner und ich sahen, dass wir mit unserer Befragung an diesem Tag nicht weiterkommen würden, wir nippten an dem Jasmin-Tee, den Bian uns gekocht hatte und warteten, bis sich Lupita etwas beruhigt hatte, ich gab Lupita eine Tasse und schüttete ihr ein wenig von dem Tee ein. Lupita schluchzte nur noch und warf ihren Kopf dabei immer zur Seite, Werner und ich schauten uns an und hatten keine Erklärung für diese Geste. Lupita kam ganz allmählich zur Ruhe und bekam auch wieder einige Worte heraus, sie sagte:

„Conchita und ich haben wie Pech und Schwefel zusammengehalten, das ist immer schon so gewesen, auch drüben in Mexiko. Der Verlust meiner besten Freundin wiegt unglaublich schwer für mich, ich kann es noch gar nicht richtig fassen.“ Lupita strich über ihr langes glattes Haar, während sie mit uns sprach und verlor sich dabei in Gedanken. Werner und ich begannen, mit ihr zu reden und wollten etwas über ihre Bekanntschaften in Erfahrung bringen, um so möglicherweise auf die Täterschaft eines männlichen Bekannten von Conchita zu stoßen. Lupita entgegnete aber:

„Es hat unter Conchitas Kommilitonen kaum jemanden gegeben, zu dem Conchita ein enges Verhältnis gehabt hat“, sie überlegte kurz und ergänzte:

„Conchita hat einmal mit einem Dieter Welbers im „Cafe Nord“ gesessen, aber das ist nur einmal vorgekommen und ich kann gar nicht sagen, ob sich aus der oberflächlichen Beziehung etwas ergeben hat.“ Werner und ich ließen uns diesen Dieter beschreiben und fragten Lupita, wie wir Kontakt zu ihm aufnehmen könnten, aber sie konnte uns nicht dessen Adresse geben, sie sagte:

„Gehen Sie am nächsten Tag in der Mittagspause mit mir in die Mensa, ich will Ihnen Dieter dort zeigen.“ Anschließend gingen wir mit Lupita in Conchitas Zimmer und sahen uns dort genau um, das Zimmer war so spärlich eingerichtet, wie es Studentenzimmer nun einmal waren, es gab ein Bett, einen Schreibtisch mit Stuhl und einen Schrank, daneben waren aber viele Kleinigkeiten in dem Zimmer vorhanden, die unsere Aufmerksamkeit erregten. Wir betrachteten zunächst die unzähligen Fotos an der Wand und fragten Lupita, ob sie uns jeweils etwas zu den Bildern sagen könnte. Es gab eine ganze Reihe Fotos, auf denen sie auch zu sehen war, viele von denen waren offensichtlich in Mexiko aufgenommen worden, es gab ferner Fotos von Kommilitoninnen, die vom Campus stammten und da waren zwei, drei Bilder, auf denen Conchita mit einem jungen Mann zu sehen war und wir fragten Lupita nach ihm. Sie sagte:

„Conchita ist einmal mit einem Kommilitonen an den Baldeneysee gefahren, völlig harmlos, sie hat ihn danach nie wieder getroffen“, und sofort fragten Werner und ich nach dessen Adresse, aber da musste Lupita passen.

„Vielleicht finden Sie etwas in Conchitas Unterlagen“, meinte sie, „Sie müssen dazu nur ihren Schreibtisch durchsuchen“, und das taten wir danach auch ausgiebig. Ich hatte mich längst auf Conchitas Schreibtischstuhl gesetzt und Werner hatte sich auf ihrem Bett niedergelassen. Den Schrank hatten wir schon durchsucht, aber in ihm nichts Auffälliges gefunden, es gab ein wenig Wäsche und ein Paar Hosen, sonst befand sich nichts in dem Schrank, ich hatte auch oben drauf nachgesehen und wir hatten ihn auch abgerückt, um darunter zu schauen, aber nichts entdeckt. Beim Schreibtisch sah die Sache schon anders aus, und ich sagte Lupita:

„Wir müssen den gesamten Schreibtischinhalt konfiszieren“, wogegen sie nichts einzuwenden hatte.

Ich fragte Lupita nach Plastiktüten und sie versorgte uns damit aus der Küche. Werner und ich stopften alle Sachen, die uns halbwegs interessant erschienen, in die Tüten und nahmen sie mit.

„Wie lange ist Conchita denn schon in Amsterdam gewesen ?“ und Luptia antwortete:

„Sie ist zum Ende des letzten Semesters gefahren, das ist vier Monate her, sie wollte ein Semester aussetzen und in Amsterdam arbeiten.“ Als Werner und ich fast den gesamten Schreibtischinhalt in die Tüten verfrachtet hatten, brachten wir die Sachen zum Präsidium, wo wir sie zu sichten begannen, wir hatten Lupita gesagt, dass wir wegen eventueller Rückfragen noch einmal wiederkommen würden, sie aber zunächst am nächsten Tag in der Mensa treffen wollten. Werner und ich machten Feierabend und mussten beide an Dieter Welbers und den Unbekannten vom Baldeneysee denken, den wir mit Lupitas Hilfe noch ausfindig machen mussten. Wir setzten am nächsten Morgen die Untersuchung von Conchitas Schreibtischunterlagen fort und stießen auf eine Menge Studienmaterial, das sie wohl in den Seminaren mitgeschrieben und gesammelt hatte.

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