Cristina Alandro - Das Geheimnis der Botigo Bay

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Liam Moore war reich, gutaussehend und der Schwarm aller Frauen. Und er war ein Pirat. Verwegen und von seinen Feinden gefürchtet. Doch dann zwang ihn die spanische Krone in ihre Dienste zu treten um fortan in ihrem Auftrag als Freibeuter zur See zu fahren. Seine Mission war jedoch beinahe beendet. Nur noch einen letzten Auftrag sollte er für die Spanier ausführen, dann wäre er frei. Aber dieser letzte Auftrag sollte ihm weit mehr abverlangen als jeder andere zuvor.
Kurz bevor Liam Jamaica verlassen musste traf er auf Nyah Landon. Die geheimnisvolle Schöne verzauberte ihn in dem Moment, als er sie zum ersten Mal sah. Er war ihr völlig verfallen. Vom ersten Augenblick an bestand ein besonderes Band zwischen ihnen. Ihre Schicksale schienen auf merkwürdige Weise mit einander verbunden zu sein. Doch schon kurze Zeit später trennten sich ihre Wege wieder, als Nyah die Insel verlassen musste. Es schien, als sollten sich die Liebenden niemals wiedersehen.
Für beide brach eine Welt zusammen. Nichts war mehr wie zuvor. Doch Nyah hütete ein Geheimnis, das Liam niemals entdecken durfte. Sonst würden sie beide in großer Gefahr schweben.
War ihre Liebe stark genug ihrem scheinbar unausweichlichen Schicksal zu trotzen?

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Über die Identität des Piraten rankten sich zahlreiche Gerüchte. Niemand hatte ihn jemals zu Gesicht bekommen. Er schien wie ein Phantom zu agieren, verbreitete dabei jedoch Angst und Schrecken unter den Spaniern.

Von einem Informanten, der erst kürzlich aus Spanien gekommen war, hatte Don Luis erfahren, dass dieser mysteriöse Freibeuter wohl einen neuen, immensen Coup plante, der selbst den spanischen König in höchste Alarmbereitschaft versetzt hatte.

„Und das, obwohl es den König sonst nicht sonderlich interessiert, was in seinen Kolonien in der Karibik vor sich geht“, hatte der Gouverneur mit ernster Miene erläutert.

Doch auch darüber war bislang kaum etwas bekannt. Daher betraute Don Luis Liam nun zunächst mit der Aufgabe, seine weitverzweigten Kontakte spielen zu lassen um etwas mehr über den Piraten herauszufinden und darüber, was er plante.

„Und dann bringt mir diesen Kerl“, hatte Don Luis am Ende ihrer Unterhaltung mit hochrotem Kopf gesagt und sie dann entlassen.

Auf dem Rückweg nach Port Lantago unterhielten sich Liam und Alex, die an diesem Tag ohne weitere Begleitung den Gouverneur aufgesucht hatten, über ihren Auftrag.

„Die ganze Sache gefällt mir irgendwie nicht“, sagte Alex mit nachdenklich gerunzelter Stirn, während die beiden Brüder langsam nebeneinander her ritten.

„Wie sollen wir etwas über diesen Piraten herausfinden? Offensichtlich ist bislang nichts als das eine oder andere Gerücht über ihn bekannt.“

Liam nickte langsam.

„Ich frage mich nur woher die Spanier Wind davon bekommen haben, dass er einen neuen Coup plant. Es muss sich um eine wirklich große Sache handeln.“

Schweigend dachte er eine Weile.

„Aber wie auch immer. Ich bin sehr neugierig auf diesen Freibeuter. Wenn es ihm gelingt, die Spanier derart in Rage zu versetzen, dass selbst der König sich einschaltet, dann muss er ein faszinierender Mann sein, auch wenn er ein Pirat ist.“

Bei seinen Worten lächelte Liam vage und Alex hörte deutlich das Piratenherz in der Stimme seines Bruders schlagen, was ihn selbst zum lächeln brachte.

„Vielleicht kann Brayan etwas in Erfahrung bringen“, meinte Alex schließlich und Liam nickte.

„Er ist der beste Spion den die Welt je gesehen hat.“

Dann ritten sie eine ganze Zeit lang schweigend nebeneinander her. Keiner sagte mehr ein Wort. Beide waren in ihre Gedanken vertieft und dachten über den ihnen bevorstehenden Auftrag nach. Was wohl auf sie zukommen würde? Vermutlich hatte der Gouverneur Recht und dieser letzte Auftrag würde noch einmal all ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen, dachte Liam. Dennoch nahm er nicht ernsthaft an dass sie scheitern würden. Allerdings konnte er bei weitem noch nicht das Ausmaß überblicken, das dieser Auftrag annehmen würde. Genauso wenig wie er ahnen konnte was dieser Auftrag ihm persönlich abverlangen würde.

Etwas später, als sie gerade durch den dichten Wald einige Meilen vor Port Lantago entfernt ritten, hörten sie auf einmal gedämpfte Kampfgeräusche. Es war deutlich auszumachen, dass ganz in ihrer Nähe mit Degen gekämpft wurde. Abrupt brachte Liam seinen braunen Hengst zum Stehen. Alex hielt ebenfalls an. Wortlos sahen sich die Brüder einen Augenblick lang an, dann deutete Alex schweigend in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Der Urwald war hier sehr dicht und sie konnten nichts sehen. Liam nickte jedoch und trieb seinen Hengst langsam weiter. Alex folgte ihm. Nach ein paar Schritten wendete Liam sein Pferd vom Weg ab und zog gleichzeitig seinen Dolch aus der Scheide an seinem Gürtel, um vom Pferd aus eine schmale Schneise ins Unterholz zu schlagen. Als Nando plötzlich anhielt und den Kopf mit gespitzten Ohren hob hielt Liam inne und folgte dem Blick seines Hengstes. Zunächst konnte er nichts erkennen, doch dann fiel ihm auf, dass sich das Unterholz ein wenig lichtete. Außerdem vernahm er auf einmal das leise Plätschern von Wasser, das immer wieder zu hören war bevor sich die Klingen der Kämpfenden erneut trafen. Es musste ein Bach in der Nähe sein.

Dann meinte Liam, ein Stück vor sich einen Abhang oder einen steil abfallenden Felsen ausmachen zu können. Vermutlich dort, wo der Bach sich über Jahrhunderte oder mehr einen Weg durch den Urwald gebahnt hatte. Er überlegte nicht lange und schwang sich aus dem Sattel. Gleich darauf gab er Alex ein Zeichen, ebenfalls abzusteigen. Immer noch schweigend stieg Alex vom Pferd und trat dann zu seinem Bruder. Liam horchte noch immer auf das Säbelklirren und wandte sich dann wieder Alex zu.

„Sie müssen dort unten sein“, flüsterte er Alex zu und deutete in Richtung des vermeintlichen Abhangs. Dann band er sein Pferd an einem Baum fest und ging langsam los.

„Komm“, wisperte er seinem Bruder zu und Alex folgte ihm abermals.

Sie bewegten sich nahezu lautlos auf dem weichen, dicht bewachsenen Boden. Dann erreichten sie den Abhang, der sich nun tatsächlich als mit Moos und Farnen bewachsener Felsen entpuppte. Soweit Liam sehen konnte ging es jedoch nur etwa zwei Meter in die Tiefe. Dann folgte ein mehrere Meter breiter grasbewachsener Uferstreifen, der einen schmalen, langsam fließenden Bach säumte. Das alles nahm Liam jedoch nur vage wahr, denn nun hatte er die Kämpfenden entdeckt. Sie waren nur wenige Meter von ihm und Alex entfernt und befanden sich direkt am Ufer des Baches. Liam und Alex selbst standen hinter dichtem Farn verborgen, sodass die Kämpfenden sie nicht sehen konnten. Wie vom Donner gerührt beobachtete er sekundenlang die Szene vor sich. Es erschien ihm ein unfairer Kampf zu sein – fünf gegen zwei – und es schien bitterer Ernst zu sein. In rascher Abfolge wurden die Degen gekreuzt und die Kämpfenden bewegten sich schnell und behände. Liam stellte erstaunt fest, dass die beiden Fechter, die ihm gerade den Rücken zuwandten, ihre fünf Gegner erstaunlich gut in Schach hielten. Es war unschwer zu erkennen dass sie versuchten, die Überzahl ihrer Gegner müde zu machen indem sie sich selbst eher passiv verhielten, die meisten Schläge nur abwehrten und nur in günstigen Augenblicken einen Vorstoß unternahmen. Dennoch mussten sie immer wieder ein Stück zurückweichen. Liam stockte der Atem als auf einmal zwei der fünf vermeintlichen Angreifer gleichzeitig auf einen ihrer Kontrahenten zustürmten, nachdem dieser einen von ihnen Sekunden zuvor durch einen gezielten Ausfall am Arm verletzt haben musste. Besonders als Liam erkannte, wer dort kämpfte, blieb ihm die Luft weg. Ohne weiter darüber nachzudenken gab er Alex ein Zeichen und die beiden Brüder sprangen den Felsen hinunter um den beiden Kämpfern zu Hilfe zu kommen.

Liam hätte vor Schreck beinahe laut aufgeschrien als er Nyah erkannt hatte, die dort an der Seite ihres schwarzen Begleiters kämpfte. Nur mühsam hatte er sich beherrschen können, doch er durfte seinen Bruder und sich selbst nicht verraten, wenn er Nyah helfen wollte. Sekunden später waren Alex und er ebenfalls in den Kampf verwickelt. Die fünf Kerle wandten sich überrascht zu ihnen um, als die beiden Brüder auf sie zu stürmten. Für einen kurzen Augenblick fing Liam Nyahs Blick auf, sowie den des großen, muskulösen Schwarzen an ihrer Seite, dann nickte er kaum merklich und gemeinsam gelang es ihnen binnen kürzester Zeit, die fünf Angreifer in die Flucht zu schlagen. Drei von ihnen waren schwer verwundet, konnten jedoch noch laufen. Die anderen beiden hatten nur ein paar Schrammen abbekommen und halfen ihren Kumpanen bei der Flucht ins dichte Unterholz. Alex wollte sie schon verfolgen, doch Liam hielt ihn zurück.

„Sie sind es nicht wert, dass man ihnen nachjagt“, sagte er knapp und Alex nickte. Dann ließen sie ihre Waffen sinken.

Noch immer außer Atem wandte Liam sich nach Nyah um, die ein paar Meter von ihm entfernt auf ihren Degen gestützt dastand und ebenfalls nach Luft rang. Ihre Wangen waren von der Anstrengung und Hitze leicht gerötet und sie strich sich gerade einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, die sich aus ihrem langen Zopf gelöst hatten. Sie sah wunderschön aus und Liam gefiel dieser wilde, kämpferische Zug an ihr, den er zuvor nie gesehen hatte. Sie würde jede Amazone in den Schatten stellen, schoss es ihm durch den Kopf. Wieder einmal war er wie verzaubert von ihrem Anblick, und das obwohl sie soeben noch Seite an Seite gekämpft hatten.

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