Cristina Alandro - Das Geheimnis der Botigo Bay

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Liam Moore war reich, gutaussehend und der Schwarm aller Frauen. Und er war ein Pirat. Verwegen und von seinen Feinden gefürchtet. Doch dann zwang ihn die spanische Krone in ihre Dienste zu treten um fortan in ihrem Auftrag als Freibeuter zur See zu fahren. Seine Mission war jedoch beinahe beendet. Nur noch einen letzten Auftrag sollte er für die Spanier ausführen, dann wäre er frei. Aber dieser letzte Auftrag sollte ihm weit mehr abverlangen als jeder andere zuvor.
Kurz bevor Liam Jamaica verlassen musste traf er auf Nyah Landon. Die geheimnisvolle Schöne verzauberte ihn in dem Moment, als er sie zum ersten Mal sah. Er war ihr völlig verfallen. Vom ersten Augenblick an bestand ein besonderes Band zwischen ihnen. Ihre Schicksale schienen auf merkwürdige Weise mit einander verbunden zu sein. Doch schon kurze Zeit später trennten sich ihre Wege wieder, als Nyah die Insel verlassen musste. Es schien, als sollten sich die Liebenden niemals wiedersehen.
Für beide brach eine Welt zusammen. Nichts war mehr wie zuvor. Doch Nyah hütete ein Geheimnis, das Liam niemals entdecken durfte. Sonst würden sie beide in großer Gefahr schweben.
War ihre Liebe stark genug ihrem scheinbar unausweichlichen Schicksal zu trotzen?

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Wenig später hatten sie ihr Hotel erreicht und legten sich gleich schlafen. Es war schon sehr spät und der Tag war ereignisreich und anstrengend gewesen.

Liam fand in dieser Nacht jedoch keinen Schlaf.

Am nächsten Tag reisten Liam und seine Begleiter wieder zurück nach Hause. Sie verließen Port Royal am späten Vormittag, sodass sie noch vor dem Abend in Port Lantago ankommen würden. Der Ritt durchs Landesinnere verlief ereignislos. Dennoch war Liam froh, neben seinem Bruder und Brayan noch zwei weitere seiner Männer bei sich zu haben. Es kam immer wieder vor, dass Reisende angegriffen und überfallen wurden. Die Armut hatte stark zugenommen, wodurch es ebenfalls zu steigender Kriminalität gekommen war. Um sich selbst machte Liam sich dabei keine Sorgen. Aufgrund seines Daseins als Freibeuter war er ein guter Kämpfer, ebenso wie sein Bruder, und er würde Wegelagerer leicht überwältigen können. Dennoch wollte er kein Risiko eingehen. Schon gar nicht, wenn Alex‘ Frau Elena mit ihnen reiste. Und eine größere Reisegruppe, die noch dazu offensichtlich gut bewaffnet war, würde kaum Gefahr laufen, angegriffen zu werden.

So erreichten sie bereits am späten Nachmittag das geräumige, elegante Stadthaus in Port Lantago. Liam half Brayan, die Pferde zu versorgen. Natürlich hatte er dafür eigentlich einen Stallburschen, doch er legte großen Wert darauf, sich selbst um seine Pferde zu kümmern wann immer es seine Zeit zuließ. Und an diesem Tag nahm er sich diese Zeit einfach. So führte er seinen Hengst Nando in den hellen Stall und zu seiner Box, wo er ihn absattelte und trocken rieb. Brayan folgte ihm und versorgte sein Pferd, einen stämmigen Falben, ebenfalls selbst. Nachdem sie die Sättel und Trensen aufgeräumt hatten verließen sie den Stall und gingen zum Haus hinüber. Liam hatte Brayan gebeten, ihn zu begleiten, was Brayan mit einem Nicken beantwortet hatte. Er hatte den Eindruck, Liam wollte etwas mit ihm besprechen. Auf dem Weg zum Haus schwieg Liam zunächst, doch bevor sie das Haus betraten hielt er inne und wandte sich nach kurzem Zögern Brayan zu, der neben ihm stehengeblieben war.

„Was hast du auf dem Herzen, mein Freund?“, fragte Brayan schließlich, nachdem Liam noch immer schwieg. „Ist es wegen dieser Frau?“

Überrascht sah Liam ihn an, im ersten Moment sprachlos. Er war es gewöhnt dass Brayan oftmals seine Gedanken zu lesen schien, doch normalerweise sprach er sie nicht so direkt aus. Nun erwiderte er jedoch Brayans Lächeln und nickte.

„Wie konnte ich auch nur annehmen dass sie dir entgangen sein könnte“, entgegnete Liam mit einem verschmitzten Lächeln.

„Nun, nachdem du ihr praktisch den ganzen Abend nicht von der Seite gewichen bist war meine Neugierde geweckt“, antwortete Brayan. „Allerdings war ich nicht der Einzige, der euch beobachtet hat. Mal davon abgesehen, dass ihr ohnehin die Blicke der meisten anderen Gäste auf euch gezogen habt. Aber das ist ja auch kein Wunder. Ihr wart mit Abstand das bestaussehende, ja das schönste Tanzpaar das ich jemals gesehen habe.“

Liam lächelte Brayan ein wenig verlegen an, dann wurde er jedoch ernst.

„Dann hast du den Schwarzen sicher auch gesehen?“, fragte er und Brayan nickte.

„Ja. Und er hat die Frau keinen Moment aus den Augen gelassen.“

„Hat er sonst irgendetwas getan an diesem Abend?“, fragte Liam, dem der Mann erst aufgefallen war als er Nyah hinausbegleitet hatte.

Brayan schüttelte den Kopf.

„Nein, er stand den ganzen Abend scheinbar reglos an einer Stelle und hat die Frau, wohl aber auch die anderen Gäste beobachtet.“

Liam nickte.

„Meinst du, er ist so eine Art Leibwächter?“

„Möglich“, entgegnete Brayan mit einem kurzen Schulterzucken. „Dennoch ist das alles sehr ungewöhnlich.“

Er überlegte einen Moment, dann sprach er weiter.

„Liam, hast du eine Ahnung was sie hier tut? Ich meine, sie ist nicht hier aus der Gegend, oder? Niemand schien sie zu kennen.“

„Nein, Miss Landon ist erst vor kurzem nach Jamaica gekommen. Sie hat mir jedoch nicht viel über sich verraten. Sie… nun ja, sie schien sehr vorsichtig zu sein.“

Als Liam jetzt noch einmal über ihr Gespräch nachdachte fiel ihm auf dass er praktisch rein gar nichts über sie wusste. Er hingegen hatte ihr einiges von sich erzählt, wenngleich sie ihn keineswegs ausgefragt hatte. Natürlich hatte er ihr nur Unverfängliches erzählt, aber doch immerhin dass er in Port Lantago lebte und mitunter zur See fuhr. Dass er dies als Freibeuter im Auftrag des spanischen Gouverneurs tat hatte er natürlich verschwiegen.

Als Liam nun erwähnte dass Nyah Landon ebenfalls Beziehungen zum Gouverneur hatte, wenngleich er nicht wusste in wie fern, horchte Brayan auf.

„Das ist ja interessant“, sagte er und Liam nickte.

„Allerdings. Ich wüsste zu gerne wie sie zu einander stehen und woher sie sich kennen, wenn das nicht vielleicht zu viel gesagt ist.“

Brayan nickte nachdenklich, erwiderte jedoch nichts.

„Brayan?“, brach Liam schließlich nach einer Weile das eingetretene Schweigen. „Würdest du versuchen, etwas mehr über Miss Landon und ihren Begleiter in Erfahrung zu bringen?“

„Natürlich“, erwiderte Brayan sofort. „Aber ich vermute dass das nicht leicht sein wird. Wenn ich überhaupt etwas über sie herausfinden kann.“

Mit seinen Zweifeln sollte Brayan Recht behalten. Niemand wusste etwas über die mysteriöse Schöne.

Teil 1.2

Am nächsten Morgen sattelte Liam in Windeseile seinen Hengst Nando und brach in Richtung Botigo Bay auf. Es war ein etwa halbstündiger Ritt von seinem Stadthaus bis er den langen, weißen, feinsandigen Strand erreichte. Er war bereits den ganzen Morgen von einer Mischung aus Vorfreude, Aufregung, aber auch Furcht erfasst. Würde sie wirklich kommen? Oder machte er sich gerade lächerlich indem er beinahe sehnsüchtig die weite Bucht entlang sah und nach ihr Ausschau hielt?

Sie hatten sich keineswegs hier verabredet, doch Liam hatte geglaubt etwas in Nyahs Augen aufblitzen zu sehen als er erwähnte, dass er am heutigen Tag zur Botigo Bay reiten würde. Jedoch hatten sie weder über Zeit noch genauen Ort gesprochen. Daher hielt Liam Nando ein Stück von der hohen Düne, die er kurz zuvor überquert hatte um an den langen Strand zu gelangen, entfernt an und führte ihn in den Schatten einiger einzeln stehender Palmen. Es war ein warmer Tag und von hier aus konnte er den Großteil der Bucht überblicken. Nun blieb ihm nichts Anderes mehr übrig als es dem Schicksal zu überlassen ob sie wirklich kommen würde oder nicht.

Liam verharrte eine ganze Weile nahezu reglos wartend und die Zeit schien kaum zu verstreichen, doch Nyah kam nicht. Enttäuscht ließ er sich irgendwann in den weichen Sand sinken und starrte auf das hellblau leuchtende Meer hinaus. Sollte er sie wirklich nicht wiedersehen? Allein der Gedanke, dass es so sein könnte, machte ihn traurig. Enttäuscht ließ er den Kopf hängen.

Erst als Nando ihn etwas später sanft am Arm berührte hob Liam wieder den Blick um dem Braunen über die Nüstern zu streicheln. Da sah er sie plötzlich und einmal mehr stockte ihm der Atem bei ihrem Anblick.

Ein Stück von ihm entfernt musste sie gerade aus dem Schutz der Palmen, die den Strand der langen Bucht begrenzten, herausgetreten sein. Nun ging sie durch den hellen Sand bis ans Wasser vor. Erst dort wandte sie sich nach rechts und kam auf Liam zu. Ihr im Sonnenlicht glänzender schwarzer Hengst folgte ihr mit ein paar Schritten Abstand. Wie schon beim ersten Mal als Liam sie gesehen hatte ließ Nyah das Pferd frei laufen. Der Hengst folgte ihr auf Schritt und Tritt.

Das alles nahm Liam jedoch nur am Rande wahr, denn sein Blick hing ausschließlich an der Frau, die ihn, während sie näher kam, auf einmal anlächelte. Sie trug eine weite Hose aus weißem Leinen, die ihre schönen langen Beine im leichten Wind sanft umspielte. Barfuß ging sie nun durch das seichte, klare Wasser der Bucht. Die lange dunkelbraune Bluse, die sie über einem ebenfalls weißen, engen Hemd trug, wurde an der Taille von einem breiten Gürtel zusammengehalten. Die langen Ärmel hatte sie bis über die Ellbogen hinauf gekrempelt. Ihr langes, dunkles Haare, das sie offen trug, wurde ihr vom Wind aus dem Gesicht geweht. Liam war sich sicher, nie eine schönere Frau gesehen zu haben.

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