Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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Es war das Köstlichste und Beste, das ich je gerochen hatte, es war eine Erinnerung wert.

Hinter mir gingen, mit einem quietschenden Geräusch, die Aufzugtüren auf, dann explodierte die Welt um mich herum, mit einem lauten Knall.

Ich kann fliegen, dachte ich noch, dann prallte ich gegen die Wand im Aufzug. Etwas Schweres, Hartes traf mich am Rücken und presst mir jede noch in mir befindliche Atemluft aus den Lungen. Um mich herum war eine irre Hitze, alles schien zu brennen, selbst die Luft. Ein hohles Knarren und Krachen war zu hören, dann ein Geräusch, wie ein Peitschenschlag, und ein schnelles Surren, ich spürte, wie es abwärts ging. Die Lichter im Aufzug waren scheinbar ausgegangen, ich konnte nichts erkennen, bis mir auffiel, dass ich die Augen zukniff. Ich riss sie auf und sah, dass die Aufzugtür weg war, es war nur noch ein gähnendes Loch an ihrer Stelle, an der in rasender Geschwindigkeit die Stockwerke vorbeizischten. Ein hohes metallisches Geräusch erklang. Als mir schlagartig klar wurde, dass der Aufzug abgestürzte, schloss ich schnell wieder meine Augen und erwartete den Aufschlag. Keine Lidschlaglänge später, prallte der Aufzug ungebremst in der Tiefgarage auf. Es krachte fürchterlich, alles bebte und wackelte um mich herum, Staub flog durch die Luft, hüllte mich ein. Beton und Metallteile flogen um mich herum und landen genau vor meine Nase. Das schwere, harte Ding lag immer noch auf mir drauf, es umhüllte mich nicht komplett, meine Beine lagen noch frei. Ich spürte den Schmerz, als etwas meinen Unterschenkel durchschlug. Ich schrie kurz auf und das harte Ding um mich herum, zog sich noch fester zusammen, erdrückte mich fast. Der Schmerz, in meinem Bein, schoss durch meinen Körper, strahlte bis in meinem Kopf und ließ vor meinen geschlossenen Augen kleine bunte Kreise explodieren. Plötzlich war es um mich herum still, nur noch ein leichtes, metallisches Kratzen war zu hören.

Ich biss die Zähne aufeinander, der Schmerz in meinem Bein war mörderisch.

Es wird alles wieder gut, ich verspreche es dir.

Ich riss meine Augen wieder auf. Ansgar, dachte ich in die Stille hinein. Die Schmerzen wurden augenblicklich zu einem entfernten Pochen. Ansgar, wo bist du? Ich versuchte die Umgebung zu erkennen, aber vor lauter Staub und Rauch war kaum etwas zu sehen.

Ich bin direkt vor dir . Ein leises Lachen ertönte. Ich blickte geradeaus und tatsächlich sah ich sein Gesicht, kaum fünf Zentimeter von meinem entfernt.

Er war das Ding, das mich umklammert hatte. Er hatte auch die Teile des Aufzugswracks von mir abgehalten. Der ganze zertrümmerte Fahrstuhlschacht dürfte jetzt wohl auf seinem Rücken lasten. Mit seinem Körper hatte er einen schützenden Wall aus Stein um mich herum und über mir gebaut, damit mir nicht so viel geschah.

»Danke schön«, flüsterte ich und dachte: Du hast mir mein Leben gerettet, Ansgar. Danke.

Verzeih mir, Natascha, ich hätte das alles voraus sehen müssen, ich hätte sie zumindest riechen müssen, seine Stimme in meinem Kopf klang traurig und ein bisschen verzweifelt. Es tut mir entsetzlich leid, ich war… abgelenkt, mit meinen Gedanken und Instinkten woanders, das wird nie wieder vorkommen. Ich verspreche es dir, nie wieder.

Ich blickte ihn an, sah in seine braunen Augen, wo die Lava träge und langsam im Kreis floss, dort, wo das Feuer in seinen Pupillen loderte.

»Schade«, murmelte ich. Langsam überzog ein Lächeln sein ganzes Gesicht. Das Feuer war kurz verschwunden, dann loderte es abermals auf.

»Wir müssen jetzt erst mal hier raus. Ich mache dir Platz und du versuchst unter dem Schutt hervor zu kriechen. Der Ausgang ist hinter uns, die Türen sind weg, also kommst du wohl irgendwie raus.« Er stemmte sich hoch und Schutt prasselte um mich herum zu Boden. Metallisches Knirschen und Quietschen war zu hören, dann war mein Körper wieder frei. Ich versuchte mein verletztes Bein unter Ansgar hervor zu ziehen, es schmerzte. Ich drehte mich um, kroch und krabbelte über den Schutthaufen in Richtung Ausgang. Durch eine schmale Lücke fiel das Neonlicht aus der Tiefgarage, ich zwängte mich durch und hüpfte auf einem Bein ein paar Schritte, bevor ich wieder zu Boden gerissen wurde. Mit einem Rums , fiel der Aufzugsschacht erneut in sich zusammen. Staub und Dreck wirbelte auf und hüllte alles ein. Ansgar hatte den Schuttberg angehoben und schneller als dieser wieder in sich zusammenfallen konnte, war er durch die Lücke nach draußen gerannt und hatte mich mit umgerissen.

Ich spürte, wie ich vom Boden abhob und erneut durch die Luft flog. Als ich die Augen öffnete, sah ich, dass Ansgar mich trug, er schleppte mich zu seinem Auto. Wie ein Bündel warf er mich auf den Beifahrersitz, war fast im selben Augenblick neben mir und startete schon den Bentley. Mit einer irren Geschwindigkeit raste er aus der Tiefgarage heraus und über die Straßen.

Ich betrachtete mein Bein, im Unterschenkel war ein Loch, ich konnte hindurch gucken und sah dahinter das Muster vom Teppich, der im Fußraum lag. Fast mochte ich meinen Finger hindurch stecken, nur um zu sehen, ob es auch die Wirklichkeit war, oder ob ich das nur wieder fantasiere. Schon streckte ich meine Hand aus.

»Lass es, es wird gleich wieder verheilt sein«, seine Stimme klang laut in der Stille des Wagens. Ich schreckte ein bisschen zusammen und sah ihn an. Sein ganzer Anzug war hellgrau, vor Betonstaub, das Jackett teilweise zerrissen und alles war besprenkelt mit Blutstropfen. Er blickte stur geradeaus, da bemerkte ich die tiefe Wunde, an seiner rechten Halsseite. Erschrocken streckte ich meine Hand danach aus.

»Du bist verletzt, du hättest beinahe…« Deinen Kopf verloren, dachte ich den Satz zu Ende.

Ja, ich weiß, es ist aber nicht passiert, erklang seine Stimme in meinem Kopf. Ich ließ mich wieder in den Sitz fallen. Wohin fahren wir jetzt? Fragte ich in Gedanken. Es war angenehm, nicht reden zu müssen, man konnte sich daran gewöhnen .

Ich bringe dich zu Josh, da bist du erst mal in Sicherheit. Er kann dich verarzten und eine Runde duschen könnte uns auch nicht schaden, außerdem hat Josh bestimmt ein paar Klamotten für uns übrig. Er machte eine kurze Pause. Dann werden wir weitersehen , er presste die Lippen zusammen und starrte auf die Straße.

Wer war das? Wie ist das passiert? Du hast eben noch gesagt, du hättest sie riechen müssen? In Gedanken bombardierte ich ihn mit meinen Fragen, ich bekam aber keine Antworten.

In meinem Kopf trat Stille ein, ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte. Sie fehlte mir, seine tröstliche Stimme. Seufzend presste ich mich in die Polster und atmete den köstlichen Geruch ein. Den Geruch, der Ähnlichkeit mit seinem hatte, eben als er mich im Aufzug küsste.

Wir schossen durch Joshs Eingangstür und das arme Glöckchen klingelte heiser und fast panisch über uns. Ansgar hatte seine Arme um mich gelegt und hielt mich an seine Seite gepresst, sodass meine Füße den Boden nicht berührten. Wir waren so schnell, das Josh unser Kommen nicht bemerkte.

Erst als wir durch die Tür fast in seinen Laden fielen, ruckte sein Kopf hoch. Seine Augen wurden größer, als er uns erblickte. »Was ist denn mit euch passiert?«, fragt er verwundert und kam auf uns zu.

»Später«, brummte Ansgar, »kümmert Euch erst mal um das hier«, dabei zeigte er auf mein Bein. Joshs Augen wurden noch größer und er nahm mich Ansgar ab. Ich legte meinen Arm um seine Schultern und bewegte mich hüpfend, auf einem Bein, zu seiner Theke. Dort hob er mich an den Hüften hoch und setzte mich auf die Glasplatte.

Ansgar ging zu Joshs Kühlschrank und nahm sich drei Dosen, stellte drei Gläser vor sich und schüttete das Blut hinein. Als er es in der Mikrowelle erwärmte, stützte er seine Hände auf die Kante der Tischplatte und senkte den Kopf zwischen die ausgestreckten Arme.

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