Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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»Nicht«, sagte er leise, »bitte lass es so, ich muss mich irgendwo festhalten.«

»Warum? Kippst du sonst um?«

Ich verstand ganz und gar nicht was er meinte.

»Nein!«, schon klebte ich wieder an der Wand und fühlte seinen Körper an meinen gepresst.

»Weil ich sonst über dich herfalle«, flüsterte er, gab mich aber sofort wieder frei.

»Also lass es bitte so.«

»In Ordnung«, antwortete ich langsam.

Er schloss seine Augen. »Es ist gleich wieder vorbei, nur noch einen Moment.«

»Tja, Aufzüge sind der Teufel für unsere Art. Ich weiß schon, warum ich immer die Treppe gehe.« Ich lächelte ein bisschen, er blickte mich fragend an, dann grinste auch er.

»Das nächste Mal weiß ich Bescheid.«

Wir kamen endlich in der Tiefgarage an und wie ich es vermutet hatte, steuerte er auf den schicken Bentley zu. Kurz vor dem Auto ließ er meinen Arm los.

»Er ist offen«, sagte er knapp, ich stieg ein.

Gelbes Leder erwartete mich, herrlich weich waren die Sitze, ich versank nahezu in ihnen. Der ganze Wagen strömte einen köstlichen Geruch aus, ich fühlte mich schlagartig geborgen und wohl. Genüsslich schloss ich die Augen. Meine Nasenflügel bebten leicht, schon spürte ich Ansgars Lippen abermals an meinem Hals.

»Du riechst besser, viel besser«, hauchte er.

Ich blickte ihn erstaunt an, aber er ließ per Knopfdruck den Motor anspringen und ich fragte mich schon, ob ich das alles nur geträumt hatte.

Ansgar drehte sich in seinem Sitz halb um, damit er rückwärts ausparken konnte. Dabei warf er mir einen gierigen, hungrigen Blick zu. Er ließ seine Augenbrauen zweimal in die Höhe schnellen, ich senkte meine Augen, musste aber trotzdem grinsen.

Sanft wie ein Kätzchen schnurrte der Bentley, als Ansgar ihn aus der Garage fuhr, in Richtung Innenstadt, zu Joshs Hexenladen.

Genüsslich seufzte ich auf, schmiegte mich an die Lederpolster und zog den mich umgebenden Geruch ein. Wenn ich noch besser roch, dann wunderte es mich, dass Ansgar mich nicht auffraß. Das war ja kaum auszuhalten.

Er starrte auf die immer noch dunklen Straßen, dann warf er mir einen schnellen Seitenblick zu.

»Was ist?«, fragte er neugierig.

Ich schmiegte mich wiederum in die Polster, saugte den Geruch ein und schloss die Augen.

»Danke, Ansgar. Für alles … bisher«, sagte ich leise.

Ich meinte es auch genauso, ich war ihm dankbar für ein paar Minuten ohne meine schmerzhaften Erinnerungen.

Ich war mir nicht sicher, aber hatte er gerade meine Hand berührt, sie ganz leicht wie eine Feder gestreichelt? Ich wollte meine Augen nicht öffnen, so lächelte ich nur.

Leise summte der Wagen vor sich hin.

Viel zu schnell kamen wir bei Joshs Laden an, ich konnte stundenlang in den Polstern verbringen und diesen köstlichen Duft einatmen.

Als das Schnurren des Wagens plötzlich aufhörte, blickte ich auf und seufzte. Nur ungern stieg ich aus, den Türgriff schon in der Hand, sah ich wie Ansgar mich anlächelte. Ich fühlte mich ertappt und schob meine Augenbrauen zusammen.

»Was ist?«, fragte ich ihn etwas gereizt.

»Vielleicht kannst du mich jetzt besser verstehen«, er sah mich fragend an.

Ich dachte darüber nach. Wenn er um so vieles besser als dieser Wagen riechen würde, und ich natürlich auch noch zehnmal stärker wäre als er, also ich hätte ihn aufgefressen. Somit konnte ich es nur seiner Beherrschung verdanken, dass ich überhaupt noch existierte.

Ich grinste ihn an und spielte mit dem Gedanken, ihn ein bisschen zu reizen. Aber kaum war der Gedanke in meinem Kopf geformt, da war Ansgar auch schon weg. Ich sah noch seine Tür zufallen, im selben Augenblick öffnete sich meine Seite. Wie konnte man nur so schnell sein.

Er stand ungeduldig auf dem Gehweg und hielt mir die Tür auf. Ich stieg aus und lächelte immer noch frech. Da packte er grob meinen Arm und hielt mich fest.

»Fordere mich niemals heraus. Fordere niemals meine Beherrschung heraus. Es könnte dein letzter Gedanke gewesen sein.«

Seine Stimme war schneidend, ich hatte ihn verstanden und nickte kurz.

Er ließ meinen Arm wieder los.

»Gut. Komm, wir gehen rein, er weiß, dass wir kommen.«

Ich überlegte, und kam zu der Erkenntnis, dass mein Begleiter wohl meine Gedanken lesen konnte. Das war ja fürchterlich, von nun an musste ich besser auf mich aufpassen.

Das helle, zarte Glöckchen ertönte und wir tauchten ein, in eine andere Welt.

Josh stand, wie immer, hinter seinem Tresen und grinste uns an. Ich war nach wie vor befangen, von meiner neuen Erkenntnis, grinste aber tapfer zurück.

Josh kam hinter seinem Tresen hervor und ich wollte ihm gerade Ansgar vorstellen, da kam er mir zuvor.

»Ansgar, wie schön, Euch hier zu sehen.« Josh ergriff seine hingestreckte Hand und umfasste mit der anderen seinen Unterarm. Ansgar machte es ihm gleich.

Ich war erstaunt, noch mehr, als ich bemerkte, wie Josh seine Augen niederschlug. Mein alter Freund zeigte Ehrfurcht vor dem Anzugträger, am liebsten mochte ich laut auflachen, ich konnte mich gerade noch zurückhalten.

Ansgar blickte sich in dem Hexenladen um.

»Ihr habt eine hübsche Sammlung zusammengetragen«, er lächelte leicht. Josh quittierte das Kompliment mit einem leichten Kopfnicken. Es fehlte nur noch, das Josh jetzt einen Knicks machte. Ich musste mich abwenden, um nicht lauthals loszulachen.

Plötzlich fiel mir ein, dass ich eben noch die Erkenntnis hatte, dass mein Begleiter vielleicht meine Gedanken lesen konnte. Schnell vertrieb ich die Gefühle aus meinem Kopf und sah Ansgar prüfend an.

Der hatte gerade seinen Kopf weit in den Nacken gelegt und betrachtete einen Traumfänger, der über ihm hing.

Er warf mir einen Seitenblick zu, zwinkerte mit einem Auge und lächelte mich wissend an.

Ich hatte genug und drehte mich um. So ein Mistkerl, dachte ich, ja, das kannst du ruhig hören, rief ich in Gedanken, du bist ein Mistkerl.

Aber nicht doch, junge Dame , säuselte eine Stimme in meinem Kopf, wer wird denn solche Ausdrücke benutzen.

Ich erstarrte in der Bewegung, war das wirklich in meinem Kopf, oder hatte da einer laut mit mir gesprochen?

Natürlich bin ich in deinem Kopf, du Dummerchen . Ich drehte mich schnell um und starrte Ansgar an, es war seine Stimme, dessen war ich mir ganz sicher.

Er aber unterhielt sich leise mit Josh und beachtete mich gar nicht. Aber die Stimme war immer noch da.

Ich kann weit mehr, als du für möglich hältst, ich kann nicht nur deine Gedanken lesen, ich kann mich auch in deinen Kopf einklinken und mit dir reden. Immerhin habe ich dein Blut getrunken, solange es in meinem Körper kreist, kenne ich alle deine Gedanken und Gefühle. Auch kann ich mit dir reden und brauche dich noch nicht einmal dabei anzuschauen. So wie jetzt. Mein hübsches Püppchen. Es folgte ein leises Lachen. Ich war entsetzt, dann versuchte ich schnell an nichts zu denken, an gar nichts.

Na, sagte ich in Gedanken, wie gefällt dir das? Dieses nette Nichts. Meine Stimme in Gedanken wurde flehend. Bleib bitte aus meinem Kopf, ich bin es nicht gewohnt, meine Gefühle mit jemanden zu teilen, ich möchte, dass sie weiterhin mir gehören, mir alleine. Hörst du? …Hallo?

Hm, du riechst so gut. Würdest du es mir sehr übel nehmen, wenn ich jetzt und hier, vor allen Augen über dich herfalle?

Ja, erwiderte ich brüsk in Gedanken, du sollst aus meinem Kopf verschwinden. Raus da!

Keine Chance, Natascha. Aber ich könnte dir deine Erinnerungen nehmen, du wärst für eine kurze Zeit wieder frei. Ich bin auch sehr vorsichtig, versuche dir nicht weh zu tun, jedenfalls nicht so sehr. Ich würde erst mit meinen Lippen deinen Hals hoch streichen, dich dann aufs Ohr küssen, mein kalter Atem würde dich kitzeln. Langsam streicheln meine Lippen deinen Hals herunter …

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