Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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Aber die Augen, die waren das Beste, wie funkelnde Sterne.

In den Pupillen brannte ein Feuer, kurz fühlte ich mich an meine Träume erinnert, die Iris war von brauner Farbe, aber einer sich bewegenden Farbe. Außen um die Iris war ein feiner, roter Ring, er wirkte wie eine Begrenzung, damit die sich bewegende Augenfarbe nicht wie Lava über den Rand floss. Ich war fasziniert, von diesen Augen, so etwas hatte ich noch nie gesehen.

Ich konnte nicht anders, hob meine Hand und kniff ihn kräftig in den Oberarm. Sofort schoben sich seine Augenbrauen düster zusammen, der Ring in den Augen wurde kurz breiter, das Feuer der Pupillen loderte auf.

Wow, dachte ich, das war aber ein Schauspiel.

»Was sollte das?«, fragte er mich und sah wirklich wütend aus.

»Ich wollte nur sehen, ob du auch echt bist. Oder nur einer meiner Träume.«

»Du bist ein Vampir, du kannst nicht träumen, oder hast du das noch nicht mitbekommen?«, er hörte sich ein bisschen amüsiert an.

»Doch natürlich«, wofür hielt er mich, »ich meine ja auch nicht solche Träume … ich … ach vergiss es. Wer bist du eigentlich und was hast du in meiner Wohnung zu suchen?«

»Alles zu seiner Zeit. Komm mit!« Er ging durch meinen Flur ins Wohnzimmer, hier drehte er das Licht an. Ich folgte ihm.

Er setzte sich wie selbstverständlich auf mein Sofa, vor ihm stand ein Glas mit einer meiner Blutkonserven, wie lange war er eigentlich schon hier?

»Ist hier neuerdings ein Selbstbedienungsladen?«, ich war ein wenig empört.

»Entschuldige, ich verspürte ein wenig Durst, auch wusste ich nicht, wann du gedenkst wieder nach Hause zu kommen. So habe ich mich selber bedient.« Er hob sein Glas an.

»Kann ich dir auch schnell etwas zubereiten?«

Ich winkte ab. »Nein, danke«, und setzte mich in den Sessel, ihm gegenüber. Er grinste nur selbstgefällig und nippte an seinem Drink.

»Ist jetzt die richtige Zeit?«, fragte ich gereizt, »wer zum Teufel bist du und was willst du hier?«

»Ich bin Ansgar. Ich bin ein Abgesandter des hohen Rates. Und ich will … dich.« Seine Augen wurden etwas größer, das Feuer loderte kurz auf, dann war alles wieder wie vorher.

Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich, töten wollte er mich aber bestimmt nicht, das hätte er eben schon machen können, also um was ging es hier genau? Laut fragte ich:

»Kannst du mir das mal näher erklären? Eh, wie war dein Name? Ansgar? Den hab ich ja noch nie gehört, was bedeutet der denn?«

Er verdrehte die Augen zur Decke. »Er bedeutet Speer Gottes und du weißt genau, wozu ich hier bin.« Er presste die Lippen zusammen und sah jetzt wirklich wütend aus.

Speer Gottes? Ich versuchte, meine eingerosteten Lateinkenntnisse hervor zu kramen. Heißt ger nicht Speer? Was bedeutet denn dann die Silbe gar ? Er unterbrach meine Gedanken.

»Vor einiger Zeit sind ein paar Dinge geschehen, die auch den frühzeitigen Tod eines Vampirs nach sich zogen. Für die Vernichtung von Frank bist du wohl verantwortlich. Aber es ist ja nicht nur das, du hast ein fremdes Halbblut einfach so verwandelt und dein leiblicher Sohn ist zu einem Monster mutiert, der unaufhaltsam durch die Stadt zieht und wahllos Morde begeht.« Er sah mich streng an, »was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?«

Ich schluckte kurz, dann erzählte ich ihm die ganzen Vorkommnisse des letzten Sommers, ließ kaum etwas aus. Nur die mehr als seltsamen Gefühle zwischen Justin und mir ließ ich weg. Das war eine persönliche Sache, die niemand kannte und das sollte auch so bleiben. Diese spezielle Erinnerung gehörte nur mir alleine.

Als ich meinen Bericht abschloss starrte er vor sich hin. Er hatte die Finger aneinander gelegt und sah aus, als überlegte er. Dann blickte er mich an, das Feuer loderte kurz auf.

»Du weißt, dass ich das nachprüfen muss, ich kann dir das nicht so unbesehen glauben. Vor allem wird der hohe Rat wissen wollen, ob das mit deinem Blut wirklich stimmt, ob es wirklich verseucht ist.«

Ich hob eine Augenbraue und meine sarkastisch: »Wie willst du das nachprüfen? Willst du mir ein bisschen Blut abzapfen und ins nächste Labor schicken damit die es auf … böse Viren untersuchen?«

Er stemmte sich vom Sofa hoch und kam auf mich zu.

»Nein, ich habe da andere Methoden. Gänzlich andere.«

Schlagartig veränderten sich seine Augen, sie wurden blutrot, es war so, als wenn der Ring sich erweiterte, und das Feuer in der Mitte erstickte oder verdrängt hatte. Ich sah noch, wie seine Zähne lang und spitz wurden, dann lag ich schon mitsamt meinem Sessel auf dem Boden.

Ich war erschrocken, er war so schnell, dass selbst meine Augen ihn nicht registrieren konnten. Er kniete über mir, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Seine Finger waren in meine verschränkt, er nagelte mich auf dem Boden fest. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr rühren. Erschrocken blickte ich ihn an, diese roten Augen, es sah aus, wie Lava die träge dahin floss, zähflüssig im Kreis rotierte.

Seine Nase strich ganz knapp über mein Gesicht, er atmete meinen Geruch ein. Es war mir unangenehm, ich hatte das Gefühl, als läge ich nackt vor ihm, als würde er mich ab riechen .

Es war so anders, wenn Josh mich fast in sich einsaugte, das war mir noch nie peinlich, aber bei ihm hatte ich kein gutes Gefühl dabei.

»Hm, du duftest ja wirklich gut, so anders.« Er strich mit der Nase über mein Ohr, weiter bis zum Hals.

Ich hatte Angst, wirkliche Angst. So hatte ich mich noch nie gefühlt, ich stellte mir vor, dass sich meine Beute auch so fühlen musste. Mit dem Wissen in sich, dass es gleich vorbei war, dass man gleich sterben musste.

Er strich mit seinen Lippen über meinen Hals, sie waren eiskalt, kälter, als ich es je für möglichhielt.

Er atmete aus und sein eisiger Atem traf meine feinen Nackenhaare, ein Schaudern durchfloss mich, wenn ich könnte, würde ich eine Gänsehaut bekommen.

Seine Stimme war ganz ruhig »Mal sehen, ob du auch so gut schmeckst.«

Dann spürte ich seine Zähne, wie sie sich in meinen Hals schlugen.

Ich schnappte nach Luft, es tat weh, aber nicht sehr. Es war eher das Gefühl, als er mein Blut in sich einsaugte, das mich fast wahnsinnig machte. Ich hörte ihn schlucken und spürte, wie mein Blut aus meinem Körper floss, hinaus gesaugt wurde, mit einer ungeheuren Kraft.

Seine Finger waren noch mit meinen verschränkt, seine Hände fassten ein bisschen fester zu. Ich schloss die Augen und wartete auf den Tod. Erwartete, dass ich meinen Frieden finden würde, erhoffte, dass ich gleich erlöst war.

Nach unendlichen Minuten lösten sich seine Lippen zögernd von meinem Hals, er fuhr mit der Zunge kurz über die Einstichstellen und ich spürte deutlich, wie sie sich augenblicklich verschlossen. Ich lag noch halb auf dem Sessel, halb auf dem Boden und hatte meine Augen geschlossen.

Er wollte sich erheben, aber unsere Finger waren noch ineinander verkrallt und ich öffnete meine nicht. Er versuchte es einmal und noch mal, aber er kam nicht von mir los. Ich öffnete meine Augen und blickte ihn an. Seine Augen sahen wieder so aus wie eben, ganz normal, mit dem feinen roten Rand, damit die braune Lava nicht heraus floss.

»Was…?«, begann ich, aber meine Stimme war nur ein Krächzen, ich schwieg.

»Ich habe dir gesagt, dass ich andere Methoden habe.« Sein Blick war … ja unergründlich, aber nicht so schmerzhaft wie bei dem letzten Vampir mit solchen Augen.

Es tat nicht so weh, wie bei Justin. Hier konnte man nicht in den grausamen Tiefen versinken, er würde es nicht zulassen, er würde es gar nicht wollen.

Ich öffnete meine Finger, ließ ihn frei. Ansgar stand auf und zog mich am Arm mit hoch. Dann stellte er den Sessel wieder aufrecht hin. Ich stand immer noch wie betäubt neben ihm, in meinem Kopf drehte sich alles, ich sah Bilder, jede Menge Bilder. Aber auf keinem dieser Bilder war Justin zu sehen, oder Dennis, es war, als hätte es die Beiden nie gegeben.

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