Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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»Hör sofort auf damit, Verdammt noch mal.« Es hallte laut in Joshs Laden, als ich die Worte herausschrie. Ansgar und Josh blickten mich erstaunt an, aber die Stimme in meinem Kopf war ruhig, zum Glück.

»Natascha, was ist los?« Josh warf mir einen Blick zu, als zweifelte er an meinem Geisteszustand. Ansgar, neben ihm hob nur eine Augenbraue. Am liebsten würde ich ihn schlagen, aber ich würde mir nur weh tun, man schlägt nicht auf Steine ein, das bringt nichts.

Tz, tz, tz , machte die Stimme wieder.

Du kannst mich mal, dachte ich, drehte mich um und ging zu Joshs Konservenvorrat.

Gerne! Hier, oder lieber später wieder bei dir? Die Stimme, Ansgars Stimme, klang verführerisch und lockend. Aber ich war so wütend, dass ich widerstand.

Gar nicht, rief ich in Gedanken, Mistkerl, setzte ich hinzu. Ich schnappte mir eine Dose Konservenblut und ging wutschnaubend nach draußen in den Hinterhof.

Hier standen noch die Stühle um den Tisch herum. Ich setzte mich und riss die Dose auf.

Nicht mal warm gemacht hatte ich mir das Blut, ich wollte nur raus, nur weg von Ansgar mit seiner Stimme in meinem Kopf und Josh, der scheinbar an meiner geistigen Verfassung zweifelte.

Genervt schloss ich meine Augen und atmete tief durch. Dann setzte ich die Dose an und trank sie in langen Schlucken leer.

Brr, kaltes Blut war einfach entsetzlich. Da konnte man sich auch in einem Leichenschauhaus über die Toten hermachen. Trotzdem breitete sich Wärme in mir aus, wenn auch nicht so tröstlich wie sonst.

Ich zerdrückte mit der Hand die Dose und legte sie auf den Tisch.

Welche Schandtaten habe ich nur in diesem und im letzten Leben begannen, überlegte ich. Erst verliebe ich mich in ein Monster, das mich anschließend lieber tot als lebendig sehen würde, dann kommt dieser Anzugträger aus irgendeinem der vorherigen Jahrhunderte daher, beißt mich einfach ungefragt und geht dann nicht mehr aus meinem Kopf raus. Es ist zum aus der Haut fahren.

Halb erwartete ich, dass die Stimme in meinem Kopf mir entweder recht gab, oder mir widersprach, aber es blieb still. Wie angenehm. Vielleicht ist mein Blut ja schon raus aus seinem Körper, dachte ich fröhlich.

Aber keineswegs, mein Püppchen, ich muss dich nur sehen können und die Entfernung darf nicht so groß sein, das ist alles.

Ich zuckte kurz zusammen und sah zur Tür, die in Joshs Laden führte. Durch den Glasausschnitt konnte ich Ansgar sehen, der mich anlächelte.

Josh machte gerade die Tür auf und sagte.

»Kommt, wir setzen uns, es ist noch eine schöne Nacht. Wollt ihr etwas trinken?«

»Nein, danke für das Angebot, aber ich muss noch kurz weg.« Zu mir gewandt sagte er: »Ich hoffe, es macht dir nichts aus, ich komme dich auch in einer Stunde wieder abholen.« Dabei sah Ansgar mich fragend an.

»Nein, geh nur, ich komme schon zurecht.« Mistkerl, fügte ich in Gedanken hinzu.

Ego sum, qui sum , erklang seine Stimme erneut in meinem Kopf.

Häh? fragte ich in Gedanken zurück.

Du wirst schon noch dahinter kommen. Ich beeil mich .

Laut sagte er: »Danke, auf bald. Josh, dir danke ich auch.« Er verließ uns mit einem Kopfnicken.

Ego sum, qui sum, überlegte ich, was soll das denn heißen? Mein Latein war furchtbar eingerostet und ich fing an, die Wörter zu zerlegen, aber ich kam nicht drauf. Josh unterbrach mal wieder meine Gedankengänge.

»Also, wenn ich vorher gewusst hätte, dass sie Ansgar schicken, dann hätte ich mir keine Sorgen um dich gemacht, meine Süße.«

»Wieso?«, fragte ich misstrauisch und zog meine Augenbrauen zusammen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie noch einen Schlimmeren schicken könnten, oder dass es den überhaupt gab.

»Na, weil es Ansgar ist«, Josh blickte mich vorwurfsvoll an.

»Ansgar eben, das ist der, der sich um die Seele sorgt. Ich dachte, du hättest schon von ihm gehört.«

Ich überlegte: also von wegen, Ansgar heißt Sp eer Gottes , ich wusste doch, dass das nicht stimmt. In Wahrheit heißt es der sich um die Seele sorgt. So ein verlogener Mistkerl.

»Nein, Josh, ich habe noch nichts von ihm gehört. Du weißt doch, dass Frank mir nicht viel erzählt hat, vor allem nicht über den hohen Rat.« Da kam mir eine Idee.

»Hör mal, Josh, wenn du so gut Latein kannst, was heißt denn dann: Ego sum, qui sum?«, gespannt blickte ich ihn an. Josh runzelte die Stirn und dachte nach.

»Ich glaube es heißt so viel wie: ich bin der, der ich bin. Oder so ähnlich, nagele mich bitte nicht darauf fest. Wo hast du das denn gehört?« In meinem Kopf, dachte ich flüchtig, laut sagte ich: »Ist nicht so wichtig, ich wollte es nur gerne wissen. Was macht denn jetzt dieser Ansgar im hohen Rat genau? Und warum bist du so froh, dass sie ihn geschickt haben.«

»Kannst du ihn etwa nicht leiden?«

Ich dachte kurz an seine Lava-Augen und die blitzenden Zähne. »Doch, er ist schon okay.« Solange er aus meinem Schädel bleibt, setzte ich in Gedanken hinzu.

»Ansgar ist, wie der Name schon sagt, der, der sich um die Seele sorgt. Das heißt, er steht immer mehr auf der Seite der Angeklagten. Mit ihm hast du nichts zu befürchten, das kann nur gut ausgehen. Er wird dem hohen Rat deine Fassung der Geschichte mitteilen, sie werden seinen Worten Glauben schenken und dich in Zukunft wohl in Ruhe lassen.«

Josh beugte sich über den Tisch und legte seine Hand auf meine.

»Hey, meine Süße, das ist doch klasse, warum machst du nur so ein Gesicht?«

»Was ist mit meinem Blut? Wie will er dem Rat mitteilen, wie mein Blut beschaffen ist, ob es nun verseucht ist oder nicht? Ob ich eine Trägerin des bösen Blutes bin. Das wollten die doch wissen. Was meinst du, wie er zu dem Wissen kommt.« Ich war richtiggehend wütend. Nur meine Geschichte erzählen, sicher Josh, du weißt ja auch nicht, was ich die letzte Stunde mitgemacht habe. Du weißt ja auch nichts von meiner Angst.

Josh blickte an mir vorbei und bemerkte meine unterdrückte Wut nicht.

»Tja, das weiß ich auch nicht so genau. Die Methoden, die dem Rat zur Verfügung stehen, kennen meistens nur die Angeklagten selbst und die schweigen dazu.«

Ich kann mir auch denken warum, setzte ich in Gedanken hinzu, lehnte mich in meinem Stuhl weit zurück und blickte in den Sternenhimmel.

»Ach Josh, was habe ich nur verbrochen. Manchmal wünsche ich mir, wieder ein Mensch zu sein, dann hätte ich nicht solche Probleme am Hals.«

Am Hals , welche Ironie, dachte ich grimmig.

»Dann gäbe es andere Probleme. Natascha, das ist keine Lösung. Du musst aus dem, das dir zur Verfügung steht, immer das Beste machen.«

»Und was habe ich, das mir zur Verfügung steht, damit ich das Beste daraus machen kann?«

»Nun ja, in erster Linie hast du mal mich. «

Ich legte meinen Kopf wieder in den Nacken und betrachtete die Sterne.

»Ach, Josh, das hatten wir erst. Du weißt, dass ich mich auf keine Beziehung mehr einlassen werde. Ich scheue das Risiko und ich werde mich nicht mehr verlieben. Basta!«, ich sah Josh herausfordernd an.

»So meinte ich das ja auch gar nicht. Ich meinte als Freund, als Verbündeten. Jeanie steht auch hinter dir. Und das Beste kommt doch noch, du hast Ansgar. Da kann gar nichts mehr schief gehen.«

Ansgar, dachte ich wütend, derselbe Ansgar, der mich vor einer Stunde beinahe aufgefressen hat. Obwohl … Ein teuflischer Plan schoss durch mein Gehirn. Vielleicht konnte er mir doch helfen. Möglicherweise, wenn ich mutig genug war und wenn ich meine Gedanken im Zaum hielt. Und wenn er …seine Beherrschung bereit war, zu verlieren.

Dann könnte es klappen. Dann könnte ich für immer und ewig meine Gedanken verlieren. Was hatte ich schon Großartiges, an das es sich zu erinnern lohnte. Fast nur schmerzende, schlimme Gedanken. Ich wäre wie neugeboren, ich könnte neu anfangen. Ich musste mich nur zuerst vergewissern.

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