Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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Da mein eigener Sohn leider schon vor seiner Verwandlung ein Mistkerl war, wird es jetzt nicht besser geworden sein, eher ganz im Gegenteil.

Er war wahrscheinlich zum Obermonster mutiert. Schlimmer als Frank in seinen besten Zeiten je war. Schlimmer als die schlimmsten Vampire.

Völlig unerwartet hörte ich eine Stimme, sie kam aus meinem Inneren, sie klang nach mir und auch wieder nicht. Eher wie alle meine Stimmen zusammen, die gute, die böse, die liebevolle und die gierige, grausame Stimme.

Alle übereinander gelegt.

Wie kannst du es nur wagen so etwas zuzulassen. Wie kannst du es nur wagen ihn frei herumlaufen zu lassen. In keinem deiner blutrünstigen Todesgedanken, hast du je mit eingeschlossen, dass Dennis sterben muss. Nie hast du das auch nur im Entferntesten in Erwägung gezogen, Wie kannst du es wagen.

»Aber, er ist doch …mein Sohn«, sagte ich leise in die mich umgebende Dämmerung und blieb stehen.

Na und, erwidert die Stimme, willst du mir jetzt mit mein eigen Fleisch und Blut kommen? Das wird wohl kaum der Wahrheit entsprechen. Vielleicht dein Fleisch, aber dein Blut … ? Die Zeiten sind vorbei. Er muss sterben und er wird auch sterben, genauso wie Frank.

Es war wieder still in mir und um mich herum. Ich blinzelte ein paar Mal, hatte ich etwa schon Halluzinationen? Das kam bestimmt vom Blutverlust und meinem großen Durst. Der Hoppler eben war wirklich nur die Vorspeise.

Das Hauptgericht durfte aber nicht zu lange auf sich warten lassen, sonst erlebte ich den Nachtisch nicht mehr.

Ich ging weiter, die Nacht brach gleich an.

Vor mir tauchte plötzlich die Friedhofsmauer auf, die Bäume hörten einfach auf und ich stand vor der verwitterten Mauer. Efeu rankte sich an ihr empor, Waldclematis ergoss sich wie ein Wasserfall über den Rand. Es war ein großer Friedhof, früher wurden hier alle Leute aus der umliegenden Gegend bestattet. Heute wurde er nicht mehr benutzt. Ich kannte den Friedhof, ich war früher oft hier, da es auch viele Grüfte gabt und sogar schöne alte Mausoleen. Das jüngste Grab, das ich damals auf meinen Streifzügen fand, stammte aus dem Jahre 1901. Den man dort zur ewigen Ruhe bettete, war der hiesige Pfarrer. Vielleicht ging mit ihm, auch die Tradition, diesen Friedhof weiter zu führen.

Mit einem Mal war mein Geruchssinn wieder da, ich konnte die Drei riechen, sie waren ganz in der Nähe. Schnell duckte ich mich und presste meinen Körper näher an die Mauer. Wenn ich meine Ohren sehr anstrengte, konnte ich auch leise Gesprächsfetzen hören. Und ein Knurren. Ich nahm an, dass dieses Knurren zu Justin gehörte. Sein Monster war erwacht. Die Stimmen wurden nicht lauter, also würde er nicht versuchen sie anzugreifen.

Jetzt musste ich nur noch ihre genaue Position herausfinden und mir einen Angriffsplan zurechtlegen. Und … alles weitere würde sich zeigen.

Ich schlich, wie ein Indianer, an der Außenmauer entlang und erinnerte mich plötzlich, dass hier irgendwo ein kleiner Nebeneingang war, ich musste ihn nur finden. Über die Mauer zu springen, kam nicht in Frage, ich wusste nicht, wo Frank und der Rest sich befanden, sie könnten mich entdecken. Mein Geruch würde mich noch früh genug verraten, meine Gestalt sollte es nicht.

Da vorne war es, ein schmiedeeisernes Tor. Seit meinem letzten Besuch vor elf oder zwölf Jahren war es irgendwann aus den Angeln gesprungen, schief lehnte es an der Mauer, dazwischen war ein Durchgang frei. Ich pirschte mich langsam und vorsichtig näher an das Tor und linste um die Ecke.

Das Knurren hatte inzwischen aufgehört. Meine Augen bewegten sich sehr schnell, um die gesamte Umgebung in mich aufzunehmen. Ich drückte meinen Rücken zurück an die Mauer und überlegte. Ich hatte Frank gefunden, er stand ziemlich in der Mitte, bei einem der Gräber, eines mit einem steinernen, hohen Kreuz als Grabstein. Er blickte in die andere Richtung und hatte mich nicht gesehen. Von Dennis hatte ich nichts entdecken können.

Plötzlich hörte ich das Knurren von Justin wieder, es schwoll an, wurde bedrohlich, drohend, ging fast in einen Schrei über. Dann ebbte es langsam ab, wurde leiser, verstummte ganz. Dazwischen immer wieder Gesprächsfetzen, beruhigend und beschwörend. Leider konnte ich keine genauen Worte verstehen nur den Tonfall heraushören. Dennis redete energisch auf Justin ein, was hatte er ihm nur so Wichtiges mitzuteilen, fragte ich mich.

Ich lehnte meinen Kopf gegen die bröckelige Mauer und schloss die Augen, ich horchte in mich hinein, wollte feststellen wie viel Energie noch in mir steckte, wie weit ich gehen konnte, bevor sozusagen meine Akkus aufgebraucht waren. Bevor ich aufgeben musste … und sterben würde.

Es wird gehen, dachte ich. Ich öffnete meine Augen wieder, und nahm an, dass sie sich zu Raubtieraugen verändert hatten, da meine Zähne gerade lang und dolchartig wurden.

Meine Energie würde ausreichen.

Es war mir auch egal, wenn ich nur auf Sparflamme fuhr, ich hatte einen Auftrag zu erledigen, meinen ganz persönlichen Auftrag. Ich war erst fertig, wenn Frank zerstört war, dann konnte ich immer noch ans Sterben denken.

Vorsichtig linste ich wieder um die Ecke, Frank stand noch an der gleichen Stelle, von Dennis und Justin immer noch keine Spur. Ich rannte geduckt durch den schmalen Durchgang und versteckte mich hinter einem großen, grob behauenen Grabstein.

Es war nur eine Frage von Sekunden, bis entweder sein Geruchssinn mich roch, oder seine scharfen Augen mich erspäht hatten. Aber bis dahin musste ich nah genug an ihm dran sein.

Da sah ich es plötzlich, des Schicksals Fügung, wenn man so wollte. Einem Geschenk gleich, lehnte es einsam und verlassen an einem Stein. Der Holzgriff durch die viele Arbeit glatt und dunkel geworden, das Blatt blank gerieben von der Erde, die scharfe Kante gezeichnet von Steinen, auf die es traf.

Da stand es, mein persönliches Geschenk direkt aus der Hölle, von wo auch sonst.

Ein Spaten.

Nichts eignet sich besser, mal abgesehen von einem Schwert, um einem blutrünstigen Vampir damit den Kopf abzuschlagen. Eine hervorragende Waffe, leicht und handlich und die Einzige, die ich hatte.

Schnell rannte ich zu dem großen Stein, an dem der Spaten unschuldig lehnte. Frank hatte meine Anwesenheit erstaunlicherweise noch nicht bemerkt. Vorsichtig nahm ich das Grabwerkzeug an mich, wiegte ihn probehalber in meiner Hand. Ja, der war erstklassig.

Er gehörte vermutlich dem Friedhofswächter, damals kam ich mit ihm ins Gespräch. Er pflegte wohl immer noch die Gräber. Allerdings war er bereits früher schon uralt und gebrechlich. Wunderte mich, dass er die Arbeit noch verrichten konnte.

Jetzt fühlte ich mich besser, ich war bewaffnet.

Erneut spähte ich vorsichtig um den Stein, aber diesmal war es ein Fehler. Franks Kopf ruckte herum und seine Raubtieraugen hatten mich entdeckt.

»Tascha, du hast es tatsächlich geschafft. Du bist stärker als ich dachte.« Er grinste leicht und schüttelte den Kopf.

»Wo ist Justin?«, rief ich zurück.

»Dein Liebling ist zu einem Monster geworden. Dennis redet ihm gerade gut zu. Aus irgendeinem Grund hat Justin einen unerklärlichen Hass auf dich. Er will dich lieber tot als lebendig sehen. Was hast du wieder angestellt?«

Ja, das fragte ich mich auch. Ich hatte ihm nichts getan. Ob er immer noch ein bisschen wütend auf mich war, wegen Josh?

»Gar nichts«, rief ich laut zurück.

»Dann muss dein mieses, verseuchtes Blut daran schuld sein.« In Franks Stimme schwang Wut mit.

Inzwischen war ich derselben Meinung, leider konnte ich Frank nicht widersprechen.

Er stand noch an der gleichen Stelle. Ich versteckte den Spaten hinter meinem Rücken, stand auf und kam langsam auf ihn zu.

»Da wirst du recht haben, Frank«, sagte ich leise zu ihm.

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