Peter Schmidt - EQ-Training

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Seit Daniel Golemans bahnbrechendem Werk «Emotionale Intelligenz» messen sowohl Psychologie wie auch Hirnforschung unseren Gefühlen immer höheren Stellenwert zu. Gefühle sind vom Sinn und Wert des Lebens her betrachtet Hauptsache, nicht Nebensache. Dank genauerer Einsicht in die «Grammatik des Fühlens» entstanden mit dem «EQ-Training» verbesserte Mentaltechniken, um in allen Lebensbereichen emotionale Probleme, wie z.B. innere Unruhe, mentale Befindlichkeitsstörungen, Ängste, Zwänge, Nervosität oder Stressbelastung im Selbstmanagement auf oft verblüffend einfache Weise zu verringern. 15 Minuten täglich reichen dazu in vielen Fällen aus …

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Sein Genuss liegt niemals nur allein darin, dass er Töne hört und Gerüche wahrnimmt oder etwas als kalt oder warm erkennt. Dieselbe Wärme von – sagen wir zwanzig Grad – kann je nachdem als angenehm oder unangenehm empfunden werden.

Angenehm- oder Unangenehmsein sind also Faktoren, die sich von der Empfindung – wie auch von allen anderen Wahrnehmungen – unterscheiden.

Genau diesen Faktor, diesen Aspekt in unseren Erfahrungen, nennen wir – neben weiteren Tönungen unserer Erfahrung, wie z.B. Lustigsein, Fröhlichsein, Schaurigsein – »Gefühl«.

Das Angenehm- oder Unangenehmsein, das sich in den Gefühlen zeigt, kann alle Arten von Wahrnehmungen begleiten: also auch Sinneswahrnehmungen und Körperempfindungen, Erinnerungen und Vorstellungen.

Fügen wir nun den Fähigkeiten unseres Außerirdischen als weitere Komponente noch das Denken hinzu. Ändert sich etwas an seiner Genussfähigkeit, wenn er imstande ist, über die Dinge nachzudenken?

Nein, denn er kann denken, was immer er will. Er kann sein Denken in die Form eines Werturteils bringen, wie etwa: »Dies ist ein wundervoller Feierabend, und ich habe ihn wirklich verdient!« – Aber wenn sich diesem nur gedanklichen und sprachlichen Werturteil nicht das Genießen beigesellt, das im angenehmen Gefühl liegt, handelt es sich um bloße Wert urteile , und nicht um Wert erfahrungen. Wir könnten auch sage, jemand meine etwas nur, erfahre es aber nicht wirklich.

Dies gilt auch für Werte als Mittel, die über das Denken erfasst werden und deren Wertvollsein man leicht für unabhängig von Gefühlen halten könnte.

Denn der Wert der Mittel – z. B.: Antibiotika, Kleidung, Geld, Werkzeuge, Gesetze, Verhaltensregeln – lässt sich nur begründen, wenn wir irgendwann an ein Ende mit der Frage kommen, warum etwas wertvoll ist. Aus einsichtigen Gründen bedarf es dabei eines Wertmoments, das hinsichtlich seines Wertvollseins selbst nicht weiter hinterfragt werden muss, sondern bei dem

das Wertvollsein evident ist.

Jede andere Art der Wertbegründung würde zum »unendlichen Regress« führen. Anders ausgedrückt: Wir könnten bis in alle Unendlichkeit weiterfragen, warum etwas wertvoll ist und kämen niemals an ein Ende. Das ist aber offensichtlich nicht erforderlich, weil es in unserer Erfahrung etwas gibt, das seinen Wert ganz augenscheinlich zeigt.

Dieses letzte Wertmoment, das sich evidenterweise aus sich selbst heraus als wertvoll erweist und damit auch den Wert der Mittel begründet (weil sie zu ihm hinführen müssen, um überhaupt wertvoll zu sein), ist das positive Gefühl.

Tatsächlich leben wir jedoch in »Wertwelten«, bei denen es sich oft um schlichtes »Wertmeinen« handelt. Man kann hier von »verkopften« Werten reden, an denen sich in der Analyse kein eigentliches Wertmoment zeigt, die also auf bloßem Wollen oder Meinen beruhen. Und ein großer Teil solcher verkopften Werte führt sowohl im Privatleben wie auch in Gesellschaft und Politik zu katastrophalen Ergebnissen.

»Wertobjektivismus« kann neben Egoismus, Gier und Gleichgültigkeit, neben Abneigung, Hass, Aggressivität, den Bestrafungsobsessionen und der Lust am Bösen als eine der großen Quellen des Leidens angesehen werden – trotz Zeitalter der Aufklärung eine weitgehend unbekannte und immer wieder unterschätzte Quelle.

Vergl. dazu auch:

http://peter-schmidt-philosophie-wertproblem.blogspot.de/und Peter Schmidt: Mythos Emotionale Intelligenz 2010, Druckfassung; zweite, erweiterte Auflage: eBook: 2013

7 Was bedeutet »Gefühl«?

Gefühle werden gemeinhin als innere Phänomene besonderer Art angesehen, die sich von Wahrnehmungen, Empfindungen, Vorstellungen, Gedanken, Erinnerungen, Absichten usw. wie auch dem inneren Sprechen unterscheiden. Als ausschließlich innere Phänomene, weil kaum jemand, außer vielleicht in animistischen Religionen oder Weltanschauungen, glaubt, die reale Außenwelt sei von Gefühlen beseelt.

Ebenso wenig ist ein nur innerlich gesprochener Satz, wie z. B.: »Ich bin müde«, »Ich bin eifersüchtig« bereits dem Gefühl des Müdeseins oder der Eifersucht gleichzusetzen. Gefühle sind also keineswegs nur sprachlich gefasste Gedanken.

Gefühle können grob und stark oder so subtil und schwach sein, dass sie als solche zwar in gewissem Sinne unbemerkt bleiben, weil sie nicht im Brennpunkt der Aufmerksamkeit liegen, aber trotzdem erlebt werden, also nicht im echten Sinne unbewusst sind.

Im ersteren Fall bezeichnen wir sie als Emotionen oder Affekte (Wut, Hass, Ärger). Das positive oder negative Gefühl kann mit sämtlichen Erfahrungsobjekten eine Verbindung eingehen, auch mit unseren sprachlich gefassten oder nonverbalen Gedanken. Gefühle, die unser Befinden wie eine überall durchscheinende Färbung prägen, werden Stimmungen genannt.

Gefühle mögen ihre jeweils eigenen Qualitäten oder Tönungen haben oder nicht, sie mögen schwach oder stark, bewusst oder weniger bewusst sein – sie vermitteln uns immer etwas, das negativ oder positiv, anziehend oder abstoßend, lustvoll oder unlustbetont ist, kurz: als angenehm oder unangenehm erlebt wird . Und dieser Faktor stellt offenkundig ihre wesentliche Funktion dar.

Es ist wichtig, sich die herausragende Rolle der Gefühle klarzumachen, wenn man sein Bewusstsein verändern will . Ohne etwas, das uns – sei es nun für sich allein betrachtet oder in Verbindung mit anderen Objekten, die keine Gefühle sind – attraktiv oder unattraktiv und hier in der Regel angenehm oder unangenehm erscheint, wären wir wie jener nur fotografisch abbildende Bewohner eines anderen Planeten: nichts weiter als wahrnehmende Roboter.

Gerade auch im Angenehmsein oder Unangenehmsein der Gefühle zeigen sich uns die Werte. Viele andere Werte sind nur vermittelt durch solche Gefühlswerte.

Die moderne Psychologie ist diesem fundamentalen existentiellen Sachverhalt erst kürzlich wieder durch den Begriff der »Emotionalen Intelligenz« ein wenig näher gekommen.

Nicht nur der Intelligenzquotient stellt einen wichtigen Faktor dar, definierten wir oben, wenn wir unser Leben erfolgreich bewältigen wollen, sondern der Umgang mit unseren Gefühlen kann einen möglicherweise noch höheren Stellenwert beanspruchen. Menschen, denen man eine hohe emotionale Intelligenz zuspricht, sind gesünder und erfolgreicher. Und emotionale Intelligenz lässt sich offensichtlich steigern, wenn wir uns über den genauen Stellenwert der Gefühle im Leben klar werden.

Ohne Gefühle bestünde unsere Erfahrung nur aus neutralen Wahrnehmungen und Gedanken.

Dass Lust anziehend ist, dass wir sie schätzen, dass ein Gefühl des Behagens seinen evidenten Wert hat, dass ein Braten gut schmeckt, dass Freude positiv ist, muss uns niemand erklären. Und dies gilt sogar ungeachtet unserer eigenen Einschätzung des Sachverhalts, unserer falschen oder richtigen Meinung, denn sieht man von Ausnahmen ab, bewegen wir uns völlig intuitiv und automatisch in Richtung auf positive Gefühle.

Was das Gefühl zu dem macht, was es ist, wenn es uns so erscheint, wie es ist, seine Attraktivität, erklärt sich selbst, es zeigt sich. Wir können nur sagen: »Fühle es, und du wirst verstehen, was ich meine!«

Und hinsichtlich der negativen Gefühle gilt dasselbe: Schmerz, Trauer, Niedergeschlagenheit, Wut, Neid, Müdigkeit, Eifersucht, Depression, Melancholie zeigen ihre negative Qualität unmittelbar und evident. Negative Qualität heißt: für sich allein betrachtet negativ, denn zweifellos stellen manche negativen Erfahrungen (wenn auch bei weitem nicht alle) Mittel dar und haben die Funktion, positive Werte zu ermöglichen oder zu erhalten:

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