Jean-Pierre Kermanchec - Die schwarzen Männer

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Ewen Kerber, Leiter der Mordkommission von Quimper, hat einen kurzen Urlaub auf der Insel Groix verbracht und war dabei die Insel wieder zu verlassen, als ihn ein Anruf von seinem Kollegen, Paul Chevrier, erreichte. Kriminelle haben ein Juweliergeschäft in Douarnenez überfallen, Geiseln genommen, Lösegeld gefordert und sich mit einem Hubschrauber auf den Weg nach Groix gemacht. Bei dem Überfall ist der Inhaber des Ladens ums Leben gekommen. Ewen Kerber will versuchen, die Verbrecher, mit Hilfe der Gendarmen der Insel, dingfest zu machen. Als diese aber das Schiff in ihre Gewalt bringen, eskaliert die Angelegenheit, und ein Sondereinsatzkommando der Marine muss eingreifen.

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„Einen Hubschrauber? Wo um alles in der Welt sollen wir jetzt einen Hubschrauber herbekommen? Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie zu dem Hubschrauber auch einen Piloten brauchen?“

„Bin ja nicht blöd! Natürlich brauchen wir einen Piloten. Der Hubschrauber soll hier vor dem Gebäude landen und uns aufnehmen.“

„Wohin soll der Flug denn gehen? Wir müssen das wissen, für die Tankfüllung, verstehen Sie?“

„Das kann euch völlig egal sein. Der Pilot erfährt das Ziel sobald wir gestartet sind. Der Hubschrauber muss aufgetankt sein und zwar bis unter den Tankdeckel. Verstanden?“

Elouan Le Gripp dachte nach, er musste den Mann weiter hinhalten und versuchen, irgendeine Gegenleistung von ihm zu erhalten. Auf dem Bildschirm sah er die drei verängstigten Frauen. Vielleicht gelang es ihm, die drei Frauen gegen den Hubschrauber zu tauschen. Das wäre ein Erfolg.

„Sagen Sie, was bekommen wir eigentlich dafür, dass wir Ihnen entgegenkommen. Mein Chef ist ein ganz scharfer Hund, Sie haben ihn vielleicht erlebt. Der Mann geht über Leichen, wenn er sein Ziel verfolgt. Also mein Chef wird den Hubschrauber bestimmt nicht ohne eine Gegenleistung genehmigen.“

„Was wollt ihr? Vielleicht ein Autogramm?“

„Nun, ich könnte mir denken, dass ich bei meinem Chef schneller etwas erreichen könnte, wenn ihr euch bereit erklärt, die Frauen freizulassen?“

„Frauen, woher wollt ihr wissen, dass wir Frauen hier haben?“

„Weil ihr in einem Juweliergeschäft seid. In der Regel halten sich dort eher Frauen als Männer auf. Wie viele Frauen sind in dem Geschäft?“

„Das könnte dir so passen, dass ich euch auch noch preisgebe, wie viele der Geiseln Frauen sind.“

„Ich will es gar nicht so genau wissen. Sagen Sie mir nur, dass Sie bereit sind, Frauen freizulassen im Tausch für einen Hubschrauber.“

Denis kratzte sich am Kopf, das konnte Elouan auf dem Bildschirm deutlich sehen. Der Mann schien nachzudenken. Einerseits würde er keinerlei Angaben machen wollen, anderseits wollte er den Hubschrauber bekommen. Die Bemerkung, über den Chef der über Leichen ging, schien sein Grübeln beflügelt zu haben. Noch ging der Mann davon aus, dass die Gendarmen keinen Überblick über die Situation in dem Geschäft hatten. Er könnte ihnen also noch alles Mögliche auftischen. Ihm war klar, dass die Gendarmen das Geschäft sofort stürmen würden, falls er keine Geiseln mehr hatte. Er überlegte wie er am besten vorgehen konnte.

„Also, ich bin bereit, euch eine Geisel zu geben. Eine Frau darf die Bijouterie verlassen, sobald der Hubschrauber gelandet ist.“

Elouan war das eindeutig zu wenig. Eine Geisel im Tausch gegen den Hubschrauber wollte er nicht akzeptieren.

„Hören Sie, mein Chef hat mir gerade gesagt, Sie sollen die Geisel behalten, den Hubschrauber gibt es nicht.“

„Dann stirbt eben eine Geisel, ist ihm das lieber?“

„Ich sagte Ihnen schon, der Typ ist knallhart. Er fordert wenigsten drei oder vier Frauen, am besten fünf.“

„Wir haben nicht einmal fünf Frauen, wie soll ich die jetzt herzaubern?“

„Es müssen ja nicht fünf sein, wenn Sie keine fünf haben. Wie wäre es dann mit, sagen wir, drei?“

Denis schwieg erneut, er hatte denen da draußen jetzt gesagt, dass er keine fünf Frauen als Geiseln hatte. Das war eindeutig ein Fehler. Er wollte sich aber keine Blöße vor seinen Kollegen geben. Er brauchte deren Respekt und deren Glauben an seine Führungsqualitäten. Das Heft des Handelns durfte er nicht aus der Hand geben, wenigstens nicht erkennbar. Sie sollten auch weiterhin sehen, dass er die Verhandlungen zielsicher führte und das Unterfangen zu einem guten Ende führen würde.

„Also, sag deinem Chef, dass wir bereit sind, drei Frauen freizulassen, sobald der Hubschrauber hier angekommen ist. Aber keine Mätzchen, sonst könnt ihr die Frauen auf Bahren heraustragen. Ich kann genauso hart wie dein Chef sein.“

„Das wollen wir ganz bestimmt nicht. Also, ich spreche mit ihm. Ich melde mich gleich wieder.“

„Lass dir nicht zu viel Zeit, die Uhr läuft. Ihr habt nur noch eineinhalb Stunden Zeit.“

Elouan sah auf seine Uhr und stellte fest, dass es in der Tat bereits über eine Stunde her war, dass er mit den Verhandlungen begonnen hatte. Er legte das Headset ab und verließ den Überwachungswagen, um Serge Quinnec aufzusuchen.

„Haben Sie gut hinbekommen“, meinte Paul, der neben dem Psychologen stand.

„Nun, noch sind die Frauen nicht befreit.“

Elouan Le Gripp ging nach draußen und sah sich nach Serge Quinnec um.

Der Einsatzleiter telefonierte, winkte Elouan aber zu sich, als er ihn aus dem Wagen kommen sah.

„… gut, also, das Geld liegt bereit, und der Wagen steht auch zur Verfügung. Zur Not müssen wir auf den Tausch eingehen. Au revoir.“

„Ich habe gerade mit dem Wortführer dort drinnen gesprochen“, begann Elouan das Gespräch.

„Die fordern jetzt einen Hubschrauber.“

„Einen Hubschrauber? Kommt nicht in Frage. Ich habe gerade erfahren, dass wir das Geld und einen Fluchtwagen bekommen. Wir gehen nur zum Schein auf die Forderungen ein. Sobald wir freies Schussfeld haben, beenden wir die Geiselnahme.“

„Das könnte für die Geiseln aber gefährlich werden. Von dem Mann habe ich gerade die Zusage erhalten, dass er die drei Frauen freilassen wird, sobald er den Hubschrauber bekommt.“

„Hmmm, wir bekämen die drei Frauen? Das würde das Risiko für die Geiseln minimieren.“

„Ganz genau, die drei Frauen wären dann frei.“

„Wo kann hier denn ein Hubschrauber landen? Das ist nicht einfach. Vielleicht vorne auf dem Parkplatz. Dort könnten wir eine Fläche freimachen. Das wäre auch ganz gut, denn dann müssen sie mit den Geiseln die Straße runtergehen. Für uns eine ausgezeichnete Möglichkeit, sie auf dem Weg zu überwältigen. Gut, sagen Sie denen, dass wir einverstanden sind, Hubschrauber gegen drei Frauen.“

„Ich habe es ihnen schon zugesagt, ich bin so frei gewesen die Entscheidung selber zu treffen.“

„Was? Das sollten Sie nicht noch einmal machen, ich reagiere allergisch, wenn der Psychologe mir sagt, was ich zu tun habe oder meine Entscheidungen vorwegnimmt.“

„War gerade nicht anders möglich, wird sich aber hoffentlich nicht mehr wiederholen.“

Elouan war zufrieden und ging zurück zum Überwachungswagen, um den Kontakt mit dem Geiselnehmer wiederaufzunehmen. Paul stand immer noch im Wagen und betrachtete das Bild auf dem Schirm.

„Sagen Sie, könnten wir nicht den Toten herausbekommen?“

„Ich glaube nicht, dass sie bereit sind, eine weitere Forderung anzunehmen. Ich möchte unbedingt vermeiden, dass sie das Angebot, die drei Frauen freizulassen, wieder zurücknehmen.“

„Gut, es war nur eine Frage.“ Paul Chevrier musste noch warten. Er hatte in der Zwischenzeit bereits mit den Kollegen von der Spurensicherung gesprochen. Sobald der Tatort zugänglich wäre, würde Dustin Goarant kommen und mit seinen Untersuchungen beginnen.

„Ihre Gesprächsführung unterscheidet sich deutlich von dem, was ich in den letzten Jahren, mitbekommen habe. Gibt es da eine neue Methode?“

„Wie meinen Sie das?“, fragte Elouan Paul.

„Nun, Sie stellen sich manchmal so dar, als ob Sie den Geiselnehmer nicht verstehen oder bewusst verulken.“

„Ach so, das meinen Sie. Nun ich habe da meine eigenen Vorstellungen über eine Gesprächsführung. Ich versuche, meinem Gegenüber das Gefühl zu geben, dass er derjenige ist, der genau weiß was richtig und was falsch ist, und dass er die Richtung des Gesprächs bestimmt.“

„Gut, aber warum stellen Sie nicht einfach ihre Forderungen, anstatt zu sagen, dass der Chef diese fordert.“

„Ich stelle mich dadurch als ein Befehlsempfänger dar, der keine eigenen Entscheidungen fällen darf. Das unterstützt ihn in der Annahme, dass ich auch seine Befehle entgegennehme ohne sie zu hinterfragen.“

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