Jean-Pierre Kermanchec - Die schwarzen Männer

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Ewen Kerber, Leiter der Mordkommission von Quimper, hat einen kurzen Urlaub auf der Insel Groix verbracht und war dabei die Insel wieder zu verlassen, als ihn ein Anruf von seinem Kollegen, Paul Chevrier, erreichte. Kriminelle haben ein Juweliergeschäft in Douarnenez überfallen, Geiseln genommen, Lösegeld gefordert und sich mit einem Hubschrauber auf den Weg nach Groix gemacht. Bei dem Überfall ist der Inhaber des Ladens ums Leben gekommen. Ewen Kerber will versuchen, die Verbrecher, mit Hilfe der Gendarmen der Insel, dingfest zu machen. Als diese aber das Schiff in ihre Gewalt bringen, eskaliert die Angelegenheit, und ein Sondereinsatzkommando der Marine muss eingreifen.

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„Daran habe ich auch schon gedacht, ich bin gespannt, ob und wie Sie das hinbekommen.“

„Ich auch!“

Keine fünf Minuten später rief der Beamte aus dem Überwachungswagen Quinnec zu sich. Die Geiselnehmer waren am Telefon.

Quinnec und Le Gripp beeilten sich, zum Wagen zu kommen. Der Psychologe setzte sich ein Headset auf, und der Beamte verband ihn mit dem Mann, der sich Denis nannte.

„Mit wem spreche ich?“, fragte Elouan seinen Gesprächspartner.

„Wer bist du jetzt? Ich will sofort mit dem Einsatzleiter sprechen, aber dalli.“

„Ja, dann haben wir ein Problem. Der Mann musste gerade dringend weg. Keine Ahnung wohin er gegangen ist. Er hat mir nur gesagt, dass ich alle Befugnisse habe, mit Ihnen zu sprechen. Und da bin ich jetzt, mein Name ist Le Gripp, Elouan Le Gripp. Was kann ich also für Sie tun, und mit wem habe ich die Ehre?“

„Hör auf mit dem schwülstigen Gerede. Mein Name spielt keine Rolle. Ich bin derjenige, der hier sagt wo es langgeht. Hast du mich verstanden? Ich brauche einen größeren Fluchtwagen. Am besten einen Kleinbus. Der Bus muss Platz für mindestens neun Leute haben.“

„Einen Bus? Aber warum wollen Sie einen Bus haben. Sind Sie neun Leute in dem Laden?“

„Du bist ja ein Schnellmerker. Wir sind hier neun Personen. Wir haben fünf Geiseln, und die gehen mit uns.“

„Also nur für mein Verständnis, Sie sind zu viert und haben fünf Geiseln. Sie brauchen also einen Bus für mindestens zehn Personen.“

„Warum zehn Personen? Ich sagte doch neun. Wir werden vier sein und die Geiseln.“

„Aber Sie brauchen doch einen Chauffeur. Es sei denn, dass Sie einen Busführerschein besitzen. Für einen Bus benötigen Sie unbedingt einen Führerschein, der das Befördern von Menschen erlaubt. Ansonsten bekommen wir den Bus nicht gestattet.“

„Willst du mich verarschen? So blöd kann doch keiner sein.“

„Weit gefehlt, ich denke nicht einmal daran, Sie auf den Arm zu nehmen. Aber vielleicht verstehen Sie mich besser, wenn ich Ihnen erkläre, dass ein Bus nicht so einfach wie ein Personenwagen zu fahren ist. Da braucht man schon spezielle Kenntnisse. Ihre Flucht wäre deutlich sicherer, wenn Sie einen Chauffeur hätten. Denken Sie doch nur an die engen Gassen hier in Douarnenez. Das ist nicht so einfach, mit einem Bus da durchzukommen, zumal wenn rechts und links noch Autos parken. Also ich wüsste da eine bessere Lösung.“

„Eine bessere Lösung? Versuch mich nicht auszutricksen, das könnte einer Geisel das Leben kosten.“

„Ich will Sie bestimmt nicht austricksen. Aber warum wollen Sie unbedingt alle Geiseln mitnehmen? Die sind doch nur hinderlich bei der Flucht. Sie müssen davon ausgehen, dass die Gendarmen Sie verfolgen. Wenn Sie sich dann unterwegs von den Geiseln befreien wollen, dann ist das ein zusätzliches Risiko. Ich schlage Ihnen vor, dass ich mich um einen größeren Wagen kümmere, sagen wir für fünf Personen. Sie nehmen mich als Geisel und lassen die anderen frei, sobald der Wagen bereitsteht.“

„Was soll ich machen? Meine Geiseln freilassen, kommt überhaupt nicht in die Tüte. Du kümmerst dich um einen Bus und bringst mir meinen Kumpel Maurice her.“

„Maurice? Wer ist denn jetzt Maurice?“

„Hast du vorhin nicht gesagt, dass du die Verhandlungen führst? Maurice ist unser Kumpel, den ihr verhaftet habt. Der fährt mit uns mit.“

„Ach so, ihr seid gar nicht zu neunt in dem Laden. Ihr seid nur acht und der neunte ist Maurice.“

„Genau, Maurice ist der neunte. Jetzt beeil dich und besorg uns den Bus.“

„Da gibt es noch ein Problem. Wir brauchen etwas mehr Zeit, um den Bus zu besorgen. Die Forderungen davor waren einfacher zu erledigen. Aber einen Bus zu besorgen, das geht nicht so schnell. Ihr müsst uns wenigstens zwei Stunden mehr Zeit geben.“

Denis wurde langsam ungehalten. Jules hatte ihn bereits darauf hingewiesen, dass es bestimmt länger dauern würde, wenn er seine Forderungen änderte. Seine Verunsicherung ließ Aggressionen in ihm aufsteigen. Er kannte sich, wenn er wütend wurde, dann begann er Fehler zu machen. Beim letzten Mal führte das zu seiner Verhaftung. Er versuchte sich zu beherrschen, aber gleichzeitig wollte er Stärke zeigen. Er überlegte kurz und kam dann zu dem Ergebnis, etwas nachzugeben.

„Also, eine Stunde bekommt ihr zusätzlich, und dann sind alle Forderungen erfüllt. Ist das klar?“

„Absolut, wir arbeiten mit Hochdruck daran. Ich rufe Sie an, sobald ich Ihnen sagen kann, wie weit wir sind.“

Denis beendete das Gespräch. Serge Quinnec, der die ganze Zeit neben Elouan gestanden hatte, konnte ein leichtes Grinsen nicht unterbinden.

„Eine Stunde zusätzlich, also haben wir noch knapp zweieinhalb Stunden Zeit. Bis dahin kochen wir sie weich.“

Serge schien zufrieden zu sein. Seine Vorkehrungen zum Sturm des Juwelierladens wurden vorangetrieben. Er hoffte dennoch, dass die Bemühungen des Psychologen, die Geiselnehmer zur Aufgabe zu bewegen, noch eine Chance hatte. Jedes gewaltsame Eindringen war mit Risiken verbunden. Risiken für seine Leute, für die Geiseln und letztlich auch für die Geiselnehmer. Die Methode des Psychologen erschien ihm stümperhaft. Glaubte der wirklich, dass die Verbrecher sich mit solchen Spielereien hinhalten lassen würden? Die Fragen nach Chauffeur und Führerschein hatten einen Hauch von Unbeholfenheit des jungen Psychologen in ihm aufsteigen lassen. Andererseits hatte er eine weitere Stunde an Zeit gewonnen.

Serge dachte nicht weiter darüber nach und machte sich auf den Weg, um seine Vorbereitungen voranzutreiben.

Kapitel 6

Paul Chevrier betrachtete die Bilder, die die kleine Kamera in den Überwachungswagen übertrug, sehr genau. Auf dem Boden hinter der Theke lag ein Mensch. Seit Minuten starrte er auf den regungslosen Körper. Er hoffte, dass er irgendeine Bewegung erkennen könnte, aber der Mensch blieb einfach nur liegen. Es schien ziemlich sicher zu sein, dass es sich um einen Toten handelte. Damit war seine Anwesenheit hier gerechtfertigt. Es galt jetzt denjenigen der drei Verbrecher zu identifizieren, der für den Tod des Mannes verantwortlich war. Die Jagd nach dem Mörder war in diesem Fall einfach. Es gab drei Verdächtige, er brauchte nur den richtigen herauszufischen. Im Verhörraum, da war er sich sicher, würde sich sehr schnell herauskristallisieren, wer geschossen hatte. Abgesehen davon, dass er nur alle drei Waffen ballistisch untersuchen lassen musste, um die Tatwaffe herauszufiltern. Die Fingerabdrücke auf der Waffe würden dann die Beweise komplettieren. Aber zuerst mussten sie die drei Männer verhaften können. Noch waren sie in dem Laden und hielten fünf Geiseln in ihrer Gewalt.

Paul kam zu dem Ergebnis, dass er für diesen Fall seinen Chef nicht aus dem Urlaub zurückrufen musste. Damit kam er alleine zurecht.

Sie hatten das Telefon des Juweliers auf ihren Apparat im Überwachungswagen umleiten lassen. Die Geiselnehmer würden jetzt sofort mit ihnen verbunden, sobald sie eine Nummer wählen.

Als das Telefon klingelte, sah Paul auf den Bildschirm. Er konnte deutlich sehen, dass der Mann, den sein Kollege Denis nannte, den Hörer in der Hand hielt.

Elouan Le Gripp setzte sein Headset wieder auf und nahm das Gespräch an.

„Hallo, hier ist Elouan Le Gripp, Sie wollen mit mir sprechen?“

„Sind Sie wieder dran, Sie Klugscheißer?“

„Sie könnten sich schon etwas gewählter ausdrücken, ich nenne Sie schließlich auch nicht Hampelmann.“

Denis machte auf dem Monitor ein verdutztes Gesicht. Elouan sah deutlich, dass der Mann unsicher geworden war. Dann hatte er sich wieder im Griff und begann den Grund seines erneuten Anrufes zu erklären, ohne nochmals auf die Bemerkung einzugehen.

„Ich habe mir die Sache überlegt. Ich will keinen Bus und auch keinen größeren Wagen haben. Sie bestellen einen Hubschrauber, der uns von hier wegbringt, ist das angekommen?“

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