Karlheinz Seifried - Zu nah am Abgrund

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Zu nah am Abgrund: краткое содержание, описание и аннотация

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Carlo -ein moderner Robin Hood- beginnt seine Laufbahn nicht besonders rühmlich. Aufgewachsen in einer Kleinstadt im Sauerland, gerät der Außenseiter, auf der Suche nach Integration, in die Kreise der Unterwelt. Durch seinen klaren Blick für das jeweils Nötige und die konsequente Umsetzung einmal gefasster Vorhaben wird er in diesen Kreisen respektvoll «Der Organisator» genannt und unter diesem Namen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Dank seines Organisationstalentes kann er diesem Milieu nach Jahren ungeschoren entfliehen und seinem Leben eine neue Richtung geben. Er baut einen internationalen Konzern auf und macht es sich zur Hauptaufgabe, den Schwachen unserer Gesellschaft zu helfen und Ungerechtigkeit zu eliminieren. Dazu gründet er die «Operation Group», zusammengesetzt aus ehemaligen KSK, SAS und Soldaten der U.S. Navy Seals. Da die «Operation Group» von Zeit zu Zeit auch die internationalen Behörden bei geheimen Missionen unterstützt, bildet sich schnell ein Netzwerk, das sich über den ganzen Globus spannt.

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Nur dieses Vorhaben war gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Wir hatten keinerlei Informationen über ihn, was er so an Land machte und wohin er immer ging. Wer sollte uns diese Informationen geben? Freunde, mit denen er über seine Vorlieben und Gewohnheiten redete, hatte er ja nicht. Uns blieb also nichts anderes übrig, als ihn zu beschatten, um dann spontan und schnell zu handeln. Wir erstellten einen Plan, in dem organisiert war, wer ihn wie lange beobachten und beschatten sollte. Das klappte, wie wir meinten, an Bord auch ganz gut und ohne großes Aufsehen. Nur als er an Land ging fing es an, schwierig zu werden. Wie sollten wir uns untereinander benachrichtigen, wenn es etwas Wichtiges zu berichten gab oder wenn sich kurzfristig eine Gelegenheit bot, ihn zu beseitigen? Wir vier teilten uns deshalb in zwei Gruppen ein. Aus dem Hinterhalt würden zwei von uns bestimmt eine Möglichkeit haben, ihn zu erledigen, dazu nahmen wir unsere Messer mit an Land.

Während die anderen zwei damit beschäftigt waren, den Albino zu beschatten, erledigten Horst und ich unsere Briefkasten- und Botengänge.

So langsam wurden sie uns zur Routine, deshalb mussten wir uns immer wieder zur Sorgfalt und Vorsicht ermahnen, uns war klar, dass bei diesen immer wieder gleichen Abläufen die Gefahr bestand, nachlässig zu werden und wir uns zu sehr in Sicherheit wiegten.

Also machten wir es uns zur unumstößlichen Gewohnheit, Augen und Ohren immer offen zu halten, egal was wir auch machten. Wieder an Bord erfuhren wir, dass die beiden Jungs, die den Albino beschattet hatten, zwar eine Gelegenheit gehabt hätten, ihn zu erledigen, es aber leider nicht getan haben. Na ja, auch verständlich, was erwartete ich denn von Sechzehnjährigen. Zumindest konnten sie uns erzählen, was er alles gemacht hatte. Unsere Hoffnung war, dass er am nächsten Tag das Gleiche tun würde, dann hätten wir vielleicht eine Chance, unseren Plan in die Tat umzusetzen.

Am nächsten Morgen wurden wir wieder auf „Albinoart” geweckt und das bestärkte uns nur noch mehr in der Absicht, ihn zu beseitigen. Wir waren durch den monatelangen Psychoterror so ausgelaugt, dass uns alles egal war, wir wollten nur noch ein schnelles Ende dieser nervenaufreibenden Zustände. Wir gingen früh von Bord und warteten hinter einem Schuppen darauf, dass auch der Albino an Land ging. Es dauerte sehr lange bis es so weit war, doch dann kam er endlich die Gangway herunter und ging in Richtung Stadt. Unauffällig schlichen wir hinterher.

Wir mussten eine ruhige, dunkle Stelle finden, um ihn zu schnappen und es musste schnell gehen. Wir durften es nicht auf eine offene Konfrontation ankommen lassen, da wir keine Chance gegen ihn hatten. Wir mussten aus dem Hinterhalt agieren, ihn überraschen. Aber genau so ein Hinterhalt bedurfte eigentlich einer genaueren Planung, aber dafür hatten wir nicht genügend Zeit. Also war die Devise, so weitermachen wie bisher.

Er mied dunkle Ecken, ging immer in der Straßenmitte und bewegte sich schnell und geschmeidig. Punkte, die einen Zugriff unmöglich machten. Er hatte auch die Erfahrung, sich durch ständiges Wechseln der Richtungen und durch die Beobachtung seiner Umgebung zu schützen.

An diesem Abend fanden wir keine Möglichkeit mehr, ihn verschwinden zu lassen und auch in den nächsten Häfen sollte das nicht anders sein. In unserer Verzweiflung dachten wir auf der Rückfahrt schon daran, einen Killer anzuheuern, der ihn an Land einfach ausschalten sollte. Solche Personen gab es hier in Südamerika wie Sand am Meer, für Geld bekam man eben alles. Selbst mir hatte man schon einmal so einen Job angeboten und deshalb kannte ich auch die Risiken derjenigen, die solche Leute suchen. Das war auch der Grund, warum wir zögerten. Den Killer mussten wir vorher bezahlen oder wenigstens anzahlen und wir hatten keine Möglichkeit zu verhindern, dass er mit dem Geld einfach verschwinden würde, ohne seinen Auftrag auszuführen. So hatte der Albino das Glück, bis Hamburg zu überleben.

Der Kapitän hatte wohl auch die Nase von ihm voll und deshalb der Reederei Bescheid gesagt, dass sie eine Ablösung für ihn schicken sollten. Denn kaum hatten wir in Hamburg festgemacht, stand auch schon seine Ablösung an der Pier.

Als wenn er es gerochen hat, dass ich hier in Hamburg am längeren Hebel sitze, war er so schnell von Bord verschwunden, dass es niemand sofort bemerkte. Ich hatte Wolfgang schon angerufen und informiert, dass wir ein paar Jungs gebrauchen könnten, die uns auf ihre spezielle Art und Weise von diesem Ungeheuer befreien sollten und er hatte uns seine Hilfe zugesagt. Auch eine sofortige Suche nach ihm verlief ergebnislos. Er verschwand auf nimmer Wiedersehen aus meinem Leben, so schnell und endgültig, wie er aufgetaucht war.

Eine Zeitlang danach habe ich noch einige Erkundigungen eingezogen um herauszubekommen, wo er sich herumtreibt und habe in Erfahrung bringen können, dass er auf einem ausländischen Schiff angeheuert hatte und nach Asien gefahren war.

Meine weitere Suche verlief hier endgültig im Sand und ich hatte auch keine Lust mehr, mir für diesen Typ noch mehr Arbeit zu machen. Als ich später meiner Mutter von ihm erzählte und den Namen erwähnte, sagte sie ganz erstaunt, dass sie ihn kenne. Er war immer ein sehr freundliches Kind, hat sie mir erzählt und konnte es nicht glauben, als ich meine Geschichte erzählte. Sie war damals Kindergärtnerin gewesen und hatte ihn dort in ihrer Gruppe gehabt. Dieser Teufel musste gewusst haben, wer ich bin!

Kapitel 8

Heute

Langsam wurde es etwas kühler und ich schaute auf die Uhr, es war nach Mitternacht.

„Wollen wir ins Bett gehen mein Schatz“, fragte ich Eva.

„Schade“, antwortete sie, „ es war gerade so spannend. Aber du hast Recht, morgen ... ach nein, heute ist ja auch noch ein Tag“, sagte sie lachend und stand auf.

„Ich schau noch einmal in den Pferdestall ob alles in Ordnung ist, bis gleich Liebes“, sagte ich zu ihr und ging langsam um das Haus herum zum Stall.

* * *

Eva ging ins Haus brachte das Geschirr in die Küche und dachte dabei:

‚Carlo beschäftigt irgendetwas. Er macht so ein nachdenkliches Gesicht, er macht sich über irgendetwas Gedanken und Sorgen. Ich glaube, ich werde ihn etwas ablenken und überraschen wenn er gleich kommt.‘

Sie ging ins Badezimmer und legte ihre Kleidung ab, bei dem Gedanken, was sie gleich vorhatte, wurde es ihr schon ganz warm. Sie duschte sich lauwarm ab und ging dann ins Schlafzimmer. Sie schlug die Bettdecke zurück und ein wohliger Schauer der Lust lief ihr über den Rücken. Sie hörte Carlo ins Haus kommen und in die Dusche gehen, sie war voller Vorfreude und Sehnsucht nach ihm. Das warme Gefühl zwischen ihren Schenkeln bereitete sich langsam über ihren ganzen Körper aus. Als sie hörte, wie die Dusche abgestellt wurde, legte sie sich nackt auf das Bett. Die Tür ging auf und Carlo kam nackt und vor Feuchtigkeit glänzend in das Schlafzimmer. So wie er da im Türrahmen stand, mit seinen 175 cm und der athletischen Figur, braun gebrannt mit grau melierten kurzen Haaren, machte er sie noch heißer.

* * *

Ich war auf dem Weg zum Stall. Es war ruhig, kein Auto war zu hören, kein Flugzeug, nur die Geräusche der Natur. Da kam aus dem dunklen Stall ein Schatten auf mich zugeflogen.

„He Blacky, alles klar im Stall? Mach langsam, nicht so stürmisch.“ Schwanz wedelnd stand er vor mir und ich streichelte ihm über den Kopf und kraulte seinen Nacken. Er lief neben mir her in den Stall.

Ich sah in die einzelnen Boxen und begrüßte sie und freute mich schon auf den heutigen Vormittag, wenn wir zusammen ausreiten würden, dann gab ich Blacky noch etwas Leckeres für die Nacht. Es waren alle versorgt und ich ging langsam zurück ins Haus, um mich für die Nacht fertig zu machen. Mein Weg führte mich gleich unter die Dusche, wo ich mir wohlig das lauwarme Wasser über den Körper laufen ließ und zum Schluss den Wasserhahn auf kalt drehte.

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