Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Kommt näher.“

Die Laute schienen im Raum zu hängen. Ein sanftes Vibrieren, das alles erfüllte.

Einohr und Bar´Ses senkten rasch das Haupt, um dem Allerhöchsten ihren Respekt zu zollen, dann beeilten sie sich, seiner Aufforderung nachzukommen. Die schwarze Gestalt streckte einen Finger aus. Auf der Karte gleißte plötzlich eine winzige blaue Flamme. Im ersten Augenblick glaubte Einohr, das Modell werde zu brennen anfangen, doch das Feuer schwebte über einer ganz bestimmten Stelle und brannte mit ruhiger Flamme.

„Der Hammerturm an den Furten des Eisen, im Reich des Pferdevolkes.“ Eine zweite Flamme erschien. „Der Turm von Lemaria im vergangenen Reich von Jalanne.“ Ein drittes Aufglühen. „Antas-Nataar.“ Plötzlich weiteten sich die Flammen zu dünnen Linien und auf der Karte entstand ein nahezu perfektes Dreieck. „Die drei Türme der Weißen Magier hielten das Gleichgewicht aufrecht. Sie ließen die freien Reiche ihre einstige Macht vergessen. Und ihre Gehilfen, die Grauen Magier, unterbanden jeden erneuten Fortschritt. Sie brachten den heimlichen Tod und nahmen jene mit sich, die geeignet erschienen, einst selbst zu Grauen Wesen zu werden. Doch dann erlosch die Macht des Hammerturms.“

„Das Pferdevolk ist ein mächtiger Feind“, warf Einohr ein. „Mit seinen Pferden …“

„Schweig, du Narr.“ Die Stimme hatte einen drohenden Unterton und die gesunde grüne Gesichtsfarbe des kleinen Orks wurde fahl. „Die Pferdelords hatten damit nichts zu schaffen. Der Weiße Zauberer war betrunken und stürzte vom Turm. Ein Narr, dessen Dummheit die geeinte Macht der Magie schwächte.“ Das flammende Dreieck erlosch. Stattdessen breiteten sich zwei Feuerkreise aus, deren Zentren die beiden verbliebenen Türme waren. Sie überschnitten sich, dennoch bewirkte der Wegfall des Hammerturms eine deutliche Lücke. „Doch du hast nicht ganz unrecht, Einohr, denn der Magierturm von Jalanne kam zu Fall, als die Pferdelords und die Gardereiter Alnoas ihn bestürmten.“ Ein ausgestreckter Finger wies nun auf Einohr, der befürchtete, jeden Augenblick selbst in Flammen zu stehen. „Zwei Namen sind mit dem Fall der Magier von Lemaria verbunden … Nedeam und Fangschlag.“

„Fangschlag.“ Der Hass in Einohrs Stimme war nicht zu überhören.

„Eure Feindschaft ist mir wohl bekannt.“ Eine amüsierte Schwingung füllte den Raum. „Manchmal frage ich mich, was wohl stärker sein mag: dein Hass auf Fangschlag oder deine Furcht, zu sterben. Es wird interessant sein, dies zu beobachten.“

Die schwarz funkelnden Augen richteten sich auf den Reptilier. „Kaum eine Handvoll deiner Art ist mir geblieben, nun, da die Entscheidung naht.“

„Sie naht schon eine ganze Weile, die Entscheidung.“ Es war Einohr einfach so herausgerutscht und als ihm bewusst wurde, was er da gesagt hatte, verlor sein fahles Gesicht nahezu alle Farbe. „Die Rundohren“, fügte er hastig hinzu. „Sie sind ungeduldig.“

„Ja, sie sind bereit, zu kämpfen“, stimmte der Allerhöchste zur Erleichterung des Orks zu. „Dafür wurden sie geschaffen. Doch alles braucht den richtigen Zeitpunkt.“

„Doch erlaubt mir die Frage, allerhöchster Gebieter … Wann ist dieser Zeitpunkt gekommen?“ Bar´Ses trat ohne Scheu näher an den Allerhöchsten heran. „Versteht mich nicht falsch, Gebieter, ich gehöre gewiss nicht zu jenen, die vorschnell in einen Kampf ziehen, aber die Festungen sind voller Legionäre. Zusätzliche Lager müssen errichtet werden, um sie alle aufzunehmen. Die Versorgungslage wird schwieriger, je mehr Truppen bereitstehen. Viel Nahrung muss über weite Wege herangeschafft werden. Ihr wisst, Allerhöchster, vor allem die Rundohren sind außerordentlich verfressen.“

„Sprich ruhig, Bar´Ses. Du gehörst zu jenen, die ihre Worte bedenken.“

„Herr, wir haben in den vergangenen Jahreswenden manche Schlacht und auch kleinere Kämpfe mit den Menschen und den Zwergen ausgetragen. Nie warfen wir unsere gesamte Macht in die Waagschale, stets nur einen geringen Teil. Ich soll sagen, was ich denke, und so tue ich dies auch: Wir erlitten Niederlage um Niederlage, da wir unsere wahre Stärke niemals zeigten.“

Fraglos stellte der Reptilier die strategischen Fähigkeiten des Oberherrn infrage. Einohr wartete darauf, dass sich das Graue Wesen nun in Asche verwandelte, doch stattdessen nickte der Schwarze Lord.

„Du hast recht, Bar´Ses, doch das hat seinen guten Grund. Ein entscheidendes Zeichen fehlt noch, um den langen Plan endlich vollenden zu können.“

„Doch was für ein Zeichen ist das, Gebieter?“ Der Graue Magier deutete in einer ausholenden Geste um sich. „Alles ist für den großen Sturm der Vernichtung bereit. Wann wird das Zeichen kommen? Wann werdet Ihr uns den Befehl zur Auslöschung der Feinde geben?“

„Der Zeitpunkt ist näher, als ihr denken mögt.“ Die schwarz schimmernde Gestalt trat vom Kartentisch zurück und schritt zu der großen Panoramascheibe. In einer sehr menschlich wirkenden Geste legte sie ihre Hände auf dem Rücken ineinander.

Einohr und Bar´Ses warteten auf eine weitere Erklärung, doch diese folgte nicht. Unschlüssig standen sie eine Weile am Kartentisch. Sollten sie sich entfernen oder noch warten, ob der Gebieter sich erneut an sie wenden würde? Einohr begann unruhig von einem Fuß auf den anderen zu treten. Der Allerhöchste wandte sich ihm zu. „Du darfst dich entfernen, Spitzohr. Ich kenne die Geschwätzigkeit deiner Art und was ich noch zu sagen habe, ist nur für Bar´Ses´ Ohren bestimmt.“

Der kleine Ork leckte sich über die Lippen. Er fragte sich, wozu er in den Turm befohlen worden war, denn der Allerhöchste hatte ihm nichts Neues eröffnet. Aber die Weisung war deutlich und so verneigte er sich leicht. Schon im nächsten Augenblick fand er sich vor dem Eingang des Turms wieder.

Der Herrscher wandte sich jetzt dem Grauen Wesen zu. „Wie ich es sagte, Bar´Ses, mir sind nur wenige Graue Wesen geblieben. Eure Fähigkeiten sind mir wertvoll und ich will eure Existenz nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Dennoch habe ich eine Aufgabe für dich, die deinen Tod bedeuten kann.“

„Mein Dasein für Euch, Gebieter.“

„Es geht um Merdonan, die Hauptstadt der Ostmark des Pferdevolkes, und darum, mir ein paar Informationen zu beschaffen.“

„Dann braucht Ihr meine gestaltwandlerische Fähigkeit, Allerhöchster.“ Es war eine schlichte Feststellung.

„Ich brauche Wissen, wie es nur die Vertrauten des Pferdefürsten der Ostmark besitzen. Kein Rumaki der Bruderschaft des Kreuzes könnte in diese Kreise vordringen. Das Pferdevolk achtet sehr genau auf die verräterischen Tätowierungen.“

„Wissen welcher Art, Allerhöchster?“

„Kenntnisse, wie sie nur die Vertrauten des Pferdefürsten der Ostmark besitzen. Du musst einen von ihnen töten und seinen Platz einnehmen und mir verschaffen, was ich noch benötige. Danach kehre zu mir zurück. Achte darauf, dass niemand dein Handeln erkennt.“

„Welches Wissen benötigt Ihr?“, hakte der Graue nach. Als der Schwarze Lord es ihm erklärte, rundeten sich die Schlitzpupillen des Reptiliers überrascht. Er wollte erneut eine Frage stellen, doch eine Geste gebot ihm, zu schweigen. „Die Zeichen mehren sich, Bar´Ses, und die Entscheidung steht bevor. Doch ehe es zur Vernichtung kommt, muss ich mit ihm sprechen.“

„Doch warum ausgerechnet mit dem Pferdefürsten der Hochmark?“

„Nedeam ist von großer Bedeutung für die Verwirklichung des langen Plans.“

Kapitel 4

Das Pferdevolk bevorzugte die weiten und fruchtbaren Ebenen der tiefer gelegenen Regionen und die Hochmark entsprach keineswegs dem Ideal dieses Reitervolkes. Sie bestand aus einer Reihe von kleineren Tälern und dem großen Tal von Eternas und lag eingebettet inmitten der hoch aufragenden Berge des Noren-Brak. Der Bewuchs in den Seitentälern war meist spärlich, dennoch ermöglichte er eine bescheidene Zucht an Wolltieren und Hornvieh. Es gab eine Handvoll kleiner Siedlungen, die Weiler, und eine Reihe von Gehöften, die von Familien betrieben wurden. Dort, wo sich der Quellweiler erhob, entsprang der Eten. Entlang seines Wasserlaufes erblühte die Mark. Im großen Tal von Eternas, in dem sich die gleichnamige Stadt und die Festung erhoben, hatte er bereits das Ausmaß eines kleinen Flusses angenommen. Von hier strömte er, teilweise unterirdisch, immer weiter nach Norden, wo er schließlich ins Meer mündete. Auf seinem Weg lagen zwei der unterirdischen Kristallstädte der Zwerge, die Öde des untergegangenen Reiches von Rushaan sowie das tropische Land von Julinaash, dessen heiße Quellen das Überleben inmitten ewigen Eises sicherten. Es gab nur zwei Pässe, die in die Hochmark hinein- oder hinausführten: den im Süden, welcher die Verbindung zu den anderen Marken ermöglichte, und jener im Norden, der durch die Nordfeste geschützt wurde, deren Besatzung aus Pferdelords und Zwergen bestand.

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