Juli Bennet - Der Liebesschuft

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Eines Morgens wacht Tiffy neben einem verteufelt attraktiven Mann auf – der Promi-Fotograf Tom ist fast zu gut, um wahr zu sein. Doch dann taucht seine Ex Kristina auf und das intrigante «Victoria's Secret»-Model beschwört einen fiesen Skandal herauf, in den auch noch Tiffys Arbeitgeber, das «Empire»-Magazin, verstrickt ist…
"Der Liebesschuft" ist der erste Teil der «Berlin Love Storys»-Serie rund um drei Freundinnen: Tiffy, Vicki und Josie suchen in der Großstadt ihr Glück – und ihre große Liebe. Auf der Jagd nach Mister Right halten sie zusammen und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Alle Romane der «Berlin Love Storys»-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Tiffy holte tief Luft: „Also das mit dem Fotografen stimmt. Er heißt Tom und wir haben uns gestern halt ganz toll miteinander unterhalten. Wisst ihr, seine Katze ist nämlich vor kurzem gestorben.“ Vicki war ganz in ihrem Element: „Schön und gut, Schatz, das war aber eigentlich nicht die Muschi-Geschichte, die wir jetzt hören wollten.“ Panisch blickte Josie sich um – guter Gott, hoffentlich hatte das hier niemand mitbekommen! An den Wochenenden war der Kinder-Anteil im „Cheesecake Heaven“ nämlich deutlich höher als unter der Woche und als Hochzeits-Planerin waren ihr die Kontakte zu Kerstin, der Inhaberin des Cafés, heilig.

Tiffy seufzte und druckste herum, dann rückte sie endlich mit der Sprache heraus: „Okay, ich bin heute Morgen irgendwie in seinem Loft in Mitte aufgewacht. So richtig kann ich mich gar nicht erinnern, wie ich da hin gekommen bin, und Tom und ich konnten hinterher auch gar nicht in Ruhe reden, weil sein Freund aufgetaucht ist und ihn zum Fußball mitnehmen wollte.“

„Was meinst du mit hinterher ? So richtig scheint deine Erinnerung an letzte Nacht ja doch nicht verschwunden zu sein. Oder habt ihr heute Morgen etwa eine Ehrenrunde hingelegt?“ Damit hatte Vicki nicht gerechnet: Ihre ach so schüchterne Freundin Tiffy schien ja zum Luder geworden zu sein, und ihr war es nicht einmal aufgefallen! Tiffys Schweigen, das von ihrem tomatenrot anlaufenden Gesicht begleitet wurde, verriet den beiden anderen jedenfalls, dass ihre Freundin heute Morgen mehr als nur Katzenbilder ausgetauscht hatte.

Vicki versuchte, Ordnung ins Chaos zu bringen: „So, jetzt nochmal von vorne. Er heißt Tom und ist Fotograf. Er wohnt in einem Loft, spielt Fußball und er hat nervende Freunde. Okay. Hat er auch einen Nachnamen? Ich muss ihn googeln!“ Tiffy schien auf dem Stuhl zu schrumpfen: „Ich kenn ihn nur als Tom…“ Nach dieser Bombe musste sogar Josie glucksen und Vicki kam erst richtig in Fahrt. „Das glaub ich ja nicht! Unsere kleine Tiffy hat’s faustdick hinter den Ohren! Es stimmt schon, was meine Oma immer gesagt hatte – stille Wasser sind wirklich tief. Aber warte mal, ich glaube, da kann ich dir helfen!“

Vicki zückte ihr Smartphone wie einen griffbereiten und stets geladenen Colt und legte los. Eine gute Bloggerin musste schließlich auch eine begnadete Spionin sein – zumindest wenn die eigenen Freundinnen die Recherche in den Sand gesetzt hatten. Wie ein guter Detektiv setzte sie alle Hinweise zusammen: „Also ich hab ihn auf der Vogue-Party in Mailand gesehen – ziemlich wahrscheinlich also, dass er auch für dieses Magazin gearbeitet hat. Dann stand er gestern mit dem ‚Fashion4U‘-Chef zusammen und ist mit ihm die Aufnahmen auf seinem Laptop durchgegangen – dabei fiel mir übrigens zum ersten Mal auf, dass dieser Tom für einen Knipser ganz schön heiß aussieht. Und dann wissen wir ja, dass er sein Loft in Berlin-Mitte hat.“ – Ihr Seitenblick auf Tiffy war von einem unterdrückten Kichern begleitet.

Hektisch flitzten ihre schlanken Finger über das Smartphone und schon nach wenigen Sekunden hielt sie das Gerät wie eine Siegestrophäe in die Luft: „Ich hab ihn!“ Die beiden anderen rückten an sie heran – ja, der Typ auf dem Foto, das sie gefunden hatte, das war definitiv ihr Tom. Vicki legte ihre Wichtig-wichtig-Stimme auf: „Sein Name ist Thomas Weingardner. Er ist Deutsch-Amerikaner, geboren in New York. Seit den 1990-ern ist er in der Modebranche bekannt, und er hat für alle großen Magazine und Labels gearbeitet. Außerdem ist er bei vielen Charity-Aktionen dabei, er hat Bildbände von den Erdbebenopfern in Haiti gemacht und die Einnahmen gespendet. Und er unterstützt mit seinen Fotos alle wichtigen Organisationen, von Greenpeace bis ‚Save the Animals‘. Und lasst uns mal das Allerwichtigste nicht vergessen – er sieht verdammt heiß aus.“

Tiffy war baff: Dieser zärtliche Tom von heute Morgen schien tatsächlich nicht so oberflächlich zu sein, wie sie zunächst befürchtet hatte. Sie nahm Vicki das Handy weg und las sich nun Punkt für Punkt seinen Lebenslauf durch. Auf einmal bewölkte sich ihr Gesicht und ihre Befürchtungen kamen wieder hoch: Was hatte sie schon mit so einem erfolgreichen Traumtypen gemeinsam? Tom bereiste die ganze Welt und sie kam seit Jahren nicht aus Berlin raus. Er unterstützte Hilfsaktionen für Elefanten und Tiger und sie war schon froh, wenn sie Garfields Impf-Termine beim Tierarzt rechtzeitig einhielt.

Josie und Vicki kannten nach all den Jahren ihre Freundin gut genug, um ihre Gedanken zu erraten. Josie legte ihre Hand auf die ihrer Freundin: „Hast du dich denn ernsthaft in ihn verguckt?“ Sie befürchtete das Schlimmste, denn von den dreien war Tiffy diejenige, deren Herz am leichtesten gebrochen wurde. In den vergangenen Monaten hatte sie sich sowieso schon immer mehr in ihr Schneckenhaus verkrochen und ihre Abende zumeist damit zugebracht, Garfield um den Verstand zu kraulen. Was würde so ein One-Night-Stand bei Tiffy anrichten?

Während Josie sich schon ernsthafte Sorgen machte, versuchte Vicki erst einmal die Lage abzuschätzen: „Was hat er denn gesagt? Seht ihr Euch wieder? Hast Du seine Nummer?“ Mit diesem Frage-Feuerwerk war Tiffy überfordert: „Naja, er hat was von Wiedersehen gesagt, aber ich weiß nicht, ob ich ihm überhaupt meine Nummer gegeben habe.“ „Oder deinen Nachnamen“, ergänzte Vicki grinsend, was ihr einen kleinen Tritt von Josie unter dem Tisch einbrachte. Die wiederum versuchte, den Stress zu verarbeiten, in dem sie nun doch als erste bei den Mini-Käseküchlein zugriff. Nachdem der Bann erst einmal gebrochen war, langten auch die anderen beiden endlich zu.

Tiffy brach das schmatzende Schweigen zuerst: „Ich hab mich gut mit Tom verstanden, und damit meine ich nicht nur den Sex. Ich finde schon, dass wir einen Draht zueinander hatten. Aber ich mache mir nichts vor. Tom ist ein Globetrotter, er ist erfolgreich und sieht selbst aus wie ein Model. Ich glaub, den sehe ich nie wieder.“ Vicki widersprach ihr: „Quatsch, jetzt warte erst mal ab“ – sie deutete auf ihr Smartphone –, „du hast ja gesehen: Wer dich heutzutage finden will, wird dich schon finden. Und du hast ja gesagt, dass er sich eigentlich noch mit dir verabreden wollte, als sein Kumpel dazwischen funkte. Männer! Aber weißt du was: Ich glaube, von diesem Tom hören wir noch.“ Tiffy hatte das wöchentliche Käsekuchen-Meeting eigentlich absagen wollen, weil sie noch ganz durcheinander war. Jetzt aber war sie doch froh, hier zu sein.

Wattepads in Diät-Cola

„Junge, hast du sie noch alle? Wieso gibst du denn ohne Not den Ball ab? PASS DOCH MAL AUF!“ Lukas war sauer, und er wollte, dass das auch alle mitbekamen. Ja, das hier war nur ein Trainingsspiel gegen die Marketing-Typen aus dem Internet-Gründer-Zentrum nebenan. Aber sie verkackten, und zwar richtig. Zu seiner Mannschaft gehörten seine Kumpels aus der Kreativszene – alles Fotografen, Grafiker oder Art Directors. Dass es seine künstlerisch angehauchten Freunde auf dem Fußballplatz nie leicht hatten, war die eine Sache. Am Ende der ersten Halbzeit aber schon 0:4 gegen ein paar Schlipsträger zurückzuliegen, war dann doch mehr Schande, als Lukas ertragen konnte. Vor allem Tom schien heute irgendwo zu sein, nur nicht auf dem Spielfeld.

Am Ende hatten die Spieler von „BerlinPic 05“ die Niederlage auf ein 2:4 verringern können, trotzdem war ihr Ego mächtig angekratzt. Während die anderen ihr Schicksal bei einem Craft Beer beweinen wollten, hatte Tom keine Lust auf eine große Runde, er ging mit Paul in die Strandbar an der Museumsinsel und genoss den Ausblick auf die vorbeiziehenden Touri-Dampfer.

Die Dämmerung hatte schon eingesetzt und es war Tangoabend. Die Gast-Band bestand nur aus einem Geiger, einem Schlagzeuger und einem Akkordeonspieler, doch das reichte: Gleich als die ersten leidenschaftlichen Töne erklangen, schlichen sich erst zwei, dann fünf Pärchen auf die kleine Tanzfläche. Die festlich beleuchtete Museumsinsel am anderen Ufer der Spree stand erhaben über dieser Sommer-schwülen Szenerie. Tom sah den eng umschlungenen Tanzpaaren zu und schien mit seinen Gedanken weit, weit weg zu sein. Paul nutzte die Gelegenheit zu einem ausführlichen Verhör.

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