Juli Bennet - Der Liebesschuft

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Eines Morgens wacht Tiffy neben einem verteufelt attraktiven Mann auf – der Promi-Fotograf Tom ist fast zu gut, um wahr zu sein. Doch dann taucht seine Ex Kristina auf und das intrigante «Victoria's Secret»-Model beschwört einen fiesen Skandal herauf, in den auch noch Tiffys Arbeitgeber, das «Empire»-Magazin, verstrickt ist…
"Der Liebesschuft" ist der erste Teil der «Berlin Love Storys»-Serie rund um drei Freundinnen: Tiffy, Vicki und Josie suchen in der Großstadt ihr Glück – und ihre große Liebe. Auf der Jagd nach Mister Right halten sie zusammen und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Alle Romane der «Berlin Love Storys»-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Paul beendete die peinliche Stille: „Eigentlich waren wir vor zwei Stunden verabredet, aber du hattest wohl was Besseres vor…“ Toms Gesicht bekam hektische rote Flecken, was Tiffy eigentlich ganz schnuckelig fand. „Paul – das ist Tiffy, wir haben uns gestern Abend bei der Aftershow-Party kennen gelernt. Tiffy – das ist Paul, mein bester Freund seit der dritten Klasse.“ Bei so viel Förmlichkeit in der Luft beschloss auch Paul endlich, ein ernstes Gesicht zu machen: „Sorry, ich wollte da in nichts hinein platzen“, stammelte er. Tiffy hörte es mit Genugtuung, doch sie beschloss, der ganzen unwürdigen Szene endlich ein Ende zu machen.

„Okay, ich muss dann jetzt auch los – ich bin mit meinen Freundinnen im ‚Cheesecake Heaven‘ verabredet.“ Noch während sie es aussprach, bereute sie ihre große Klappe. Toll, jetzt hab ich dem One-Night-Stand und seinem aufdringlichen Kumpel auch noch mein peinliches Lieblings-Gericht verraten. Saubere Leistung, Tiffy!

Pauls Grinsen kehrte nach dieser Vorlage schlagartig zurück und Tom versuchte zu retten, was zu retten war. Mit seinen großen grünen Augen blickte er sie an: „Ich dachte, ich mach uns jetzt ein schönes Frühstück? Ich könnte uns Croissants aufbacken und neuen Espresso machen – der andere ist ja kalt geworden.“ Doch Tiffy hatte ihre energische Seite wiedergefunden: Bloß raus hier, bloß weg aus dieser peinlichen Szene mit den unbekannten Typen. „Nein, lass mal – ist schon okay. Ich will deine Pläne für heute nicht noch mehr torpedieren“, sagte sie und blickte in Pauls Richtung.

Mit dem Rest Selbstbewusstsein, der ihr noch geblieben war, ging sie zur Tür. Tom, der sich noch immer das Laken um die Hüfte hielt, tapste ihr hinterher. Paul beschloss, die Tür zu räumen und sich das ganze Theater aus der Nähe anzusehen. Als Tiffy sich an der Tür die Schuhe angezogen hatte und hinaustreten wollte, hielt Tom sie am Arm fest: „Wir sehen uns doch bald wieder, oder?“

Für einen Moment stockte ihr der Atem. Sie vergaß die ganze Peinlichkeit der vergangenen Augenblicke, sie vergaß, dass sein Kumpel gestört hatte. Tom stand wieder ganz dicht vor ihr und erneut wurde sie von seinen dunkelgrünen Augen fixiert. Verdammt, warum roch er bloß so gut? Dann fasste sich Tiffy wieder: „Naja, wir werden sehen. Irgendwie ist ja Berlin doch ein Dorf – da läuft man sich früher oder später über den Weg, denkst du nicht?“ Sie wollte los, doch er hielt sie noch immer am Arm fest. „Ich dachte, wir könnten uns ja heute wieder über den Weg laufen. Wie wäre es um neun im ‚Weekend‘?“, hauchte er.

Tiffy war verunsichert. War das hier doch kein One-Night-Stand? Oder wollte sich Tom vor seinem Freund über sie lustig machen? Ach Quatsch! Sie beschloss, in die Offensive zu gehen: „Sorry, ich bin heute schon verabredet. Aber ein anderes Mal klappt es bestimmt. Ciao!“

Mit einem sanften Ruck machte sie ihren Arm los und stakste die Treppe herunter, ohne sich noch einmal umzudrehen. Tom blieb wie angewurzelt in der Tür stehen. Das war jetzt irgendwie schief gelaufen.

Das Käsekuchen-Verhör

„Also ich fang nicht an!“ Vicki rollte mit den Augen. Dass Josie sich immer so haben musste! Die beiden sahen die Etagere auf dem Tisch wie einen Koffer voller Plutonium an. Dabei dufteten auf den drei zauberhaft angerichteten Etagen nur zartschmelzende Käsekuchen-Törtchen mit Erdbeer-Garnierung, Trüffel-Klecksen und Mandel-Creme vor sich hin. Schon der Geruch der frisch gebackenen Köstlichkeiten hatte am Tisch zu wilden Panik-Kalorien-Kalkulationen geführt, die ihre alten Mathe-Lehrer stolz gemacht hätten. Dabei hatte der Plan doch so gut ausgesehen: Statt der großen Käsekuchen-Stücke bestellen wir einfach mehrere kleine, das wird schon nicht so schlimm werden! Außerdem bestand damit noch die zumindest theoretische Möglichkeit, dass die anderen Mädels mehr aßen als man selbst. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt.

Fast jeden Samstag wiederholte sich dieses Ritual: Tiffy, Vicki und Josie trafen sich nachmittags im „Cheesecake Heaven“, um die Woche auszuwerten: Wer hatte einen tollen Kerl kennen gelernt? Wessen Job glich am meisten der Arbeit in einem Irrenhaus? Und wessen Familie stellte sich als größte Ansammlung von neugierigen Nervensägen heraus? Vicki und Josie hatten sich für die „Strawberry Surprise“ entschieden, doch die größte Überraschung war eigentlich, dass die stets zuverlässige Tiffy sie nun schon seit einer geschlagenen Stunde warten ließ und nicht einmal an ihr Handy ging.

Vicki hatte schnell eine Erklärung parat: „Die hatte sich doch mit dem süßen Kerl an der Bar unterhalten, mit dem wird sie mitgegangen sein. Pass mal auf, die hatte eine heiße Nacht!“ Josie kräuselte die Stirn und bearbeitete ihren Americano missmutig mit dem Löffel: „Quatsch. Unsere Tiffy doch nicht. Bevor die mit jemandem mitgeht, war sie erst fünfmal mit ihm Essen, zweimal im Kino und hat ihm dabei jedes Mal ihre neuen Postings von Garfield auf Instagram unter die Nase gehalten. Der arme Kerl muss also einige Hürden überwinden.“

Als sie das ausgesprochen hatte, schämte sich Josie für diesen Anflug von Gehässigkeit, doch sie hatte eine harte Woche hinter sich, in der sie die Hochzeit für die superzickige Personalchefin eines Pharmakonzerns ausrichten musste. Die hatte sich einen langweiligen Banker mit Geheimratsecken und Bauchansatz geangelt, tat aber so, als würde sie mit Prinz William persönlich vor den Traualtar treten. Zumindest glich das maßgeschneiderte Hochzeitskleid auffallend dem Modell von Herzogin Kate.

Die Braut hatte es sich denn auch nicht nehmen lassen, sich am Kudamm 50 Zentimeter lange, brünette Extensions anschweißen zu lassen, und neben Josie auch einen Visagisten und zwei Stylisten in den Wahnsinn zu treiben. Josie fasste zusammen: „Die Tischdecken passten angeblich farblich nicht zum Festzelt und waren auf einmal zu ‚eierschalig‘. Der Saxophonist der Hochzeitsband hatte einen ‚komischen‘ Haarschnitt und statt 30 weißer Tauben waren nur 10 geliefert worden, weil angeblich irgendeine obskure Vogelkrankheit kursiert.“ Vicki kicherte: „Na besser, als wenn eine Vögelkrankheit ausgebrochen wäre, meinst du nicht?“

Josie stöhnte. Normalerweise mochte sie es, wenn ihre wortgewandte Freundin einen zotigen Witz riss. Heute aber hatte sie noch immer die Horror-Hochzeit in den Knochen. Sie hatte zwar gestern Abend versucht, mit Vicki und Tiffy bei der Aftershow-Party abzuschalten, aber eigentlich war sie schon dafür viel zu müde gewesen.

Vicki nahm den lautlosen Untergang ihres Witzes gelassen hin und löffelte den Schaum von ihrem Macchiato. Man, wie ihr das Rauchen fehlte! „Den kannte ich irgendwo her, nicht nur von der ‚Fashion4U‘-Show. Ich glaub, das ist ein ganz berühmter Knipser.“ „Wer knipst was…?“ Josie war heute nicht wach zu kriegen und Vickis Gedankensprünge überforderten sie jetzt einfach.

„Na der Typ, mit dem Tiffy den ganzen Abend an der Bar geflirtet hat. Ein Knipser. Ein Fotograf eben! Meiner Erfahrung nach sollte man sich von denen allerdings fernhalten, die sind wie früher die Matrosen – in jedem Hafen eine andere, nur dass es heute Flughäfen sind“, erläuterte Vicki geduldig. Josie grummelte zurück: „Jetzt mach dir mal keine Sorgen, unsere Tiffy ist dafür viel zu vernünftig.“

„Tja, ich wünschte, das würde stimmen!“ Von den anderen unbemerkt hatte Tiffy das Café betreten. Sie ließ sich auf den Stuhl plumpsen und konnte die Neugier ihrer Freundinnen fast mit den Händen greifen. „Ich brauch jetzt erst mal einen großen Cappuccino.“ „Quatsch, Cappuccino! Erzähl uns sofort, wen du gestern Abend abgeschleppt hast. Er ist ein Fotograf, oder? Auf jeden Fall sieht er suuuuper aus!“ – Vicki war nicht mehr zu stoppen und auch Josie war wieder völlig wach. Die Aussicht auf eine gute Geschichte wirkte schneller als jedes Red Bull.

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