Julia Thurm - Der Moment, der alles änderte

Здесь есть возможность читать онлайн «Julia Thurm - Der Moment, der alles änderte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Moment, der alles änderte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Moment, der alles änderte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Katie eine mysteriöse Halskette auf dem Dachboden findet, dreht sich ihr Leben um 180 Grad. Menschen werden getötet und eine lebensgefährliche Jagd zwischen ihr und ihren Freunden, dem FBI und den Aussätzigen beginnt.

Der Moment, der alles änderte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Moment, der alles änderte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
o Der Moment der alles änderte Ein New Yorker Jugendkrimi Julia Thurm o - фото 1

o

Der Moment, der alles änderte

Ein New Yorker Jugendkrimi

Julia Thurm

o Impressum Alle weiteren Personen und Handlungen des Buches sind frei - фото 2

o

Impressum:

Alle weiteren Personen und Handlungen des Buches sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind

zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.papierfresserchen.de

© 2016 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Oberer Schrannenplatz 2, 88131 Lindau

Telefon: 08382/7159086

info@papierfresserchen.de

Alle Rechte vorbehalten.

Erstauflage 2016

Lektorat: Melanie Wittmann

Illustration: © ryanking999 fotolia.de lizenziert

Herstellung: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

ISBN 978-3-86196-594-7 – Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-191-6 – E-Book

o

Inhalt

o

Widmung

Dieses Buch widme ich meiner Familie und all denen, die genau wissen, was es heißt, mit Momenten fertigzuwerden, die alles ändern.

Ich hoffe diese Geschichte gibt dir die Kraft und die Hoffnung, nicht aufzugeben, auch wenn es aussichtslos scheint. Und vergiss nie, dass du nicht alleine bist.

*

1

Eine Horde von Journalisten, Fernsehteams und Fotografen wartet darauf, dass wir den Internationalen Gerichtshof von New York verlassen. Doch nur mir stellen sie Fragen wie „Glauben Sie, die Strafe ist gerecht?“ oder „Wie verkraften Sie das alles?“. Sogar den Kommentar „Wie können Sie mit dem Gedanken leben, jemanden umgebracht zu haben?“ konnte sich jemand nicht verkneifen.

Christin bemerkt, dass mir diese Aufmerksamkeit unangenehm ist, und geht dazwischen: „Keine Fragen!“

Blitzlichtgewitter erschwert mir den Gang zum Wagen. Journalisten drängeln. Meine Freunde versuchen, den Weg frei zu machen. Erst als ich im Auto sitze, begreife ich, dass wir das Schlimmste überstanden haben ...

Mein Name ist Katie Smith.

Ich war damals 14 und lebte zusammen mit meiner 25-jährigen Schwester Christin in New York. Allerdings nicht in Manhattan. Dort gab es nämlich keine preiswerten Wohnungen oder Häuser, die wir uns hätten leisten können. Wir lebten in der Bronx, in der 458 East 146th Street. Ganz in der Nähe des Saint Mary’s Recreation Centers, das vom sogenannten Saint Mary’s Park umgeben wird. Wir hatten ein echt großes und ziemlich cooles Haus. Ach ja, und einen Hund hatten wir auch. Er hieß Spike und war ein kleiner braun-weißer Jack Russell Terrier, der mir aufs Wort gehorchte.

Wieso ich bei meiner Schwester lebte? Na ja, das hatte einen bestimmten Grund: Unsere Eltern waren bei einem Autounfall gestorben. Meine Schwester war damals fünfzehn und ich vier Jahre alt gewesen. Doch das Schlimmste war, dass wir bei diesem Unfall dabei waren. Der Arzt hatte gesagt, es sei ein Wunder, dass meine Schwester und ich überlebt hätten.

Danach hatten wir bei unserer Tante Grace in Boston gewohnt, die sehr viel Verständnis für unsere Situation aufbrachte. Als meine Schwester 21 geworden war, zog sie wieder nach New York, und von da an war sie für mich verantwortlich.

Ich habe gezwungenermaßen an eine andere Schule gewechselt und wurde dort zu einer der schlimmsten Schülerinnen. Nein, wenn man es genau nimmt, wurde ich DAS schlimmste Mädchen der Schule. Freunde hatte ich eigentlich keine, denn ich machte mir jeden zum Feind. Aber einen festen Freund hatte ich trotzdem. Er hieß Drake, war sechzehn und ich war ein halbes Jahr mit ihm zusammen. Ich weiß allerdings nicht, ob man das die erste große Liebe nennen kann. Es war alles etwas seltsam zwischen uns.

*

2

Piep ... piep ... piep ... Der Wecker klingelte.

„Nein, nicht schon wieder Montag“, war mein erster Gedanke.

Als ich nach einer halben Stunde noch immer nicht aufgestanden war, kam meine Schwester ins Zimmer. Sie versuchte mich aus dem Bett zu bekommen, und das sage und schreibe eine Viertelstunde lang, bis ich endlich gequält aufstand. Emos sind nun mal keine Freunde des frühen Aufstehens und wir meiden gerne das Tageslicht. Das ist eben so, aber zur Schule musste ich, ob ich wollte oder nicht. Ich drehte die Stereoanlage auf, zog mich an und schminkte mich, packte meine Sachen ein und trödelte langsam die Treppen hinunter. Ich hörte meine Schwester rufen, dass ich mich beeilen solle, aber das war mir egal.

Ich schrie bloß zurück: „Ja, ich komme ja schon! Außerdem ist es mir sowieso egal, ob ich zu spät bin!“

„Mir aber nicht!“, gab meine Schwester zurück, und zwar in einem Ton, der auf mich doch etwas beängstigend wirkte.

Während ich noch im Bett gelegen hatte, hatte sich Christin um alles gekümmert. Sie war sogar schon mit Spike Gassi gewesen und hatte ihn gefüttert. Normalerweise war das meine Aufgabe. Aber wie so oft erfüllte ich meine Pflichten nicht. Wir setzten uns ins Auto und Christin fuhr mich zur Schule. Zur North High School. Als wir ankamen, waren alle Schüler schon in ihren Klassen.

Kurz bevor ich ausstieg, sagte meine Schwester noch zu mir: „Pass auf dich auf und stell bitte nichts mehr an. Ich will nicht noch mal zum Rektor müssen.“

„Ja, ja“, antwortete ich mit genervtem Blick und stieg aus.

In meiner Schule sah es aus, als wäre der dritte Weltkrieg ausgebrochen: Graffitis zierten die Wände, die teilweise wüste Beleidigungen den Lehrern gegenüber enthielten, zerstörte Spinde und eine bröckelnde Fassade machten das Bild komplett. Na ja, aber so sah es hier jeden Tag aus, eine Mischung aus Harlem und Gefängnis. Dementsprechend war die Stimmung.

Als ich ins Klassenzimmer kam, erwartete mich der Lehrer bereits. „Da bist du ja endlich“, begrüßte er mich. Ach ja, er hieß Mr White, meiner Meinung nach ein ziemlich unpassender Name für einen Afroamerikaner. Er hatte einmal erzählt, dass seine Großeltern aus Afrika stammten.

Ich setzte mich auf meinen Platz, ohne ein Wort zu sagen. Mr White schrieb unser nächstes Geschichtsthema an die Tafel:

Die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

„Wow, wie spannend!“, entfuhr es mir genervt.

Während alle anderen darüber lachten, sah Mr White mich streng an und drohte: „Wenn du willst, Ms Smith, kannst du gleich dem Rektor einen Besuch abstatten.“

„Ist ja gut, ich bin schon still“, raunte ich überrascht. Normalerweise ignorierte der Geschichtslehrer meine Kommentare.

Nach einer absolut langweiligen Stunde (man möchte gar nicht glauben, wie langsam die Zeit vergehen kann) ging ich, in Gedanken schlummernd im Bett liegend, zu meinem Spind mit der Nummer 210.

Als ich meine Geschichtsbücher hineinräumte, tauchte hinter mir mein Freund Drake auf. Er begrüßte mich mit einem langen Kuss. „Hey, wie geht’s, wo warst du vorher?“, fragte er mit freundlicher, doch gleichzeitig besorgter Stimme.

Drake hatte braune, etwas längere Haare und ich liebte es, wenn er sie zur Seite schüttelte, damit sie richtig saßen. Außerdem war er ziemlich groß und hatte wunderschöne braune Augen, und wenn er lächelte, bekam er ein süßes Grübchen auf seiner rechten Backe.

„Ich hab verschlafen, tut mir leid“, murmelte ich mit schlechtem Gewissen.

„Schon okay, was machst du heute Abend?“, wechselte er geschickt das Thema.

„Keine Ahnung, ich dachte, ich helfe meiner Schwester, Bewerbungen zu schreiben. Du weißt doch, dass sie seit vier Monaten arbeitslos ist und wir noch die Raten für das Auto und das Haus abbezahlen müssen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Moment, der alles änderte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Moment, der alles änderte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Moment, der alles änderte»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Moment, der alles änderte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x