Miriam Pharo - Der Bund der Zwölf

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Es ist Frühling, und im Paris des Jahres 1926 pulsiert das Leben, die Menschen feiern, als gäbe es kein Morgen. Bis eine Reihe mysteriöser Todesfälle die Metropole erschüttert. Die Opfer, allesamt Mitglieder der gehobenen Gesellschaft, altern innerhalb weniger Stunden und sterben qualvoll. Die Polizei ist ratlos. Handelt es sich um eine Krankheit? Oder gar um eine Mordserie? Weil Tote schlecht fürs Geschäft sind, stellt Klubbesitzer Vincent Lefèvre mithilfe der burschikosen Magali eigene Nachforschungen an. Die Spur führt zur Philharmonie der zwei Welten, einem berühmten Orchester mit einem finsteren Geheimnis …

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Miriam Pharo

Der Bund der Zwölf

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Inhaltsverzeichnis Titel Miriam Pharo Der Bund der Zwölf Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Miriam Pharo Der Bund der Zwölf Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Für meinen Großvater Alfred Kullmann, Dirigent, Komponist und Schüler von Richard Strauß Leider habe ich dich nie kennengelernt, bist du doch viel zu früh von uns gegangen. Doch mit der Liebe zur Musik hast du unserer Familie und damit auch mir das größte Geschenk gemacht.

Zitat Zitat Oben auf dem Hügel stand ein Junge und goss ein Bäumchen. „ Ich passe auf dich auf“, sagte er. „Und wenn du einmal groß bist, schlafe ich in deinem Schatten.“

Auftakt Auftakt Der Tanz auf dem Dorfplatz wirbelt gerade auf seinen Höhepunkt zu, als die ersten Anzeichen des Gewitters erklingen. In der Ferne reitet der Donner auf dem Tremolo der Kontrabässe, und nur einen Augenblick später verdüstert sich der Himmel. Von Unruhe getrieben rasen die Violinen wild auf und ab. Die Landleute stieben auseinander, um einen Unterschlupf zu suchen. Ein, zwei, drei Paukenschläge, schon bricht die Hölle los. In den Violinen zucken die Blitze, in den Bratschen wütet der Wind, und als sich der Sturm immer mehr aufbläht, überzieht Anna ein kalter Schauer, drohen die entfesselten Streicher sie fortzureißen … Doch der große Arturo Menotti weiß die Elemente zu beherrschen. Mit seiner weißen Mähne und seinem funkelnden Blick haftet ihm etwas Göttliches an, und mit einer knappen Bewegung weist er die Streicher in ihre Schranken. Schon grollen sie davon, und der Himmel öffnet sich. Anna atmet auf. Das Gewitter ist vorüber. Für einen kurzen Moment schließt sie die Augen, bevor sie ihre Klarinette an den Mund führt, um ihr eine kleine Melodie zu entlocken. Ein Hirtengesang, der zum Himmel emporsteigt, so rein und klar. Vor ihrem inneren Auge sieht Anna die stillen Felder im Abendlicht, sieht die Landleute zögernd hinaustreten, den Blick auf den Himmel gerichtet. Als Nachtigall und Wachtel ihre Stimmen erheben, hält die Welt den Atem an. Bald gesellt sich Annas Kuckuck dazu. An diesem Abend ist er sorglos und froh, sein Ruf ist voll und kräftig. Für einen Augenblick gehört der Himmel den Holzinstrumenten, bevor das gesamte Orchester wieder mit einstimmt. Vereint zu einem letzten großen musikalischen Wunder. Mit weit ausholenden Gesten holt Arturo Menotti seine Kinder zu sich heran, hegt die einen, mahnt die anderen, sorgt für die nötige Balance, bis die ersten Sterne am Firmament aufleuchten und Beethovens Pastorale leise verklingt. Dann ist nur noch Stille. Ein Seufzen ergreift das Publikum, um kurz darauf zu einem gewaltigen Beben anzuschwellen, das die Wände des ehrwürdigen Konzertsaals erzittern lässt. Anna lächelt. Ein vollendeter Ausklang.

Kapitel 1 Paris, April 1926

Kapitel 2 Paris, April 1926

Kapitel 3 Warschau, September 1919

Kapitel 4 Paris, April 1926

Kapitel 5 Prag, Januar 1920

Kapitel 6 Paris, April 1926

Kapitel 7 Paris, April 1926

Kapitel 8 Florenz, Mai 1921

Kapitel 9 Paris, April 1926

Intermezzo

Kapitel 10 Paris, April 1926

Kapitel 11 Paris, April 1926

Kapitel 12 Paris, April 1926

Kapitel 13 Paris, April 1926

Kapitel 14 Paris, April 1926

Kapitel 15 Leningrad, 1. Januar 1925

Kapitel 16 Paris, April 1926

Kapitel 17 Paris, April 1926

Kapitel 18 Paris, April 1926

Kapitel 19 Paris, April 1926

Kapitel 20 Le Touquet, Mai 1926

Kapitel 21 Paris, Mai 1926

Kapitel 22 Paris, Mai 1926

Kapitel 23 Paris, Mai 1926

Kapitel 24 Paris, Mai 1926

Kapitel 25 Paris, Mai 1926

Kapitel 26 Paris, Mai 1926

Kapitel 27 Paris, Mai 1926

Kapitel 28 Paris, Mai 1926

Kapitel 29 Paris, Mai 1926

Kapitel 30 Paris, Mai 1926

Kapitel 31 Irgendwo in der Lombardei, anno 1678

Kapitel 32 Paris Mai 1926

Kapitel 33 Paris, Mai 1926

Kapitel 34 Paris, Mai 1926

Kapitel 35 Paris, Mai 1926

Kapitel 36 Paris, Juni 1926

Nachklang

Quellenangaben

Danksagung

Über die Autorin

Sektion 3 / Hanseapolis-Romane

ISAR 2066 – Von Möpsen und Rosinen

Kurzgeschichten

Impressum neobooks

Widmung

Für meinen Großvater Alfred Kullmann, Dirigent, Komponist und Schüler von Richard Strauß

Leider habe ich dich nie kennengelernt, bist du doch viel zu früh von uns gegangen. Doch mit der Liebe zur Musik hast du unserer Familie und damit auch mir das größte Geschenk gemacht.

Zitat

Oben auf dem Hügel stand ein Junge und goss ein Bäumchen.

„ Ich passe auf dich auf“, sagte er. „Und wenn du einmal groß bist, schlafe ich in deinem Schatten.“

Auftakt

Der Tanz auf dem Dorfplatz wirbelt gerade auf seinen Höhepunkt zu, als die ersten Anzeichen des Gewitters erklingen. In der Ferne reitet der Donner auf dem Tremolo der Kontrabässe, und nur einen Augenblick später verdüstert sich der Himmel. Von Unruhe getrieben rasen die Violinen wild auf und ab. Die Landleute stieben auseinander, um einen Unterschlupf zu suchen. Ein, zwei, drei Paukenschläge, schon bricht die Hölle los. In den Violinen zucken die Blitze, in den Bratschen wütet der Wind, und als sich der Sturm immer mehr aufbläht, überzieht Anna ein kalter Schauer, drohen die entfesselten Streicher sie fortzureißen …

Doch der große Arturo Menotti weiß die Elemente zu beherrschen. Mit seiner weißen Mähne und seinem funkelnden Blick haftet ihm etwas Göttliches an, und mit einer knappen Bewegung weist er die Streicher in ihre Schranken. Schon grollen sie davon, und der Himmel öffnet sich. Anna atmet auf. Das Gewitter ist vorüber. Für einen kurzen Moment schließt sie die Augen, bevor sie ihre Klarinette an den Mund führt, um ihr eine kleine Melodie zu entlocken. Ein Hirtengesang, der zum Himmel emporsteigt, so rein und klar. Vor ihrem inneren Auge sieht Anna die stillen Felder im Abendlicht, sieht die Landleute zögernd hinaustreten, den Blick auf den Himmel gerichtet. Als Nachtigall und Wachtel ihre Stimmen erheben, hält die Welt den Atem an. Bald gesellt sich Annas Kuckuck dazu. An diesem Abend ist er sorglos und froh, sein Ruf ist voll und kräftig. Für einen Augenblick gehört der Himmel den Holzinstrumenten, bevor das gesamte Orchester wieder mit einstimmt. Vereint zu einem letzten großen musikalischen Wunder. Mit weit ausholenden Gesten holt Arturo Menotti seine Kinder zu sich heran, hegt die einen, mahnt die anderen, sorgt für die nötige Balance, bis die ersten Sterne am Firmament aufleuchten und Beethovens Pastorale leise verklingt. Dann ist nur noch Stille. Ein Seufzen ergreift das Publikum, um kurz darauf zu einem gewaltigen Beben anzuschwellen, das die Wände des ehrwürdigen Konzertsaals erzittern lässt. Anna lächelt. Ein vollendeter Ausklang.

Kapitel 1Paris, April 1926

Eine milde Brise bauschte den Vorhang nach innen und wies damit auf die honorable Madame Boneasse, die mit einem Gläschen Kräuterlikör und einer ledergebundenen Ausgabe von Das Bildnis des Dorian Gray den Abend einläutete. Im Haus war es ruhig. Zu hören waren nur das Rascheln der Buchseiten und das Ticken der Uhr auf dem Kaminsims. Die fernen Geräusche der Stadt, die gelegentlich durch das halb offene Fenster sickerten, vermochten den Frieden nicht zu stören, und so wurde das monotone Knarzen des Schaukelstuhls schon bald von einem sanften Schnarchen abgelöst.

Schlag halb elf zerbarst das friedliche Bild unter lautem Hupen, gefolgt von einem infernalen Krachen und Knattern. Madame Boneasse fuhr erschrocken hoch, was zur Folge hatte, dass Oscar Wilde samt Lesebrille von ihren Knien rutschte und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden landete.

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