Juli Bennet - Der Liebesschuft

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Eines Morgens wacht Tiffy neben einem verteufelt attraktiven Mann auf – der Promi-Fotograf Tom ist fast zu gut, um wahr zu sein. Doch dann taucht seine Ex Kristina auf und das intrigante «Victoria's Secret»-Model beschwört einen fiesen Skandal herauf, in den auch noch Tiffys Arbeitgeber, das «Empire»-Magazin, verstrickt ist…
"Der Liebesschuft" ist der erste Teil der «Berlin Love Storys»-Serie rund um drei Freundinnen: Tiffy, Vicki und Josie suchen in der Großstadt ihr Glück – und ihre große Liebe. Auf der Jagd nach Mister Right halten sie zusammen und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Alle Romane der «Berlin Love Storys»-Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Tiffy hatte diese schnelle, diese animalische Seite an ihm nicht erwartet, sie fühlte sich angenehm überrumpelt. Doch all die Ängste und die Unsicherheit dieses Morgens waren verschwunden. Sie warf ihren Kopf in den Nacken und ließ sich fast mechanisch zurück auf das Laken gleiten.

Ihr Atem wurde immer schwerer. Sie wollte ihm jetzt und sofort jede Kontrolle über ihren Körper geben. Er sollte sie einfach besitzen, durch und durch. Plötzlich ließ er von ihr ab, um sich sein Hemd und seine Hose abzustreifen. Sie zitterte, denn sie wollte seine Hände spüren, sie wollte seinen Atem in ihrem Gesicht. Endlich schob er sanft ihre Schenkel auseinander, und sie fühlte, wie seine Wärme ihren ganzen Körper durchströmte. Er liebte sie erst sanft und zärtlich, dann immer drängender. Tiffy krallte sich in seinem Rücken fest und überließ ihm völlig die Kontrolle über sich.

Erschöpft lagen sie sich nach dem Sex in den Armen. Tiffy konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so sicher und geborgen gefühlt hatte.

Während Toms gleichmäßiger Atem ihr verriet, dass er kurz eingenickt war, begannen sich ihre alten Zweifel zu regen. So wohl sie sich auch in seinen Armen fühlte – war dieses Abenteuer wirklich eine gute Idee? Ja, sie und Tom schienen einen guten Draht zueinander zu haben, wie verwandte Seelen. Naja, zumindest sprang sie auf sein Aussehen und auf seinen Geruch an. Aber das war ja nur Körper-Chemie. Doch, Herrgott nochmal, sie kannte ja nicht einmal seinen Nachnamen! Und jetzt hatte sie glatt noch einmal mit ihm geschlafen! War es zu spät, jetzt noch rot zu werden?

Tiffy musste es sich eingestehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser großartige Sex mit einem Unbekannten ein One-Night-Stand bleiben würde, war ganz schön hoch. Und trotzdem: Sie sah ihn in ihren Armen liegen und musste auf einmal lächeln. Süß sah er ja aus, so wie er sich eingekuschelt hatte. Aber was hatte sie, eine kleine Assistentin, die für Abrechnungen und Terminplanungen verantwortlich war, schon mit einem erfolgreichen, kreativen und reichen Fotografen gemeinsam? So rein gar nichts, gestand sie sich ein. Sie war nur ein kleines Licht und er schien in seinem Job super erfolgreich zu sein. Und sein Aussehen erst! Am besten wäre es, wenn sie sich davon schleichen würde.

Zumindest bestand keine Eile, diesen Plan umzusetzen. Heute war Sonnabend und sie konnte sich Zeit lassen, um sich aus dieser peinlichen Situation zu befreien. Vorsichtig setzte sie sich aufrecht hin, um sich erneut umzuschauen: Verflixt nochmal, wo waren eigentlich ihre Sachen? Da endlich entdeckte sie ihr schwarzes Ich-geh-dann-mal-in-den-Club-Kleid mit den angesagten Fransen – es lag zusammen mit ihrer Clutch am Rande des monströsen Ecksofas. Während von ihren schicken Stilettos jegliche Spur fehlte, sah sie zumindest ihren Spitzen-BH auf halbem Weg zwischen Sofa und Bett auf dem Boden liegen. Soweit, so gut. Auf das Wiederauffinden ihres Slips würde sie notfalls verzichten können, schließlich wollte sie erst einmal nach Hause.

Vorsichtig zog sie ihren Arm unter seinem Nacken weg. Kurz dachte sie, er würde wach werden, doch sein Atem ging sofort wieder gleichmäßig. Tiffy wandte sich katzenartig aus dem Bett und doch konnte sie nicht anders – sie starrte ihn erst einmal an: Mein Gott, was für ein schöner Mann. Eigentlich wäre sie gern hier geblieben, in seinen starken Armen, an denen kleine goldene Härchen schimmerten. Aber an diesem Morgen hatte sie irgendwie alle ihre Prinzipien über Bord geworfen und damit musste sie erst einmal klar kommen.

Außerdem spürte sie, wie ihr Schamgefühl von heute Morgen zurückkehrte. Einfach so mit dem erstbesten Typen mitzulaufen – das passte so gar nicht zu ihr. Sie seufzte, drehte sich um, näherte sich, nackt, wie sie war, ihrem BH, den sie in der stürmischen Leidenschaft des gestrigen Abends achtlos auf den Boden geworfen hatte. Das hatte dieses edle Modell von La Perla nun wirklich nicht verdient, aber gestern Nacht war es wohl hoch hergegangen. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie sich zuletzt dermaßen vergessen hatte.

Sie hatte gerade das gute Stück aufgehoben, als ein lautes Surren die Stille schlagartig beendete. Um Himmels Willen, was war denn das? Tiffy spürte Panik in ihr aufsteigen, während Tom weiter den Schlaf der Gerechten schlief. Da, noch einmal das penetrante Summ-Geräusch! Oh je, das ist die Türklingel! In diesen superteuren Lofts hörte sich sogar die Türglocke wie das kontrollierte Brummen eines gut dressierten Bären an. Da passierte es: Toms Atem wurde unregelmäßig, er wachte auf!

Tiffy schaltete in den Panik-Modus: Mit einem Satz war sie bei ihrem BH und fummelte ihn sich an. Da brummte es ein drittes und ein viertes Mal, und zwar richtig lang. Wer auch immer draußen stand – er wurde ungeduldig. Auf einmal wurde ein Schlüssel im Türschloss umgedreht.

Nein, nein, nein, das darf doch nicht wahr sein!

Schlagartig wurde Tiffy klar, in welcher unmöglichen Situation sie sich befand. Nicht nur, dass Tom von dem Lärm erwachte und sich ihr ganzer schöner Fluchtplan damit in Luft auflöste. Nein, jetzt kam auch noch ein Fremder in die Wohnung – und das einzige, was sie anhatte, war ein schwarzer Spitzen-BH!

Da durchzuckte Tiffy ein erschreckender Gedanke: Was, wenn da gerade Toms Freundin auftauchte und ihnen gleich eine Szene machte? Oder vielleicht sogar seine Ehefrau, die Mutter seiner drei Kinder! Hatte Tom eigentlich einen Ring am Finger gehabt? Nicht einmal darauf hatte sie geachtet. Tiffy verfluchte sich selbst: Warum war sie nicht gleich heute Morgen abgehauen? Warum war sie überhaupt erst mit dem charmanten Kerl mitgegangen, den sie quasi gar nicht kannte? Was wusste sie schon über diesen Tom, außer dass er verteufelt gut aussah? Ob ihr ein Ehering an seinem Finger gestern Abend überhaupt aufgefallen wäre – bei all den Cocktails?

Tausend Fragen und Millionen Horror-Szenarien schossen Tiffy zeitgleich durch den Kopf. Doch jetzt ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Okay, der Slip war unauffindbar, sie musste ihn zurücklassen. Ein echter Kollateralschaden, denn er passte zum BH. Blieb nur noch das kleine Schwarze, das musste jetzt als Schutzschild her, aber schnell!

Gerade als Tiffy nach dem Kleid griff, öffnete sich die Tür. Ein Mann kam herein – zumindest war damit die Freundin/Ehefrau-Krise abgewendet, dachte Tiffy ein wenig erleichtert. Trotzdem war ihr Fluchtweg durch die Wohnungstür erst einmal versperrt. Fürs Anziehen des Kleides war es zu spät, sie konnte sich das gute Stück nur noch vor den Leib halten. Gott, wie lächerlich sie aussehen musste!

„Tom! Tom? Bist du nicht da?“ Der andere Mann hatte jetzt das Loft betreten. Er war blond, nicht so groß wie ihr One-Night-Stand und spielte mit dem Schlüssel in seiner Hand. Als er Tiffy sah, wie sie halbnackt vor ihm stand, prustete er los vor Lachen. Na toll, sie war den Blicken eines aufgeblasenen Idioten ausgeliefert. Der kniff seine Augen zusammen und bellte in einer Mischung aus Überheblichkeit und Belustigung: „Hey, wer bist du denn? Und wo ist Tom?“

Halbnackt hin oder her – Tiffy fand, der Typ, der sie nicht aus den Augen ließ, verhielt sich wie ein Ekel. „Entschuldige mal, was fällt DIR ein, hier einfach reinzuplatzen?“, fragte sie patzig zurück. Jetzt war sie doch froh, dass Tom von dem ganzen Lärm aufwachte. Er blinzelte kurz, erfasste die Situation, dann schnellte er hoch, wobei er sich geschickt unterhalb der Hüfte in ein Laken wickelte. Tiffy erwischte sich dabei, dass sie sich einen klitzekleinen Augenblick lang wünschte, er würde dieses Laken wieder fallen lassen.

„Mensch, Paul, was machst du denn hier? Wir sind doch erst heute Nachmittag zum Fußball verabredet, oder?“ Hektisch blickte Tom zwischen den beiden hin und her. Beherzt griff er die übergroße Bettdecke, ging damit zu Tiffy rüber und breitete sie als Blickschutz vor ihr aus. Auch das noch – er ist ein echter Gentleman, dachte sie. Rasch warf sie sich das Kleid über und schickte einen „Ich hab gewonnen“-Blick in Richtung Paul, dessen Grinsen schon viel kleiner geworden war. Und dort an der Tür entdeckte sie auch endlich ihre Pumps! Okay, vielleicht kam sie ja doch noch nach Hause, ohne öffentliches Aufsehen zu erregen. Immerhin.

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