Norbert Wibben - Der dritte Versuch Elfen und Menschen

Здесь есть возможность читать онлайн «Norbert Wibben - Der dritte Versuch Elfen und Menschen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der dritte Versuch Elfen und Menschen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der dritte Versuch Elfen und Menschen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die dunklen Magier sind auf dem Vormarsch:
Der Süden ist erobert, im Osten drängen sie gegen die letzte Verteidigung von Elfen und Menschen. Ein weiteres Heer greift die alte Königsstadt im Norden an. Wenn sie fällt, wird die letzte Region den Dubharan unterlegen sein.
Zu diesem ungünstigen Zeitpunkt bekommt ein dunkler Magier den Drachenring in die Hände! Seinen Plan zur Alleinherrschaft muss er jetzt nur noch umsetzten!
In den Resten der Königsburg des Ostreichs stellen Cian, Finn und Cloe ihrem gefährlichsten Gegner eine Falle. Doch der junge Elf hält sich nicht an die Absprache und Cloe sieht mit Grauen, wie Finn den Drachen herausfordert. Schafft die Drachenjägerin das Unmögliche und besiegt sie das tückische Untier?
"Elfen und Menschen" ist der Abschluss der Trilogie «Der dritte Versuch». Die Heere der dunklen Zauberer drängen zur Eroberung der letzten Gebiete. Sie schrecken dabei auch nicht vor der Anwendung dunkelster Flüche zurück. Wird das Gute gewinnen oder triumphiert das Böse?

Der dritte Versuch Elfen und Menschen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der dritte Versuch Elfen und Menschen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Halt, wartet. Wir kommen heraus!« Dann fordert sie Shane leise auf. »Ich gehe voraus. Falls es Verbündete der Dubharan sind, spring du auf eines der freigewordenen Pferde, während ich die drei in einen Kampf verwickle. Du musst zu entkommen versuchen, um unser Volk gegen die dunklen Magier zu führen. Die Elfen benötigen dringend Hilfe!« Während sie die ersten Schritte macht, hält Shane sie an ihrer Kleidung zurück.

»Was fällt dir ein? Ich soll dich ihnen ausliefern, um feige zu fliehen?«

»Nicht um zu flüchten. Ich habe vor Jahren den Auftrag erhalten, dein Leben zu retten, damit du als Herrscher gegen unsere Feinde antreten kannst. Jetzt ist deine Zeit gekommen …« Weiter kommt Robyn nicht, da der bisherige Sprecher sie drohend unterbricht.

»Ich zähle bis drei, solltet ihr dann nicht zu sehen sein, werden wir doch noch hereinkommen. Also wird’s bald?« Jetzt wackeln die Zweige der Birken mit den kleinen, grünen Blättern heftig, weil sich die bisher Versteckten schnell zum Rand bewegen, auf den Wortführer der Reiter zu. Die Elfenmesser stecken in ihren Gürteln, aber die Stöcke halten Robyn und Shane mit zwei Händen vor sich. Sie sind nicht bereit, sich kampflos zu ergeben. Der Blick des Sprechers, der etwas vor den beiden anderen steht, ist ruhig auf sie gerichtet. Er forscht in ihren Mienen und betrachtet sie lange. Die Reiter sitzen wartend und wie in Stein gegossen auf ihren Reittieren. Die Bogen sind gespannt doch nicht direkt auf die aus dem Buschwerk Getretenen gerichtet. Falls Robyn ihre Absicht verwirklichen, und den Mann und die zwei Krieger vor sich angreifen will, wird sie unweigerlich von unzähligen Pfeilen getroffen. Soll sie es trotzdem wagen? Sie blickt Shane auffordernd an, der aber stur den Kopf schüttelt. Er ist nicht bereit, das Leben Robyns für seine Freiheit zu opfern. Er wirbelt den Stock mit beiden Händen, so dass dieser vor dem Körper einen Kreis beschreibt. Das soll seine Entschlossenheit zeigen, nicht kampflos aufzugeben. Der Mann vor ihm betrachtet ihn unter buschigen, rötlich-blonden Augenbrauen. Die blauen Augen zeigen keine Reaktion, genauso wenig wie sein wettergegerbtes Antlitz.

»Shane, bitte!« Robyn verändert ihre Position fast unmerklich, verlagert ihr Gewicht auf den rechten Fuß und schiebt ihre Hände zu einem Ende des Stockes, damit dieser durch die vergrößerte Reichweite auf den Schwertarm des ihr am nächsten stehenden Mannes treffen kann. Der heftige Schlag würde unweigerlich das Schwert aus seiner Hand prellen, und dann nähme sie sich die vor, die hinter ihm stehen. Sie ist zwar keine Elfe, doch ihre Schnelligkeit liegt zwischen der eines Menschen und einer Elfe, da in ihren Adern Elfenblut fließt. Aber sie kommt nicht dazu, ihre Absicht auszuführen.

»Halt! Versuche nicht, was du gerade planst. Meine Männer würden dich getötet haben, bevor du deinen Stock nur etwas erheben könntest. – Außerdem bin ich schneller als du!« Sein Ausdruck wirkt seltsam, während er die Frau vor sich anschaut. Es ist nicht die Entstellung durch die Vernarbungen in seinem Gesicht, sollte dieser ernste Mann verhalten lächeln? Und wenn das so ist, welchen Grund hätte er dazu? Die Antwort Robyns ist entschlossen.

»Das wäre noch abzuklären. – Shane!« Doch der junge Mann schüttelt entschieden den Kopf.

»Wenn es notwendig ist, dann kämpfe ich an deiner Seite. Aber ich glaube, wir ergeben uns besser.« Sein Blick ist fest auf den anderen Mann gerichtet. Sollte der ein Zeichen zum Angriff an die Bogenschützen geben, würde er sich sofort schützend vor Robyn stellen. Aus den Augenwinkeln bemerkt er, wie seine Tante ihn forschend anblickt, um dann den Stock langsam auf den Boden zu legen.

»Das ist eine gute Entscheidung. Man muss wissen, wann man verloren hat.« Die dunkle Stimme klingt nicht überheblich oder triumphierend, sie äußert einfach eine Feststellung. Jetzt folgt Shane dem Beispiel seiner Tante. Die Elfenmesser lassen sie in ihren Gürteln stecken. Sie werden auch nicht aufgefordert, sie herauszuziehen.

»Sind noch weitere Menschen im Gebüsch verborgen?«

»Nein, wir sind allein!«

»Warum habt ihr euch vor uns versteckt? Meint ihr, dass wir Feinde sind?«

»In den heutigen Zeiten kann man nicht vorsichtig genug sein, zumal wir ohne Pferde und nur unzureichend bewaffnet sind. – Sagt ihr uns, woher ihr kommt und was eure Absichten sind?« Robyn schaut den Mann erstaunt an, als der nach ihrer Frage zuerst sein Schwert zurück in die Scheide steckt und die zwei anderen seinem Beispiel folgen. Den Reitern gibt er ein Zeichen, die Bogen zu entspannen, erst dann entgegnet er:

»Da wir euch überlegen sind, liegt es eher an mir, euch diese Fragen zu stellen. Ich erkenne aber euren Mut an und nicht nur das!« Sein Blick wandert zwischen Tante und Neffe hin und her. »Ich sehe auch, dass ihr das Recht habt, mich zu fragen. Ihr befindet euch schließlich auf eurem Gebiet, durch das wir reiten.« Er macht eine kurze Pause, in der die beiden ihn erstaunt und fragend ansehen. »Mein Name ist Aedan. Ich bin …«

»... ein Gefolgsmann meines Bruders!«, ergänzt Robyn verblüfft. Sie betrachtet den Mann genauer. Die rötlich-blonden, krausen Haare passen zu dem Bild aus ihrer Erinnerung, doch eine breite Vernarbung, die fast seine gesamte rechte Gesichtshälfte verunstaltet, machte ihn für sie unkenntlich. »Es ist viele Jahre her, seit ich dich zuletzt gesehen habe. Damals warst du noch ein junger Mann, so etwa in dem Alter, wie mein Neffe Shane jetzt.« Sie nickt dabei in dessen Richtung.

Sofort verbeugt sich der Mann tief vor Robyn, doch vor Shane fällt er auf ein Knie und senkt den Kopf.

»Mein König!« Seinem unerwarteten Ausspruch folgt ein Moment der Stille. Im nächsten sitzen alle Krieger ab, halten die Tiere am Zügel und setzen ebenfalls ein Knie auf den Boden. Ihre Stimmen erschallen laut und jubelnd:

»Unser König!« Shane wird abwechselnd rot und blass. Damit hat er nicht gerechnet. Leicht stotternd fordert er die Männer auf, sich zu erheben.

»Ich danke euch. Ich bin zwar der Thronfolger, aber noch nicht zum König gesalbt. – Wenn ich gemeinsam mit Aedan euer Anführer sein darf, freut mich das sehr.« Er blickt in die Runde und dann seine Tante und den Führer der Reiter an.

»Das hat er ganz geschickt gemacht«, denkt diese und fordert laut: »Wir sollten Informationen austauschen und uns beraten.« Sobald sie sich gesetzt haben, fragt sie Aedan, ob er seine Narbe beim Angriff der Dubharan auf die Königsburg erhalten habe. Etwas verlegen bestätigt dieser, was Robyn vermutet hat.

»Ich versuchte damals, den König zu schützen, und geriet dabei in den Feueratem des Drachen.« Damit ihm das nicht nachträglich als Heldentat angerechnet wird, er konnte den König schließlich nicht retten, fügt er leicht lächelnd hinzu: »Die Bedeutung meines Namens, der aus Feuer Geborene, ist dadurch sozusagen bestätigt worden, da ich überlebte.« Aedans Stimme klingt angenehm und sachlich. Er will mit der Tat nicht prahlen. Das passt offenbar zu seinem Charakter. Obwohl er ein Anführer der Menschen des Ostreichs, und als Gefolgsmann des Königs ein höhergestellter Adliger ist, ist er so einfach wie die Männer gekleidet. Weder Schmuck noch Zierrat zeichnen ihn gegenüber diese aus. Er fährt fort. »Ich hätte nicht gedacht, dass der Thronfolger damals mit dem Leben davongekommen ist. Wir haben ihn zwischen den Toten nicht gefunden und dich auch nicht.« Er blickt Robyn an. »Doch das bedeutete damals nichts, da viele Kämpfer durch den Drachen getötet und zur Unkenntlichkeit verbrannt waren. Manche blieben einfach verschwunden. Da wir seit den Tagen keine Informationen vom Überleben des Thronfolgers erhielten, rechneten wir mit seinem Tod.«

»Dass Shane überlebte, durfte auch nirgends bekannt werden. Das hatten Cian und Kayleigh beschlossen, damit die Dubharan nicht nach ihm suchen sollten. Ich konnte mit ihm damals nur knapp ihren Nachstellungen entkommen und unsere Spur verwischen. – Doch das ist unerheblich. Wie hast du mich eigentlich erkannt. Ich hatte dich als Gefolgsmann meines Bruders zwar einige Male gesehen, doch dass du dich an mich erinnerst, ist mir unverständlich.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der dritte Versuch Elfen und Menschen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der dritte Versuch Elfen und Menschen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der dritte Versuch Elfen und Menschen»

Обсуждение, отзывы о книге «Der dritte Versuch Elfen und Menschen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x