Norbert Wibben - Der dritte Versuch Elfen und Menschen

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Der dritte Versuch Elfen und Menschen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die dunklen Magier sind auf dem Vormarsch:
Der Süden ist erobert, im Osten drängen sie gegen die letzte Verteidigung von Elfen und Menschen. Ein weiteres Heer greift die alte Königsstadt im Norden an. Wenn sie fällt, wird die letzte Region den Dubharan unterlegen sein.
Zu diesem ungünstigen Zeitpunkt bekommt ein dunkler Magier den Drachenring in die Hände! Seinen Plan zur Alleinherrschaft muss er jetzt nur noch umsetzten!
In den Resten der Königsburg des Ostreichs stellen Cian, Finn und Cloe ihrem gefährlichsten Gegner eine Falle. Doch der junge Elf hält sich nicht an die Absprache und Cloe sieht mit Grauen, wie Finn den Drachen herausfordert. Schafft die Drachenjägerin das Unmögliche und besiegt sie das tückische Untier?
"Elfen und Menschen" ist der Abschluss der Trilogie «Der dritte Versuch». Die Heere der dunklen Zauberer drängen zur Eroberung der letzten Gebiete. Sie schrecken dabei auch nicht vor der Anwendung dunkelster Flüche zurück. Wird das Gute gewinnen oder triumphiert das Böse?

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Arawn begrüßt sie mit einem seltsamen Lächeln. Die Elfe stutzt. Sie erinnert sich sofort an den Traum. Was bedeutet das? Die Sequenz war keinesfalls hellgesehen, ist sie überzeugt, aber warum lächelt der Herrscher der Fairwings sie jetzt so wissend an.

»Du hast hoffentlich gut geschlafen?«, erkundigt er sich fürsorglich.

»Ich … ich habe heute Nacht einen Wolf gesehen«, entgegnet sie fast flüsternd. Trotzdem vernimmt Arawn diese Worte.

»Das habe ich bemerkt.« Jetzt staunt Cloe. Der Fairwing steht vor ihr. Hat er sie bei dem nächtlichen Kontrollgang gesehen? Zu wissen, was sie geträumt hat, ist dagegen unmöglich!

»Ich meine … Ich wollte nicht …« Sie schluckt einmal und beginnt dann erneut. »Gestern Abend konnte ich erst nicht schlafen, bin aber dann doch eingenickt. Nach einem Geräusch der Pferde habe ich die Lage kontrolliert. Ich musste mich überzeugen, dass es kein Wolf über den Abgrund zu uns geschafft hat.«

»Die Kluft ist zu breit und zu tief.« Arawn blickt sie an, versteht aber offenbar ihre Sorge. »Ich habe dir gesagt, dass wir hier sicher sind.«

»Ich weiß, trotzdem sorgte ich mich. – Als ich am Abgrund stand, leuchteten im Schein meiner Lichtkugel ein Paar Augen zu mir herüber. Doch sie verschwanden sofort, als ich das Licht weiter dorthin sandte. Danach ging ich wieder schlafen.«

»Das ist dann sicher der Grund für deinen Traum!« Die Elfe überläuft ein Schauer.

»Woher …?«

»Ich habe dir doch gesagt, dass du träumst.«

»Wie? – Es stimmt, ich habe … Aber das ist doch nicht möglich!« Cloe schaut den Fairwing völlig entgeistert an.

»Doch. Ich bin ein Spurenleser, das sagte ich dir doch, oder nicht?«

»Ja, das hast du. Meintest du damit nicht die Fährte, die wir auf dem Erdboden hinterlassen?«

»Hiermit sind alle Abdrücke gemeint. Überall, nicht nur am Boden, auch magische.«

»Was, es gibt magische Spuren?«

»Selbstverständlich. Denen zu folgen, ist aber nicht einfach. Trotzdem vermag ich dem magischen Sprung nachzuspüren, so wie manche Herrscher der Fairwings vor mir auch. – Ich werde es dir vermutlich einmal zeigen, aber jetzt sollten wir frühstücken. Und danach brechen wir zu der Burg auf, wohin der von dir gesuchte Elf von meinen Freunden gebracht wird.«

Cloe grübelt erneut über das seltsame Verhalten der Wölfe nach. Könnten bereits dunkle Magier auf der Insel sein, die sie steuern? Wie ist deren Ausdauer sonst zu erklären, Menschen zu jagen, die ihnen mit Feuer und Pfeilen Schaden zugefügt haben? Kann Arawn der Spur Cians nachspüren, der mit dem magischen Sprung hierhergekommen ist. Vielleicht erkennt er dann, ob die Zauberer der Dubharan ihm gefolgt sind. Die Elfe mag nicht daran denken, was das für die Fairwings und Darkwings bedeutet, die gerade deshalb von den Westelfen zu dieser Insel geführt wurden, damit sie vor der Auseinandersetzung mit den dunklen Magiern geschützt sind.

Dean kehrt um

Der dritte Versuch Elfen und Menschen - изображение 5

Dean kontrolliert die restlichen Wölfe des Rudels. Er bebt vor Wut. Diese verfluchten Männer und die Zauberin müssen sterben. Sie haben es gewagt und sich in seine Absichten eingemischt, weshalb Cian entkommen ist. Das sollen sie büßen! Doch die Verfolgung gestaltet sich nicht wie erhofft. Die Magierin ist sehr geschickt mit ihrem kurzen Bogen.

»Das ist ein Elfenbogen!«, stellt Dean verwundert fest, doch wer diese junge Frau ist, weiß er nicht. Das ist letztlich egal, sie muss sterben wie ihre Begleiter auch!

Die Wölfe verfolgen die fünf Reiter und die Elfe über längere Zeit, halten dabei jedoch genügend Abstand. Als die Pferde langsamer werden, weil große Felsbrocken das Vorwärtskommen erschweren, sieht Dean die Gelegenheit gekommen. Er treibt die grauen Räuber an, die Verfolgten zu stellen. Sie überholen sie, verteilen sich zwischen und auf großen Granitblöcken. Der erste Wolf springt die Frau an und hätte sie sicher aus dem Sattel geworfen, wäre sie von keinem magischen Schutz umgeben. Dean wütet. Der Angreifer wird zurückgeworfen und von einem der Reiter mit einem Pfeil erlegt. Sofort darauf erschießt die Elfe mehrere der anderen Wölfe. Der dunkle Magier überlegt, ob er in das Geschehen eingreifen soll. In der kurzen Zeit, die er zögert, entkommen die Verfolgten über einen schmalen Steg, der über eine breite Schlucht führt. Während dieser Übergang gegen die Wölfe verteidigt wird, hebt er sich langsam. Es ist eine Zugbrücke. Dean betrachtet die alte Felsenburg, die durch den tiefen Abgrund vor den Wölfen sicher geschützt ist. Er zieht sich aus den Köpfen der Raubtiere zurück, hält sie aber trotzdem unter Kontrolle. Wiederholt überzeugt sich eines der Tiere durch einen kurzen Blick, dass die Verfolgten den Übergang noch nicht wieder herabgelassen haben. Sobald das geschieht, werden sie dieses Felsengebiet stürmen.

Als die kurze Dämmerung in tiefe Nacht übergeht, wickelt sich Dean in den Umhang. Er überdenkt seine Lage und grübelt, ob es klug ist, was er gerade macht.

»Zorn ist kein guter Berater«, schleicht sich eine alte Weisheit in seine Gedanken, »er verstellt den Blick und verhindert, genau wie Wut, eine objektive Bewertung einer Situation!« Aber was bedeutet das für ihn? Der Magier weiß, dass die Suche in dieser Region erfolgreich verlaufen ist. Er erreichte, was nicht zu erwarten war. Er hat den Ring wiedererlangt! Draco kann wie früher von ihm gelenkt und für seine Zwecke eingesetzt werden! Erschrocken fährt er hoch. Dieser verrückte Alte hatte den Drachen zurück über das steinerne Meer geschickt, wo er plötzlich explodiert ist. Heißt das …? Erst jetzt fällt ihm auf, was er schon längst hätte versuchen sollen. Wenn der Drachenring noch seine Macht besitzt, wird er den feuerspeienden Lindwurm aufrufen und auf jeden Gegner hetzen können. Warum hat er diesen mächtigen Helfer nicht an Stelle der Wölfe für seine Zwecke genutzt? Er weiß es im nächsten Moment: Zorn hatte ihn übermannt und die klare Sicht auf das Geschehen verstellt. Die rechte Hand fährt sofort zur linken hinüber und berührt den Ring. Dean zögert einen Moment, wird er den Feuerdrachen aufrufen können?

»Draco!«, fordert er mit lauter und fester Stimme. Im nächsten Moment bildet sich vor dem dunklen Nachthimmel ein irisierendes Licht, das sich zu hellstem Blau, fast einem strahlenden Weiß ändert und dann in der bekannten Gestalt des Ungeheuers mit schlagenden Flügeln in der Luft steht. Dean hat es schon immer seltsam gefunden, dass Draoidh, sein Großvater, bei der Erschaffung dieses mächtigen Artefaktes festgelegt hat, dass der Name des Rings ausgesprochen werden muss. Soll das den Gegner bereits in Angst und Schrecken setzen? Dean fände es erheblich besser, wenn die Beschwörung nur gedacht werden müsste, um den Lindwurm herbeizurufen. Der überraschte Gegner hätte dann wesentlich weniger Zeit, auf den Angriff des todbringenden Ungeheuers zu reagieren. Der Magier konzentriert sich wieder auf den Drachen. Er probiert, ob der Feueratem wie gewünscht funktioniert. Die gewaltige Feuerwalze schickt er hoch in den Himmel und dann in Richtung eines naheliegenden Gebüsches, das sofort zu Asche verbrennt. Feine Flöckchen werden aufgewirbelt und fallen wie Schnee zu ihm herab. »Inhibeo« lässt den Drachen verschwinden.

Der Ring funktioniert in gewohnter Weise, stellt der Zauberer erleichtert fest. Jetzt sollen alle Feinde dessen Macht zu spüren bekommen! Er denkt wieder an den alten Elfen. Soll er seine Rache dafür an ihm stillen, dass der den Ring so lange vor ihm verborgen hielt? Und dann sind da noch die Elfe und die anderen Reiter, die in die Geschehnisse eingegriffen haben. Sind sie es wert, dass er seine kostbare Zeit für einen kleinen Moment der Befriedigung opfert? Nein! Das sind sie nicht! Was sind sie schon im Vergleich zu ihm? Wenn er es will, ist er der von allen gefürchtete Herrscher in seiner Heimat. Das ist es, was wirklich wichtig ist. Dean hat sich entschieden. Der Zweck, hierherzukommen war schließlich, den Ring zurückzubekommen. Jetzt muss er sich auf die nächsten Ziele konzentrieren! Er tritt zu seinem Pferd. Dann flirrt die Luft und sie stehen im Innenhof von Munegard.

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