Mej Dark - Completely - Immer diese Vampire

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Neuerscheinung +++ Percy erwacht ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit in der heutigen Zeit und trifft auf Bella. Diese nennt ihn auch noch Lex. Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun? Und wieso muss er unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Band ist eigenständig. Die Reihe wurde im Mai 2018 vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.

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Sie kniff ein Auge auffällig fest zu. Was bedeutete dieses seltsame Benehmen? Ich fand auf die Schnelle keine Erklärung.

Inzwischen suchte ich nach weiteren Informationen aus dem übernommenen Gedächtnis. Doch das war mühsam. Ich nickte um Zeit zu gewinnen meiner Mutter einfach zu, denn das kam am besten an.

Einige Zeit verging wortlos. Blair bellte fauchend ein wenig in die folgende Stille.

„Willst du nicht aufs Zimmer gehen?“, fragte meine Mutter nach. Sie wirkte ungeduldig. Wobei meine Einschätzung nicht zutreffen musste.

„Lex ist wirklich komisch“, stellte Fiona nochmals fest. „Wieso bellt Blair ihn immerzu an? Sie kennt ihn doch.“

Mama zuckte nervös mit den Schultern.

Ich befolgte lieber die Anweisung meiner Mutter und ging ein wenig umher. Da beide immer noch unzufrieden aussahen, öffnete ich unschlüssig irgendeine Tür und fand dort einen kleinen Raum mit vielen Gegenständen dahinter.

„Lex, nun zweifle ich nicht mehr daran, dass du einen Hitzschlag hast. Das ist unsere Besenkammer! Was willst du da?“ Sie schlug verzweifelt eine Hand vor die Stirn und wirkte immer besorgter.

Auch meine kleine Schwester starrte mit erschrockenen Augen und offenem Mund zu uns herüber. Dann begann sie belustigt zu kichern.

„Lex hat scheinbar den Verstand verloren. Was ist heute nur los?“

Ich setzte einen möglichst netten Gesichtsausdruck auf und winkte ein wenig mit der Hand und schlug mir wie meine Mama ebenfalls vor die Stirn. Blair zerrte nun sogar an meiner Hose. Sie wollte den fremden Besucher vertreiben.

„Hitzschlag!“, erklärte ich kurz. Das kam am besten an und klang logisch.

Meine Mutter schien meine Desorientierung nun als Krankheitsfolge zu akzeptieren und wies auf eine andere Tür im Flur.

„Dort ist doch dein Zimmer, Lex.“

Ich lachte einfach zur Ablenkung und rief: „Hitzschlag!“

Der künstliche Klang meines Lachens verstärkte anscheinend nur ihre Sorgen. Die beiden Familienmitglieder verstummten und schauten recht mitleidig auf mich.

„Lex, dir geht es gar nicht gut! Das scheint richtig schlimm zu sein.“

Erneut nickte ich neutral, vermied nun das Lachen und sagte nochmals: „Hitzschlag!“ Dann ging ich auf das Zimmer.

Es war mit vielen interessanten Dingen gefüllt. Ich konnte hier sicher neue Informationen sammeln, um nicht aufzufallen und in Ruhe die Erinnerungen des alten Lex studieren.

Ich behielt vorsichtshalber die Tür im Blick und begab mich auf eine innere Reise. Der frühere Lex war zwar ein netter Bursche, aber hatte auch so einige Probleme. Seine Gedanken wirkten ungeordnet, so als fehlte ihnen das tiefere logische Miteinander. Zwischendurch suchte ich natürlich auch nach Hinweisen zu meiner wahren Persönlichkeit, um mir endlich darüber klar zu werden, wer ich war und was ich hier wollte. Doch gähnende Leere erwartete mich. Alles schien gelöscht. oder hinter einbem undurchdringlichen Schleier verborgen. Die Kehle schnürte sich mir vor Angst zu. War ich vielleicht doch nur Lex und einfach nur wahnsinnig geworden?

Nach einiger Zeit öffnete sich die Zimmertür. Meine Mutter trat ein und blickte mich erstaunt an.

„Wieso stehst du da herum und hast dich nicht hingelegt?“

Ich zuckte mit den Schultern. Mein Geist war so aufgewirbelt und suchte nach Antworten. Da mochte ich nicht an Schlaf denken. Das konnte ich ihr aber keinesfalls sagen.

Der verblüffte Ausdruck im Gesicht meiner Mutter verstärkte sich.

„Oje!“, murmelte sie.

„Ich habe dir ein wenig Essen gebracht. Am besten, du legst dich ein bisschen hin, es ist ja schon Abend. Wenn du Hunger hast, dann iss ein wenig. Alles wird gut, Lex!“

Ihre Lippen berührten kurz meinen Kopf.

Diesmal wagte ich nicht einmal zu nicken und schaute sie nur freundlich mit großen Augen an. Um ihren Unmut wegen meinem Herumstehen zu beseitigen, setzte ich mich in Richtung Bett in Bewegung.

Meine Mutter stellte das Tablett auf ein kleines Tischchen.

Mit leicht zittrigen Händen griff ich mir das Essen und beförderte es in meinen Mund.

Dies schien meiner Mutter zu gefallen, denn sie begann zu lächeln und strich mir mit einer Hand beruhigend über meinen Arm.

„Na also! Das wird schon“, schloss sie ihre Visite bei mir ab und wandte sich zur Tür.

„Wenn du etwas brauchst, ruf mich einfach!“

Die Dinge auf dem Teller sahen ungewöhnlich aus, sie schmeckten aber köstlich. Ich war äußerst hungrig. Also aß ich alles auf. Ein rötlich gefärbtes Essen, welches man als Blutwurst bezeichnete, mundete mir besonders. Sie war ein ganz besonderer Genuss. Ich leckte mir sogar die Lippen ab.

Anschließend beschäftigte ich mich mit den Gegenständen im Zimmer. Ich wollte alles wissen, um bloß nicht aufzufallen. Besonders interessierten mich die Bücher. Davon gab es sehr viele an einer Wand. Sie zogen mich an, als weckten sie uralte Erinnerungen auf.

Also machte ich mich daran, sie auszuwerten. Mein Unterbewusstsein steuerte mich bei der Auswahl. Zuerst schaute ich mir ein Buch mit dem Titel Dracula an. Es enthielt einige Nachrichten über eine Spezies, die sich vom Blut der Menschen ernährte. Sie kam nicht so gut weg. Gab es solche Wesen wirklich? Das war interessant. Andererseits wurden manche Menschen durch einen Biss selbst zu Vampiren. Mir standen vor Angst die Härchen auf den Armen hoch. Dunkle Ahnungen stiegen wie verborgene Erinnerungen auf, blieben aber leer und ohne wirkliche Erkenntnis.

Das Lesen war eine ziemlich langatmige Beschäftigung, wenn man der von Lex verwendeten Methode folgte. Ich rechnete aus, dass es so noch sehr lange dauern würde, bis ich mir ausreichend Wissen über diese fremde Welt angeeignet hätte. Das Rechnen lag mir ohnehin. am liebsten wollte ich alles ausrechnen, wie lang ein Tag, eine Minute, ein Jahr, das Leben, die Fläche, der Umfang, die Entfernung zum Mond war.

Beim nächsten Buch änderte ich die Vorgehensweise, da ich begriff, dass ich mir fotografisch alles viel schneller merken konnte. Die Methode erwies sich als sehr effektiv. Ich schaute mir jede Seite nur einmal an, speicherte das gesamte Bild im Gedächtnis ab und ging zur nächsten über. So machte man das! Diese Fähigkeit fühlte sich vertraut an. Sie stammte von meinem wahren Ich, darum hielt ich mich an ihr fest, wie ein Ertrinkender in einem reißenden Fluss. Etwas aus meiner alten Welt hatte ich an das neue Ufer gerettet. Vielleicht konnte ich mich bald wieder ganz erinnern. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Danach speicherte ich ein Mathematikbuch, ein Physikbuch, mehrere Bände eines Lexikons, ein Lateinbuch, zwei Bücher über Hypnose, eines über Krankheiten, drei Hundebücher, Der Abenteuerverkäufer von Sadownikow, Der Meister und Margarita von Bulgakow, ein Buch über das Mittelalter und Gogols Abende auf dem Weiler Dikanka in meinem neuen Gedächtnis ab. Eine Geschichte dort, die Die Nacht vor Weihnachten hieß, brachte mich sogar dazu, sie Wort für Wort zu lesen. Sie war irgendwie aberwitzig. Dann brach auch schon der neue Tag an. Mir kam es inzwischen so vor, als wüsste ich schon eine ganze Menge mehr über die Menschen.

Die Tür öffnete sich erneut, meine Mama und unsere Blair kamen herein. Der Mops, so hieß die Rasse, schaute mich noch immer missmutig an, bellte aber nicht mehr. Er akzeptierte mich zumindest als Besuch.

„Warst du etwa die ganze Zeit auf?“, fragte meine Mutter verblüfft.

Durch mein neues Wissen wagte ich es, etwas Konversation zu zeigen. Ich griff dabei auch auf die neu im Gedächtnis gespeicherten Bücher zurück.

„Ja Mutter, dem war so! Es mangelte mir an Müdigkeit“, zitierte ich ein paar Worte, die auf die Situation passen könnte. Die Bücher waren voll gespickt mit solchen Dialogen.

Meine Besucherin lachte auf und strich mir erneut über das Haar. Sie musterte mich noch einmal von oben bis unten. Ihr Blick war liebevoll.

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