Mej Dark
Completely - Immer diese Vampire
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Mej Dark Completely - Immer diese Vampire Dieses ebook wurde erstellt bei
Autorin Autorin Mej Dark veröffentlicht seit vielen Jahren unter verschiedenen Pseudonymen beliebte Bücher und Reihen, die in das Reich der Abenteuer, der Leidenschaft, der Geschichte als auch der Fantasy entführen. Completely ist ihr neuestes Werk und wurde vom Verlag im Mai 2018 zum Monatsfavorit gewählt. Es wendet sich an die Freunde von origineller Fantasy.
Buch Buch Percy erwacht ohne jegliche Erinnerung in der heutigen Zeit und trifft auf Bella. Diese nennt ihn zudem noch Lex. Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun? Und wieso muss er unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Teil kann eigenständig gelesen werden. Die gesamte Reihe wurde im Mai 2018 vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.
Prolog Prolog Normalität und gewöhnlicher Verstand sind wahre Hindernisse für die große Liebe. Es gibt keine Auswirkungen ohne Ursachen.
Immer diese Vampire Immer diese Vampire
Der Kreisel aus dem Nirgendwo
Der neue Lex
Falsche Diagnose
Bellas Tagebucheintrag
Mama, Schwesterchen und Onkel Schlachter
Bellas Tagebucheintrag
Die Zwillinge
Bellas Tagebucheintrag
Der Boxkampf
Bellas Tagebucheintrag
Madame Bourier
Irrwitziges Halloween
Der Tag danach
Bellas Tagebucheintrag
Auf immer und ewig
Weitere Bücher
Impressum neobooks
Mej Dark veröffentlicht seit vielen Jahren unter verschiedenen Pseudonymen beliebte Bücher und Reihen, die in das Reich der Abenteuer, der Leidenschaft, der Geschichte als auch der Fantasy entführen. Completely ist ihr neuestes Werk und wurde vom Verlag im Mai 2018 zum Monatsfavorit gewählt. Es wendet sich an die Freunde von origineller Fantasy.
Percy erwacht ohne jegliche Erinnerung in der heutigen Zeit und trifft auf Bella. Diese nennt ihn zudem noch Lex. Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun? Und wieso muss er unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Teil kann eigenständig gelesen werden. Die gesamte Reihe wurde im Mai 2018 vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.
Normalität und gewöhnlicher Verstand sind wahre Hindernisse für die große Liebe.
Es gibt keine Auswirkungen ohne Ursachen.
Der Kreisel aus dem Nirgendwo
Es war einer dieser wunderbaren fast mystischen Herbsttage, eigentlich sogar mehr ein verspäteter Sommertag. Die Sonne verstrahlte Wogen glühender Wonne.
Ein munterer Bergbach plätscherte durch sein holpriges Bett und spendete jedem Kühlung, der eine Hand oder ein Bein darin eintauchte.
Er wurde geschmückt von vielfarbigen, surrenden Libellen, die an seinen ruhigeren Stellen dicht über dem Wasser schwebten und in vielen Farben schimmerten.
Der Duft von aromatischer Waldluft und eigenwilliges Raunen umhüllten ebenfalls den Bach. Gibt es Schöneres für die Sinne als dieses Zusammenspiel natürlicher Vollendung?
Gerade schlenderten zwei Teenager am Rande dieses wunderschönen Gewässers entlang. Sie gingen zwischen dem fast goldigen Gras auf einem leicht ausgetretenen Pfad.
Der Junge war um die 16 Jahre alt, das Mädchen wirkte etwas jünger. Das Wasser brodelte und rauschte in hastiger Manier über die abgeschliffenen Steine.
Die Freundin des Wanderers schien stark von dem aktuell beliebten Vampir- und Hexenkult infiziert zu sein. Sie war recht stark geschminkt und trug trotz der für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Hitze schwarze Kleidung und sehr auffälligen Fantasyschmuck.
Von den drei ledernen Ketten war eine mit Federn, eine andere mit einem eisernen Kreuz und die dritte mit einem großen schwarzen, in Silber eingefassten Stein verziert. Die Ohren waren mit jeweils drei schwarzen Ringen gepierct, von denen die Untersten am größten waren. An diesen baumelte wiederum eine eiserne Rune.
Am Halsausschnitt lugte der Ausschnitt einer frischen, mystischen Tätowierung hervor, deren Rest sich unter der dunklen Bluse verbarg. War es ein Pentagramm? Der umliegende Bereich war von den frischen Nadelstichen noch stark gerötet. Der neue Körperschmuck war erst wenige Tage alt.
Die langen Haare klebten an dem schwitzenden Hals und bildeten einen Gegensatz zur auffällig hellen Haut des geheimnisvollen Mädchens. Das Gesicht wurde von wenigen Sommersprossen geziert. Diese schufen den Ausgleich zwischen den widersprüchlichen Farbtönen von Haar und Haut.
Hätte man das Mädchen gefragt, ob sie an Werwölfe, Zauberer oder Elfen glaubte, würde sie diese Frage sicher bejahen, denn sie besaß etwas Indianerblut, was ihre Gesichtsform aber kaum verriet. Das war in dieser Gegend nicht so ungewöhnlich. Die Black Hills verbargen so manches Geheimnis und waren heiliges Indianerland. Legenden und Mythen hielten sich hartnäckig und wurden gern abends am Lagerfeuer von Mund zu Mund weitergereicht. Noch immer gaben die Lakota-Indianer ihren uralten Anspruch auf diese Berge nicht auf. Sie lebten jedoch inzwischen überwiegend in Reservaten außerhalb des Gebirges. Nur einige wenige siedelten als Einsiedler oder als lebende Darsteller in einem kleinen Gebiet, das als Museum für die alte Kultur Touristen anlockte.
Der junge Engel der Nacht wirkte schön, kess, offen als auch geheimnisvoll zugleich und war eines dieser Wesen, von denen Jungen oft ein ganzes Leben träumen, auch wenn die Liebe unerwidert bleibt.
Sein Begleiter wirkte dagegen unauffällig, hatte braunes Haar und war bloß mit Jeans, rotem Shirt und Sandalen gekleidet. Doch auch er versprühte eine besondere Aura.
Trotz des äußerlichen Kontrastes schienen beide gute Freunde zu sein. Landschaft, Herbsttag und die zwei Wanderer wirkten auf besondere Weise miteinander verbunden.
Die Schmalheit des Weges zwang für einen Moment das Pärchen hintereinander zu schlendern.
„Wo warst du die letzte Woche, Bella?“, wandte sich der Bursche an das Mädchen.
„Das ist eine absolut verrückte Geschichte!“, sprudelte es aus dieser heraus.
„Man munkelt, dass deine Urgroßtante gestorben ist!“
„Gestorben und doch nicht!“ Die Hübsche gab sich doppeldeutig.
„Was bedeutet das?“
„Versprich mir Lex, dass du es niemandem erzählst!“, bat Bella geheimnisvoll.
„Kein Ding!“
Seine Begleiterin vertraute ihm.
„Vor drei Tagen fuhren wir zur Beerdigung unserer Urgroßtante in die Berge. Ihr Tod war nicht verwunderlich, da sie weit über einhundert Jahre alt war. Sie lebte dort ganz einsam mit einem schwarzen Ziegenbock in in einem uralten Blockhaus. Es steht auf heiligem Indianerboden und gehörte früher einem berühmten Medizinmann.“
„Mein Beileid!“
„Außer uns hat sie keine Verwandten mehr. Also organisierten wir ihre Beerdigung nach alter indianischer Sitte auf dem Indianerfriedhof.
„Ihr habt sie auf einem Ast festgebunden?“, erkundigte sich ihr Begleiter.
Читать дальше