Mej Dark
Completely - Auf immer und ewig
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Inhaltsverzeichnis
Titel Mej Dark Completely - Auf immer und ewig Dieses ebook wurde erstellt bei
Autorin Autorin Mej Dark veröffentlicht seit vielen Jahren unter verschiedenen Pseudonymen beliebte Bücher und Reihen, die in das Reich der Abenteuer, der Leidenschaft, der Geschichte als auch der Fantasy entführen. Completely ist ihr neuestes Werk und wurde vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt. Es wendet sich an die Freunde von origineller Fantasy.
Buch Buch Ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit stößt Lex auf vielerlei Probleme in der für ihn neuen Welt und Zeit. Bella misstraut ihm und versucht trickreich zu erfahren, wer er wirklich ist. Kann sie sich dabei auf ihre alten Freunde verlassen? Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun und wieso muss Lex unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Band kann eigenständig gelesen werden. Die Reihe wurde im Mai vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.
Prolog Prolog Normalität und gewöhnlicher Verstand sind wahre Hindernisse für die große Liebe. Es gibt keine Auswirkungen ohne Ursachen.
Herzklopfen
Bellas Tagebucheintrag – Der Plan
Der Gewinn
Die Falle
Vollmondprobleme
Die Reise zum Reservat
Déjà-vu
Die uralte Gaya
Bellas Tagebucheintrag - Die Hochzeit
Das Ritual
Die gefangene Braut
Das Baumhaus
Der Hexenkuss
Weitere Bücher
Impressum neobooks
Mej Dark veröffentlicht seit vielen Jahren unter verschiedenen Pseudonymen beliebte Bücher und Reihen, die in das Reich der Abenteuer, der Leidenschaft, der Geschichte als auch der Fantasy entführen. Completely ist ihr neuestes Werk und wurde vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt. Es wendet sich an die Freunde von origineller Fantasy.
Ohne Erinnerungen an seine Vergangenheit stößt Lex auf vielerlei Probleme in der für ihn neuen Welt und Zeit. Bella misstraut ihm und versucht trickreich zu erfahren, wer er wirklich ist. Kann sie sich dabei auf ihre alten Freunde verlassen? Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun und wieso muss Lex unbedingt eine echte Hexe küssen? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Jeder Band kann eigenständig gelesen werden. Die Reihe wurde im Mai vom Verlag zum Monatsfavorit gewählt.
Normalität und gewöhnlicher Verstand sind wahre Hindernisse für die große Liebe.
Es gibt keine Auswirkungen ohne Ursachen.
„Was ist neur heute mit dir los?“
Ertappt zuckte ich zusammen. Etwas brauner Tee ergoss sich auf die Untertasse.
„Ich habe mich anscheinend verliebt!“, gestand ich errötend die Wahrheit.
„Wie wunderbar!“
Bella sah mich mit ihren warmen Augen inniglich an. Die Hübsche wähnte sich am Ziel ihrer Wünsche. Aufgeregt kratzte ihr abgespreizter kleiner Fingernagel in den langen Haaren. Sie war eine hellhäutige Schönheit und der Traum eines jeden Mannes. Ihr Anblick brachte mein Blut zum Kochen.
Der sinnliche Busen meiner Besucherin sprengte fast die Enge der weißen Bluse. Bella wusste um ihre erotische Ausstrahlung, gab sich für gewöhnlich jedoch züchtig und naiv. Heute indes ließ sie die Hülle schalkhaft in manchen Momenten fallen und verdeutlichte so, welche reizvollen Möglichkeiten sie bieten konnte. Das wirkte bei ihr liebevoll unschuldig, wie das Natürlichste auf der Welt. Bella war ein Kind des Glückes. Dieses lief ihr förmlich nach.
Ich fühlte mich in ihrer Nähe ausgesprochen wohl, weshalb ich jeden Augenblick unseres inzwischen vertrauten Beisammenseins genoss. Zugleich hoffte ich, der Einzige zu sein.
Da erhob sich mein Täubchen und trat ganz nah an mich heran. Ihr Parfüm erfüllte die Umgebung. Sacht berührten die weichen Finger meinen Arm.
„In wen?“, fragte sie. Die Neugierige wollte die Wahrheit unbedingt wissen.
„Sie ist einfach vollkommen!“, erklärte ich mit verzücktem Blick.
Die Schöne kam noch näher. Ihr Atem roch leicht nach Kaviar. Sogar das wirkte bei ihr nicht unangenehm, obwohl ich Fisch nicht mochte. Außerdem war es nur eine kleine Brise, so als stände man am Rand des Ozeans und ließe dessen erhabenen Odem auf sich wirkten.
„Wer ist sie denn nur?“, flüsterte sie sinnlich und hoffte einen ganz bestimmten Namen zu hören. Ihren Namen.
Ich entfernte mich, holte ein Blatt von meinem Schreibtisch und reichte es ihr.
Bella sah sich das Papier mit einem äußerst verblüfften Ausdruck an. Sie verstand rein gar nichts. Mathematik gehörte nicht zu den Dingen, mit denen die Hübsche sich gern beschäftigte.
„Was ist das?“ Ihre blauen Augen musterten unverständig die Zahlenreihen.
„Das ist der Beweis, dass es sie geben muss.“
„Wen?“ Meine Besucherin war schockiert und riss ihre großen Augen noch weiter auf. Diese schienen fast aus den Höhlen zu fallen.
„Die Beste, die Vollkommenste!“, stieß ich hervor.
„Das sind doch alles nur blöde Zahlen!“, widersprach Bella entnervt.
Ich merkte, dass sie maßlos von mir enttäuscht war. Sie hatte etwas anderes erwartet, ein Geständnis meiner unendlichen Liebe. Doch ich wollte sie keinesfalls belügen oder ihr Hoffnungen machen. Mit uns konnte es leider nichts werden, obwohl sie manchen Schmetterling in mir zum Fliegen brachte. Ich überlegte, wie ich sie trösten könnte, doch einer solchen Wahrheit musste man einfach ins Gesicht sehen.
„Das sind mehr als Zahlen“, erklärte ich bestimmt. „Es ist der Pfad zu meiner Herzenspartnerin.“
„Du musst vollkommen verrückt sein!“ Brüskiert warf sie das Blatt auf die Erde und brachte demonstrativ ihre weibliche Figur in Pose. Sie reckte ihre prallen Brüste vor und schien auf eine Tätigkeit zu warten, wie Hormone sie in einem jungen Mann auslösten.
„Fühlst du denn gar nichts?“ In ihren Augen standen Tränen. Das Gesicht wirkte fassungslos.
„Du siehst wundervoll aus!“, gestand ich ihr zu.
„Also warum?“, schluchzte sie. Noch immer hoffte sie, dass alles ein Scherz war. „Ich mag dich wirklich, besonders deinen Humor! Und wir haben so viel zusammen erlebt!“
Nun wurde es mir etwas peinlich.
„Tut mir leid, ich liebe eben eine andere!“, zog ich den Schlussstrich. Gerade weil wir Freunde waren und ich Bella schätzte, musste ich ehrlich sein. Eine Trennung ist immer schwierig, wenn die eine Seite Gefühle entwickelt, die andere jedoch nicht. Das war mir klar. Bloß was sollte ich tun?
Aufgelöst nahm Bella ihre Jacke. Sie fühlte sich sehr gekränkt und ihrer Würde beraubt.
„Was für ein Reinfall. Ich verliere gegen eine Zahlenreihe!“ Ohne Gruß schmetterte sie die Tür hinter sich zu.
Erschrocken wachte ich auf. Mein Gott, war dieser Traum lebendig gewesen! Sicherheitshalber rieb ich mir noch mehrmals die Augen, doch mein Zimmer sah aus wie immer. Es war Samstag und ich hatte lange geschlafen.
Auch nach reichlich Blinzeln konnte ich nicht fassen, dass ich alles bloß geträumt hatte. Wenigstens hatte mein Herzblatt mich im Traum begehrt. Bella war das Mädchen auf der ganzen Welt, welches mich am meisten, geradezu magisch anzog. Wie gern hätte ich sie jetzt in meine Arme genommen, ihr Haar bewundert, ihre Lippen berührt, ihrem Herzschlag und dem Rauschen ihres Blutes gelauscht. Wenn ich die Augen schloss, erblickte ich ihr wundervolles, vollendetes Gesicht mit der hellen marmornen Haut, das wenige Sommersprossen zierten. Der blumig frische Geruch, den sie ausströmte, fesselte meine Sinne zusätzlich. Ihre Augen zwinkerten kess und ihre Haare waren traumhaft lang.
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