Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Adderlin trennte sich von der Frau, machte einige Schritte von ihr weg. Die Schwerter zeigten nach unten.

Runya schaute überrascht auf den Elfen, der nun wie zu Beginn des Kampfes ruhig dastand. Ihr Blick streifte über ihre Arme – kein Blut oder eine andere Verletzung war zu sehen. Ein Schmerz irgendwo am Körper war auch nicht zu spüren. Verwirrung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie verstand nicht, warum Adderlin den Kampf abbrach, trat auf den Elfen zu, wollte erneut ihr Schwert heben, doch sie hielt in der Bewegung inne. An ihrem Kleid fehlte die Brosche, die es zusammenhalten sollte, sauber durch einen Schnitt abgetrennt. Ihr Schwert sank zu Boden, der Blick wanderte von ihrer linken Schulter zum Elfen, langsam, wie in Zeitlupe, fiel der Träger des Kleides nach vorne.

Adderlin steckte seine Schwerter in die Scheiden, ging langsam auf die Frau zu. Wenige Schritte vor ihr kniete er sich hin, hob etwas auf. Was auch immer er aufhob, es verschwand in seiner Hand, war für niemanden zu sehen. Mit klarer Stimme sagte er: »Es tut mir leid, dass ich euer Kleid beschädigt habe, bitte nehmt meine Entschuldigung dafür an.«

Runya konnte sich immer noch nicht aus der Starre lösen, in die sie nach dem Erkennen ihrer Niederlage gefallen war. Bevor sie antworten konnte, sprach der Elf weiter: »Ich würde sehr gerne den Schaden wieder gut machen, euch ein neues Kleid kaufen. Würdet ihr mir die Ehre erweisen und anschließend mit mir speisen. Der Händler hier…«, er deutete hinter sich in Richtung des Standes, an dem er noch vor ein paar Minuten nach Pasteten anstand, »…hat eine gute Auswahl.«

Die Haltung der Kämpferin veränderte sich, sie schaute den Elfen an, nickte: »Gerne nehme ich euer Angebot an. Ich danke für die Ehre, mit mir die Klingen gekreuzt zu haben.« Ihr Schwert verschwand hinter ihrem Rücken in der Lederhülle, Adderlin reichte der Frau die Hand.

Nur wenige Sekunden vergingen, bis Runya sich entschloss, ihren inneren Tumult vorerst zurück zu stellen und sich mit dem Mann zu unterhalten, der sie soeben im fairen Zweikampf besiegt hatte. Sie ignorierte die dargebotene Hand des Elfen, machte sich stattdessen auf den Weg zu dem Stand, den Adderlin erwähnte.

Nach nur wenigen Schritten, nachdem sie fast den Rand der Menschenmenge erreichte, hörte sie die leicht lallende Stimme eines Mannes hinter sich. »Na, an einer Frau wagt Ihr Euch zu vergreifen, Elf. Ihr solltet lieber mal gegen einen richtigen Mann kämpfen, dann könnte ich Euch zeigen, was es heißt zu siegen!«

Ein Raunen ging durch die Menge. Runya drehte sich abrupt um, ihre Haltung zeigte volle Anspannung, suchte den Sprecher und fand eine Gruppe junger Männer.

Der Kleidung nach zu urteilen waren es Adlige oder Söhne von reichen Kaufleuten, die auf den Elfen zugingen.

»Hey, Spitzohr hast du mich nicht verstanden?« Mit einem dümmlichen Grinsen drehte sich der Sprecher zu seinen Begleitern um. »Ich habe gesagt, dass du ein Feigling bist, gegen eine Frau zu kämpfen. Hast wohl Schiss, gegen einen richtigen Kämpfer anzutreten.«

Adderlin unterlies es sich zu bewegen. Runya konnte sehen, dass er eine Grundposition für einen schnellen Schlag mit der Klinge einnahm, doch die Schwerter blieben unberührt in ihren Scheiden, die Arme des Elfen hingen locker an seinen Seiten.

Hagen betrat den Kreis, der sich erneut bildete, was Runya verwirrte, konnte sie doch das Auftauchen eines weiteren Kämpfers nicht einordnen. Er war nicht betrunken, so viel konnte sie sehen. Er war groß, blond und sein Bastardschwert war noch eine Handspanne länger als ihr Skimitar. Da der Elf weiterhin kein Anzeichen von Unruhe oder Nervosität zeigte, musste er den Kämpfer kennen oder noch besser sein als sie dachte.

Hagen bewegte sich so, dass er nach wenigen Schritten den gleichen Abstand zum Elfen, wie zu der Gruppe hatte, die Parteien bildeten nun ein Dreieck.

Das Auftauchen noch eines Bewaffneten nahm dem Großmaul den Schwung, er stand etwas unschlüssig da, eine Hand am Degen, die andere in seine Jacke gesteckt.

»Ich glaube, du solltest mit deinen Freunden weiter in die Stadt ziehen. Schau dir die Gaukler oder die Mädchen an, aber mische dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen.« Adderlin sprach bewusst ruhig, wollte zu einer eher beleidigenden Rede ansetzten, als Runya dazukam.

»Hey Jungs, wenn ich Hilfe benötige, dann werde ich mich schon melden. Ihr solltet sehen können, ob eine Dame Eurer Hilfe bedarf oder nicht. Und noch eins, wenn ihr hier weiter Ärger macht, dann werdet ihr zuerst mit mir kämpfen müssen, verstanden Bürschchen?«

Der Erste, der sich bewegte, war Adderlin. Ohne ein Wort drehte er sich um, seine Schritte führten ihn zum Stand des Bäckers, in der Hoffnung, noch Pasteten zu bekommen und den Halbstarken weiter den Wind aus den Segeln zu nehmen. Über seine Schulter hinweg rief er: »Hagen, kommst du und bitte bring unseren Gast fürs Essen mit, ich habe Hunger!«

Hagen grinste, machte eine einladende Geste in Richtung Runya und blickte noch einmal zu der Gruppe Unschlüssiger hinüber. Einer der jungen Begleiter flüsterte dem Großmaul etwas ins Ohr, worauf hin dieser eine verkrampfte Miene machte. Hagen nahm dies aber kaum wahr, erwartete er doch, die jungen Kerle hätten verstanden.

Eine Sekunde später gab es einen Aufschrei aus der Menge, und obwohl er sich blitzschnell umdrehte, wäre er doch zu langsam gewesen, den Dolch, den der Beleidigte, angestachelt von seinem Kumpel, aus dem Gewand zog und nach ihm warf, auszuweichen. In dem Moment, als er mit der Waffe nach vorne schnellte, fuhr ein silberner Blitz dazwischen. Der Dolch samt Hand segelte davon.

Hagen starrte ungläubig auf den Stumpf, aus dem Blut schoss, und auf Runya, die ihr Schwert in die Scheide zurück steckte. »Ich habe gesagt, Ihr müsst erst mit mir kämpfen, bevor Ihr mit ihm oder dem Elfen kämpfen dürft. Wer will der nächste sein? - Keiner? Na gut, dann solltet ihr euren Freund versorgen, bevor er noch verblutet.«

Die vier Verbliebenen lösten sich aus ihrer Starre, pressten ein Tuch auf den säuberlich abgetrennten Stumpf. Einer ging los, holte die Hand, der Dolch blieb liegen. Sie bahnten sich einen Weg durch Menge, verschwanden in Richtung Stadt.

Hagen schaute sich noch einmal prüfend um, und als er sicher war, dass nicht noch ein Idiot versuchen würde, sich zu profilieren, reichte er der Kämpferin den Arm, geleitete sie zum Stand mit den Pasteten.

Adderlin hatte den Angriff des jungen Mannes kommen gesehen, hätte aber nicht eingreifen können. Er war froh, dass die Frau so gute Reflexe besaß.

»Hey Händler, ist dein Stand geschlossen? Ich brauche jetzt noch zwei herzhafte und eine süße Pastete mehr.«

In den Händler, der immer noch einige Meter weit weg stand, kam Bewegung. »Ich komme ja schon, bin schon da. Wie viele wolltet ihr kaufen? Vier und drei?« Adderlin nickte, und der Händler packte die Pasteten in ein Binsenkörbchen.

Der Elf bezahlte und alle drei machten sich schnell auf den Weg, damit nicht doch noch irgendjemand versuchen würde, sie aufzuhalten oder die Stadtwache dumme Fragen stellen würde.

Hagen holte die Pferde.

»Habt Ihr auch ein Reittier?« Adderlin schaute die Kämpferin fragend an.

»Nein, nur mein Rucksack liegt noch dort.« Sie deutete auf den Stand neben dem des Bäckers, ein Stand an dem es Honig und Marmelade gab. Nachdem auch Runya ihre Sachen aufgenommen hatte, gingen sie mit dem immer noch anschwellenden Strom von Leuten in Richtung Stadttor.

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