Doreen Köhler - Clarissa - Der Auftrag (Band 1)

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Clarissa - Der Auftrag (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Clarissas Leben ist alles andere als leicht. Ihre Mutter wurde grausam ermordet, in der Schule wird sie gemobbt und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater gekidnappt wurde. Um ihren Vater wieder zu sehen, muss sie das Vertrauen des attraktiven Cody Arrington gewinnen und ihn dem mysteriösen Entführer ausliefern.
Für die schüchterne Clarissa ist es alles andere als einfach überhaupt erst ein Gespräch mit dem gut aussehenden Jungen zu beginnen, der sie zudem auch noch bei jedem Versuch eiskalt abblitzen lässt. Doch um das Leben ihres Vaters zu retten, darf sie nicht aufgeben. Außerdem ist nun auch ihre Neugier geweckt, denn Cody hat ein Geheimnis, das er um jeden Preis zu schützen versucht …
»Clarissa – Der Auftrag« ist der Romantasy-Debütauftakt einer spannenden Dämonenwolf-Trilogie der Fantasyautorin Doreen Köhler
Für Romantasyleserinnen und -leser ab 14 Jahren, die Werwolfgeschichten mit Romantik lieben

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Doreen Köhler

Clarissa

Der Auftrag

Sommernächte

Es ist Nacht, stillschweigend sitze ich an unserem alten Ort.

Die Dunkelheit umhüllt mich mit unheimlichen Schatten.

Der Park ist nicht mehr was er einst war, all die Wärme, sie ist fort.

Ich vermisse dich, die Nächte hier und alles was wir waren und hatten.

Mein trauriger Blick fällt in den Fluss, der vor mir fließt.

Für einen kurzen Augenblick spiegelt sich unser Spiegelbild.

Ich sehe uns wie früher, wie dein Körper meine Taille umschließt.

Für einen kurzen Moment spüre ich deine Wärme, die mich umhüllt.

Es dauert nicht lange, da holt mich die Realität wieder ein.

Mit jeder weiteren wegblinzelnden Träne, verblasst dein Bild mehr.

Nun bist du ganz verschwunden und ich sitze hier wieder allein.

Die Kälte kommt zurück, verdammt, ich vermisse dich so sehr.

Die Stunden vergehen, bald schon bricht der Morgen ein.

Doch ich will noch nicht gehen, vielleicht kommst du ja noch.

Verzweifelt schüttle ich den Kopf, ich weiß, das wird nicht so sein.

Trotzdem hoffe ich so sehr, du spürst die Verbundenheit irgendwann doch.

Dir ist es egal, wann werde ich es mir endlich eingestehen?

Denn hätte es dir etwas bedeutet, dann wärst du jetzt bei mir.

Mein Herz schreit, die Sehnsucht kreischt,

denn ich kann dich nirgends sehen.

Wie kann es sein, dass es mir so viel mehr bedeutet hat als dir?

Für dich war das mit uns nur ein kleiner Zeitvertreib, ein amüsantes Spiel.

Somit, herzlichen Glückwunsch, du hast mehr als nur das Spiel gewonnen.

Ich war eine von vielen, nichts Besonderes, einfach nur ein weiteres Ziel.

Du hast nicht nur den Sieg,

sondern auch mein Herz und Vertrauen mitgenommen.

Das Leben geht immer weiter.

Wenn es dir zu schnell geht und du nicht mehr hinterher kommst,

mache eine kurze Pause, um dann mit ganzer Kraft

Anlauf zu nehmen und aufzuholen.

Doreen Köhler

Kapitel 1

Auch wenn langsam die Abenddämmerung heranbrach und es immer kühler wurde, verspürte ich noch keine Anzeichen von Müdigkeit.

Wie so oft, nervte ich meine Mutter solange damit, mit mir noch ein bisschen Verstecken zu spielen, bis sie mein Gebettel nicht mehr ertrug und nachgab.

Unsere kleine Hütte, in der wir lebten, lag mitten in einem großen Wald. Deswegen wurde das Versteckspielen auch nie langweilig.

»Aber nur eine Runde, Lissa.« Meine Mutter lachte und lief los, um sich ein Versteck zu suchen.

Mit verschränkten Armen lehnte ich meinen Kopf an einen dicken Baumstamm und schloss die Augen.

Langsam und laut fing ich an zu zählen, wobei ich versuchte, ihren Schritten zu lauschen. Bei der Zahl Sieben ertönte jedoch ein entsetzliches, ohrenbetäubendes Kreischen, das die Vögel aus den Bäumen aufscheuchte und mich erschrocken einen Satz zur Seite machen ließ. Und dann erschollen markerschütternde Schreie. Das war unverkennbar die Stimme meiner Mutter gewesen.

»Mama?« Mit aufgerissenen Augen und angehaltenem Atem schaute ich mich um. »Mama?«, schrie ich jetzt. »Wo bist du? Mama?« Meine Stimme wurde immer lauter und hektischer, wobei sie noch längst nicht den Geräuschpegel meiner Mutter erreicht hatte.

Bei jedem Schritt, dem ich mich ihren angsterfüllten Schreien näherte, mutierten meine Beine immer mehr zu Wackelpudding. »Mama?«, kreischte ich wieder und wieder und immer wieder. Es schien fast so, als schrien wir um die Wette. Doch irgendwann gewann ich das ungewollte Duell. Ihre Stimme verstummte. Meine nicht. Ich brüllte immer noch den ganzen Wald zusammen. Und dann … brach auch meine Stimme ab.

Erstarrt blieb ich vor unserer Hütte stehen. Eine breite Blutspur lief entlang des schäbigen Holzes, bis um die Ecke. Auf zittrigen Beinen ging ich ihr nach, und blieb im nächsten Moment erneut abrupt stehen.

Meine Mutter lag regungslos in einer immer größer werdenden Blutlache. Eine Bestie, eine wie man sie sonst nur aus Märchen kannte, schlug ihre scharfen Zähne in den Hals meiner Mutter.

Auf den ersten Blick ähnelte das Ungeheuer einem Werwolf mit Flügeln, dessen Fell so schwarz wie die tiefste Nacht war. Die Flügel, die aus seinem kräftigen Rücken ragten, hatten Ähnlichkeit mit denen einer Fledermaus. Nur waren sie an die Größe des Monsters angepasst und daher riesig. Am unheimlichsten waren jedoch seine Augen. Sie waren komplett weiß. Und auch wenn sie im ersten Augenblick leer wirkten, lag darin doch ein Ausdruck von Hass und Gier. Aus seinem bedrohlichen Maul tropfte außerdem ekelerregender, blutiger Speichel auf den Boden.

Mein Herz setzte aus. Ich taumelte leicht nach hinten, sodass ich mich an einem Holzbrett der Hütte festhalten musste, um nicht nach hinten zu stolpern. Ich wollte wieder schreien, wollte weg, aber der Blick des Ungeheuers hielt mich gefangen. Ich konnte mich nicht bewegen. Meine Beine waren erneut wie festgenagelt und ich starr vor Angst.

Der Augenkontakt, den ich mit dem Biest hatte, dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Ich war von diesem Anblick auf eine kranke Art so gefesselt, dass ich jegliches Zeitgefühl verlor und mir mit einem Mal ganz schwindelig wurde. Es fühlte sich an, als würde jemand die Erdkugel als Basketball benutzen.

Bevor ich mich bewegen konnte, löste sich das unheimliche Wesen von meiner Mutter und machte ein paar Schritte rückwärts. Den Blick wandte es dabei nicht von mir ab. Ich zuckte zusammen, als sich die Kreatur abrupt umdrehte und sich in den Wald davon machte.

Mein Gehirn brauchte Zeit, um den Befehl weiterzugeben, aber dann schrie ich.

Das Geräusch eines schrillenden Weckers schreckte mich auf. Schweißgebadet fuhr ich unter der viel zu warmen Bettdecke auf und mir wurde klar, wo ich war.

Genervt drückte ich mir mein Kissen aufs Gesicht und holte nach dem Wecker aus. Mit einem Krachen fiel er vom Nachttisch und gab endlich die gewünschte Ruhe. Ich machte die Augen wieder zu und suchte nach einer bequemeren Position, doch ehe ich sie fand, stand mein Vater schon im Zimmer. Natürlich wollte er nachschauen, ob ich auch wirklich aufgestanden war.

Erbarmungslos zog er das Kissen von meinem Gesicht, ging zum Fenster und schob die Vorhänge zur Seite.

»Noch fünf Minuten, Papa«, flehte ich schon wieder im Halbschlaf und hielt mir die Hand vors Gesicht, weil die Sonne mich blendete.

»Das sagst du jeden Tag, Clarissa«, antwortete mein Vater gleichgültig und zog mir einfach die Decke weg.

»Schlafverderber«, brummte ich und rollte mich auf der Matratze zusammen, um die morgendliche Kühle nicht so an mich heranzulassen. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Und wenn ich dann noch an die Schule dachte, braute sich ein unangenehmes Gefühl in meinem Magen zusammen, das einzig und allein mein Bett hätte mindern können. Allerdings ließ mein Vater das nicht zu.

»Morgenmuffel«, gab er lachend zurück und warf meine Bettdecke auf den Stuhl.

Seufzend gab ich auf, setzte mich aufrecht hin und rutschte zur Bettkante, die dabei ein unangenehmes Knarzen von sich gab.

»Hast ja gewonnen«, murmelte ich noch immer schläfrig, während ich meine Füße auf den kalten Fußboden stellte.

»Geht doch.«

Während mein Vater mit einem zufriedenen Grinsen aus meinem Zimmer verschwand, musste ich erneut an meinen schrecklichen und immer wiederkehrenden Traum denken.

Obwohl es nun schon fünf Jahre her war, sah ich es immer noch genau vor mir, meine Mutter, das Blut, das Monster.

Damals war ich zwölf Jahre alt gewesen, und bis heute glaubte mir, bis auf meinen Vater, niemand, was ich damals erlebt hatte. Ich verzog das Gesicht, als ich mich an das Gespräch mit den Polizisten erinnerte. Sie hatten gemeint, ich hätte zu viele Märchen gelesen und sich sogar darüber lustig gemacht.

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