Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Der Händler, der nicht verstand, was hier passierte, rief Adderlin hinterher: »Hey, was soll das! Ihr habt nicht bezahlt und eure Pasteten liegen…« Das Geräusch eines aus der Scheide fahrenden Schwertes ließ ihn verstummen.

Noch während der Elf an dem Verkaufstresen vorbeischritt, hatte er mit der linken Hand eines seiner zwei Schwerter gezogen.

Die Frau bewegte sich nicht, kein Erstaunen oder Überraschung war in ihrem Gesicht zu lesen, nur ein Aufblitzen in den Augen war eine sichtbare Reaktion auf den Elfen.

Hagen kümmerte sich um die beiden Pferde. Er stand mit den Tieren abseits der Straße, kontrollierte die Hufe. Er glaubte nicht, etwas zu finden, waren sie doch erst zwei Tage unterwegs, doch die Routine, die er sich in den vergangenen Jahren angeeignet hatte, ließ ihn dies fast unbewusst tun. Wie erwartet waren die Hufe alle in Ordnung, und wiesen nur geringe Spuren der Abnutzung auf. Zufrieden richtete er sich auf, in der Erwartung den Elfen zu sehen, der mit dem lecker duftenden Essen zu ihm unterwegs war. Doch außer einem Haufen Menschen, die aufgeregt in eine Richtung deuteten, durcheinander riefen, konnte er nichts sehen, schon gar nicht Adderlin. Ein Stirnrunzeln war die erste Reaktion, ein leichtes Knurren seines Magens die zweite.

Die Unruhe der Menschen vor ihm wurde größer, irgendjemand rief etwas mit dem Akzent, der hier am Gebräuchlichsten war, den Hagen aber nur schlecht verstand. Konnten sie nicht die Gemeinsprache sprechen! Er schüttelte den Kopf, lauschte. Was er sehr wohl verstand, war die Tatsache, dass die Menschen wirklich aufgebracht waren. Sie strömten an einem Stand vorbei, wie Wasser um einen Felsen in der Brandung floss. Es war der Stand des Bäckers. Aber wo steckte der verdammte Elf.

Der Nordländer richtete sich zu seiner ganzen Größe auf. In seinem Magen bildete sich ein Knoten, ein ungutes Gefühl überlief ihn. Er ließ die Zügel der zwei Pferde los. Sein Griff ging zur linken Seite von Rodesus, fand den Griff seines Schwertes, zog es samt Scheide aus der Schlaufe, die es an der Seite des Pferdes festhielt. Mit großen Schritten näherte er sich dem Stand des Bäckers, der fast verlassen vor ihm stand, über die Köpfe der Menschenmenge konnte er trotzdem nicht blicken, obwohl er fast durchweg einen Fuß größer war, als die Menschen hier im Süden, die Steigung der Straße aber erschwerte den Blick.

In der Sonne des späten Nachmittags sah er ein Schwert erhoben in der Sonne blinken.

»Scheiße!« Hagen fing an zu rennen, kam aber nicht schnell voran, da Menschen sich vor ihm drängten. Jetzt wich die Menge auch noch einige Schritte zurück, verbaute so Hagen gänzlich die Möglichkeit, weiter nach vorne zu kommen. Laut fluchend drängelte er sich vor, zunehmend mit mehr Körpereinsatz, schob Frauen, Männer und Kinder beiseite. Wütende Rufe begleiteten ihn, doch niemand mochte den großen Kämpfer, der auch noch ein Schwert in der Hand hielt, ernsthaft zu behindern.

Zwischen Adderlin und der Kämpferin, dies war sie ohne Zweifel, bildete sich ein freier Raum. Ein Kreis mit einem Durchmesser von etwas mehr als zwanzig Fuß war entstanden. Gras und trockener, staubiger Boden bildeten eine ebene Fläche. In scheinbar entspannter Haltung stand die schöne Kämpferin reglos da, die Hände waren geöffnet, hingen an ihrem Körper herunter. Über ihrer rechten Schulter konnte man den Griff eines Schwertes sehen. Es besaß eine lange geschwungene Klinge, die sich zur Spitze hin verbreiterte, steckte in einer schlichten Scheide aus braunem Leder, ein Riemen über die Schulter und einer um die Hüfte. Das Schwert war beeindruckend, schon jetzt, noch friedlich in seiner Hülle. Durch die Ruhe, die die Frau ausstrahlte, entspannte sich der Elf ebenfalls. Seine hoch erhobene Klinge senkte sich, seine Augen trafen die seiner Kontrahentin.

Adderlin betrachtete die Kämpferin. Sie war selbstbewusst, dies war sicher. Sie war erfahren, auch dies war sicher, doch wie erfahren sie war, welche Technik sie studiert hatte, er würde es erst durch den Kampf erfahren, der vor ihnen stand.

Er nickte ihr zu, erbrachte ihr so die Ehre, wie man es ihm gelehrt hatte. Sie verstand die Geste, erwiderte sie.

»Mein Name ist Adderlin, vom Clan der Griffon, vom Stamm der Simar.« Erneut eine Verbeugung.

»Ich wurde geboren unter dem Namen Runya D`Sol, Schülerin von Meister Aleroch aus Nasham.« Sie nickte kurz.

Ohne weitere Worte griff sie nach ihrem Schwert, zog es. Die Menge um die beiden Kämpfer machte einige Schritte zurück, der Kreis wurde größer, aber auch das Gemurre. Man solle doch die Stadtwache rufen! Was für ein Irrsinn, hier zu kämpfen! Am Abend des Festes, welch ein Frevel! Immer diese Fremden! Seht nur ein Elf, man sollte ihm die Ohren stutzen!

Hagen drängte immer noch durch die Menge, bekam die Rufe mit. Sein Gefühl der Eile und der drohenden Gefahr wurden größer. Adderlin hatte sein zweites Schwert gezogen, nahm eine Grundhaltung ein.

Die Frau trat indes ein paar Schritte zur Seite, die Position ihres Schwertes veränderte sich leicht, die Spitze zeigte nach unten, die Klinge mit der Schneide nach links. Wenn sie jetzt einen seitlichen Hieb anbringen würde, und der Gegner ungeschützt wäre, könnte man ihn in zwei Teilen aufsammeln.

Hagen schaffte es endlich durch die Menschenmenge, mit freiem Blick auf das Geschehen. »Scheiße!«, entwich es ihm erneut. Seine Hand war am Griff seines Schwertes, doch bevor er es auch nur einen Zoll aus der Scheide ziehen konnte, rief ihm Adderlin zu: »Lass das! Es ist allein eine Angelegenheit zwischen der Dame Runya und mir.«

Hagen war verdutzt. Er war sicher, er hatte diese Frau noch nie gesehen und auch ihren Namen noch nie gehört, nicht von Adderlin, noch von einem anderen aus der Gruppe, aber wer konnte schon wissen, wen der Elf alles kannte.

Die Dame in Rot zeichnete mit dem rechten Fuß eine Spur in den Untergrund, verlagerte ihr Gewicht. Die Spitze ihres großen Schwertes zeigte jetzt nach oben, doch weder sie, noch der Elf bewegten sich von der Stelle. Das Schwert von Runya war bestimmt einen Fuß länger als die Klingen des Elfen, mit dieser Waffe besaß sie eine größere Reichweite als Adderlin, der auch die kleinsten Bewegungen der Frau, die ihm gegenüberstand, genau beobachtete.

Erneut bewegte sich Runya, ihr linker Fuß kam ein wenig nach vorne, das Schwert mit ihr, und ohne ein weiteres Anzeichen, einen Ausruf oder einen Kampfschrei, wie er bei manchen Völkern im Westen Sitte war, kam die Schwertkämpferin in einer für das Auge fast zu schnellen Bewegung auf den Elfen zugeflogen. Ihre Stiefel schienen kaum den Boden zu berühren, der Weg zwischen ihr und Adderlin war so schnell überbrückt, dass die Ausrufe des Erstaunens und des Schreckens aus der Menschenmenge um sie herum erst ertönten, als die Waffen schon aufeinander getroffen waren.

Der Elf konterte den Angriff, wirbelte mit seinen Schwertern in einer Kreisbewegung, zwang mit einem gleichzeitigen Schlag, der hoch und tief vereinte, die Frau zu einer Parade, aber die Frau war nicht so leicht aus der Fassung zu bringen. Mit einer Körperdrehung und einem mächtigen Schwung von rechts unten nach links oben, war es nun der Elf, der parieren musste.

Hagen verspürte immer noch den Drang, einzugreifen, doch er wusste, dass er hier nur mehr Schaden anrichten konnte. Es würde gerade noch fehlen, wenn jetzt einer der anwesenden Halbwüchsigen oder einer der Betrunkenen, die es hier gab, versuchen würde, den Helden zu spielen, versuchen würde, der Frau zu Hilfe zu kommen. Er würde achtsam sein müssen.

Die Klingen tönten laut bei jedem Schlag, bei dem sie sich trafen, die Kämpfer bewegten sich fast wie ein Tanz, bei dem die Kontrahenten versuchten durch schnelle und verwobene Bewegungen, den Gegner zu beeindrucken. Die Zeit geriet in Vergessenheit und so konnte nachher niemand genau sagen, ob nur Minuten oder Stunden vergangen waren, doch so plötzlich, wie es angefangen hatte, so plötzlich war es auch vorbei.

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