Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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So plötzlich, wie sie aus ihrem Körper getreten war, so plötzlich lag sie wieder real neben Hagen. Er schaute ernst und etwas sorgenvoll, sie erklärte ihm was geschehen war, dies war der Anfang gewesen.

»Alles klar, keine Zuhörer.« Gwen saß wieder aufrecht in ihrem Stuhl.

»Also noch einmal, was ist hier los und was machen wir jetzt?« Hagen und Nyander sprachen durcheinander. Die Diskussion bewegte sich hin und her, aber kein neues Ergebnis kam heraus. »Wir müssen die Toten untersuchen und hoffen, dass wir was entdecken.«

»Müssen wir das wirklich machen?« Adderlin war wie so oft der Meinung, man sollte sich nicht in die Angelegenheiten von anderen einmischen.

»Aber Uhra braucht unsere Hilfe! Willst du, dass er auch so endet, wie Geridion?« Hagen wirkte erbost.

Plötzlich klopfte es an der Tür, nur ein einziges Mal. Die Tür öffnete sich ohne weiteres Abwarten. Leschor kam langsam in den Raum. Er musste geweint haben, seine geröteten Augen waren stumme Zeugen. Offensichtlich hatte die Nachricht vom Tod des alten Oberpriesters bereits die Runde gemacht.

»Ich soll Euch bitten, mit mir zu kommen. Der Hohepriester und Euer Freund Uhra warten auf Euch.«

Die Freunde erhoben sich. Sie verließen den Sitzungsraum des Hohepriesters, folgten dem jungen Novizen. Er führte sie in den Bauch des Tempels.

Die Gänge waren hier weniger reichhaltig verziert, man konnte den Eindruck gewinnen, dieser Teil wäre eher praktischen Gesichtspunkten geschuldet und nicht zum Repräsentieren gedacht. Durch eine große Tür aus Eiche und einen Raum mit Stühlen und Pulten, ging es in einen weiteren Gang hinunter bis vor eine Doppeltür aus rötlichem Holz. Schnitzereien waren zu erkennen, wieder Szenen Artemeseas bei der Jagd.

Leschor klopfte kurz, öffnete den einen Flügel der Tür, hielt ihn fest und ließ die vier Gefährten hindurchgehen. Er folgte nicht, sondern schloss die Tür von außen.

Der Raum in den sie eingetreten waren, wurde von Dutzenden von Kerzen und Leuchtern erhellt, der hintere Teil blieb im Dunkeln. Wie groß der Raum war, konnte man so nicht sehen, ein Becken, in dem Kräuter räucherten, war in der einen Nische zu ihrer linken zu sehen, der Duft von Blumen und Frische hing in der Luft. Die düstere Stimmung wurde gelindert, der Sinneseindruck von Sonne und Wärme erhellte das Gemüt, vertrieb die dunklen Gedanken von Tod und Trauer.

Uhra stand in der Mitte des Raumes, zusammen mit Raschid und einer weiteren Person, eine junge Frau, zwischen zwanzig und fünfundzwanzig Jahre alt. Ihre dunklen Haare waren streng nach hinten zu einem Zopf gebunden. Der Eindruck von Strenge war wohl gewollt.

Raschid drehte sich um, kam den vier Freunden einige Schritte entgegen. »Gut, dass Ihr da seid. Ich möchte Euch Thealea vorstellen. Sie ist unsere beste Heilerin und Oberpriesterin für den Bereich des Hospizes.«

Die noch sehr junge Frau deutete nur ein leichtes Nicken an, Adderlin ahnte die Unsicherheit hinter dieser abweisenden Geste, mit der sie wohl Souveränität ausdrücken wollte.

»Sie hat die Untersuchungen an den Verstorbenen vorgenommen.« Raschid sprach ernsthaft, ohne Unterton oder falschen Zungenschlag. Thealea richtete sich sichtlich stolz auf, das Lob des Hohepriesters tat ihr gut.

»Sie wird euch unterstützen. Uhra du wirst bitte helfen, wenn es nötig ist.« Raschid sprach noch einen kurzen Segen und verließ den Raum, Uhra drehte sich zu seinen Freunden um, sagte vorsichtig: »Ich habe bei der Besprechung, bei der ich soeben anwesend war, einige zusätzliche Informationen über die Umstände erhalten. Ort, Zeit und Verlauf der einzelnen Unglücke.«

Thealea schaute missbilligend zu Uhra. Es ging um interne Angelegenheiten und so sollten sie auch behandelt werden.

»Vielleicht sollten wir uns erst die Fragen anhören, die unsere Gäste haben. Sie interessieren sich bestimmt nicht für das Datum oder den Wochentag.« Es war nicht zu überhören, dass sie die Anwesenheit der Gäste für falsch hielt.

»Ich kann verstehen, dass Euch, werte Dame, diese Angelegenheit berührt. Der Verlust von nahestehenden Personen ist nie eine einfache Angelegenheit. Wir sind Freunde von Uhra, und als solche sind wir gebeten worden, unsere Meinung zu den bedauerlichen Vorfällen zu äußern.« Adderlin sprach ruhig, mit Überzeugung. »Wir sind nicht hier, um jemandem die Schuld für irgendetwas zu geben, wir wollen helfen, wenn wir können und es gewünscht ist.«

Thealea war unsicher, ob der Elf ihr Vertrauen verdiente, doch eine innere Stimme flüsterte ihr, dass dies nicht der Feind war, sie kein böses Spiel oder eine Intrige erwarten musste.

»Gut, ich entschuldige mich für meine abweisenden Worte. Wir sind es nicht gewohnt, dass Außenstehende in die inneren Angelegenheiten einbezogen werden. Uhra hat von Euch erzählt und gesagt, dass ihr dabei gewesen seid, als Geridion im Kampf verletzt wurde?«

Hagen und Nyander nickten zustimmend, Thealea riss sich zusammen, hatte ihre Emotionen besser im Griff.

»Gab es Verfärbungen, üble Gerüche oder Bläschen an Schnitten?«

»Gab es so etwas bei den Fällen, die du untersucht hast?« Gwen war wie immer direkt.

Thealea musste sich kurz sammeln, ehe sie mit klarer, präziser Stimme ihre Erfahrungen schilderte.

Da gab es zum einen den Bibliothekar, Feschaar, dessen Herz aufgehört hatte zu schlagen, keine Wunde, kein Schnitt oder Blessur, die auf ein äußeres Einwirken hindeuteten. Ja eine Beule am Kopf, die aber, so war sie sich sicher, vom Sturz stammte. Sie hatte das Blut auf die ihr bekannten Gifte, auf Kräuter getestet – nichts. Einiges Zeit später untersuchte sie Geradiana, die oberste Führerin der Tempelwachen, ihr Blut aus Nase und Mund wurde ebenfalls untersucht, leider ergebnislos. Das Blut an dem Streithammer, den sie noch umklammert hielt, stammte von keinem Menschen, auch nicht von einem Elf oder einem Zwerg. Selbst Orkblut wurde untersucht und verglichen – negativ.

»Was ist mit feinen Nadeln oder kleinen Pfeilen, wie sie aus Blasrohren verschossen werden können?« Nyander schaute fragend in Richtung der schönen Priesterin.

»Naja, ich kenne mich da nicht so gut aus, aber die Untersuchung hat keine Nadeln oder Ähnliches zu Tage gefördert.«

»Dürfen wir sie sehen?« Gwen wurde ungeduldig, die junge Frau nickte kurz und stand auf. Sie ging in den hinteren Teil des Raums, Fackeln hingen dort an der Wand, entflammten, als Thealea an ihnen vorbeiging.

Der neu beleuchtete Teil des Raumes zeigte Tische, bedeckt mit weiß-blauen Decken. Verziert mit Runen, silbern und blau, die Farben von Artemesea. Darauf lagen die Leichname der Getöteten. Sie waren mit einem seidigen Tuch bedeckt, ein blauer Schimmer umhüllte ihre Körper.

Thealea ging zu Geradiana, sprach einige Worte »Artemesea heleas dryn sun« und der Schein erlosch. Mit Ehrfurcht blieb sie stehen, wartete auf die anderen, die sich nach und nach vor der Glaubenskriegerin versammelten, die auch im Tode noch eine stolze Erscheinung war.

Die Männer schauten sich unsicher an, niemand von ihnen wollte diese Ruhe stören. Gwen räusperte sich leise und sagte: »Darf ich sie berühren?«

Uhra und die Heilerin nickten nur. Sie hofften, Gwen würde sich angemessen verhalten. Gwen trat bis an den Tisch heran, berührte die Tote aber nicht. Mit den Augen untersuchte sie das Gesicht, suchte nach Spuren, die einen Hinweis darauf geben würden, was passiert war.

Die Züge der obersten Tempelwächterin waren ebenmäßig, unversehrt. Keine Spur einer Wunde, das Blut, von dem gesprochen wurde, war säuberlich weggewischt worden. Gwen stützte eine Hand auf die Unterlage, legte den Zeige- und Mittelfinger vorsichtig an die Hand der Toten. Der Schutzzauber, den Thealea über die Verstorbenen gelegt hatte, hatte zur Folge, dass die Haut sich leicht warm anfühlte, so als ob der Tod erst vor wenigen Minuten eingetreten wäre.

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