Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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»Dies ist aber noch nicht alles, oder?«

Uhra, der in Trauer gefangen, in sich zusammengesunken am Tisch saß, hob bei diesen Worten ruckartig den Kopf, malte ein Zeichen in die Luft. Die Freunde kannten diese Angewohnheit, es war ein Schutzbann, der als Fürbitte an seine Göttin gerichtet war. Möge sie ihn schützen!

»Ja, es gibt noch mehr. Leider ist seit eurer Abreise mehr passiert. Geridion ist nicht der erste Priester, der auf ungewöhnliche, unerklärliche Weise zu Tode gekommen ist. Da ist Feschaar, der Bibliothekar. Wir fanden ihn vor zwölf Tagen. Er lag mit aufgerissenen Augen und einem Buch vor die Brust gepresst in einem nur für Priester höherer Weihen zugänglichen Teil der Bibliothek. Der Teil unserer Sammlung, der die heiligen Schriften, die Originale und ähnliches enthält. Wir haben einen Schutz vor Eindringlingen aktiviert, einen sehr guten Schutz, wie wir glaubten. Es ist nicht klar, was ihn befallen hat. Er war Oberpriester wie Geridion.«

Der Hohepriester setzte sich an den Tisch, schaute Uhra lange an. »Wir haben offensichtlich einen Feind. Einen Feind, der die mächtigsten Priester in diesem Tempel angreift.« Er schüttelte seinen Kopf. »Ich kann es selbst kaum glauben. Zwei Tage später wurde die Leiche unserer Schwester Geradiana gefunden. Sie war die Mentorin für die Tempelwachen. Ihr oblagen die Ausbildung, das Training der Artemeseatiken und die Erarbeitung der Dienstpläne. Sie, die unsere beste Kämpferin war, hatte in einem den Übungsräume gelegen. Keine offensichtliche Wunde, wohl aber lief Blut aus Nase und Mund. Ihre Hände umklammerten noch einen Streithammer, an dem ebenfalls Blut klebte, das aber nicht von ihr stammte. Wir haben es untersucht, wissen aber nichts Genaues.«

»Sind dies alle Brüder und Schwestern, die wir zu beklagen haben?« Uhra fragte leise, seine Stimme versagte ihm fast den Dienst. Niemand rührte sich, nur das Atmen war zu hören. Uhras Frage tönte viel zu laut in dieser Stille und traf doch die Empfindung der Anwesenden. Wo solche Taten möglich waren, war es wahrscheinlich, dass noch mehr Opfer zu beklagen waren.

»Nein.« Raschid schüttelte leicht den Kopf »Nicht in den letzten Wochen.«

»Was heißt, nicht in den letzten Wochen?« Adderlin hatte den Eindruck, der Hohepriester habe dies nicht ohne Grund gesagt. »Ihr habt den gleichen Gedanken wie ich, werter Elf. Wann hat es angefangen, das habe ich mich auch gefragt. Ich habe mir daher heute Nacht die Listen aller Verstorbenen der letzten Jahre bringen lassen. Sie liegen hinter mir auf dem Schreibtisch. Noch fand ich keine Zeit, sie zu lesen, geschweige denn sie zu bewerten. Aber nochmal, niemand darf dies wissen, ich kann und werde eine Panik im Tempel nicht dulden. Außerdem würde es unserem Feind zeigen, dass wir von ihm wissen.«

»So geht ihr tatsächlich von einem Angriff aus?«

Hagen schaute sich unwillkürlich um, sagte leise zu Gwen »Kannst du sehen ob jemand lauscht? Ich meine astral, ist das möglich?«

»Nicht jetzt«, zischte Gwen in Richtung Hagen. »Es muss nicht jeder wissen, dass so etwas möglich ist – auch nicht der Hohepriester!«

Hagen nickte und wandte sich wieder der Diskussion zu, die sich zu einer Frage nach möglichen Tätern entwickelte.

»Es gab immer Rivalitäten zwischen einzelnen Orden. Wir liegen in einem Dauerstreit mit den Anhängern von Freyasa, aber ein Wettkampf im Glauben, ausgetragen mit Argumenten und Überzeugung. Niemals mit Waffen oder so hinterhältig, wie das, was wir jetzt gerade erleben. Oh ja, der Disput ist heftig, führt manchmal sogar zu derber Beschimpfung, auch in der Öffentlichkeit. Nie aber floss Blut, mal ein blaues Auge, mehr nicht.«

»Mehr nicht?« Gwen hatte einen fast arroganten Ton angeschlagen.

»Ihr müsst nicht herablassend werden, junge Dame, es liegt nun mal nicht in meiner Natur, Fremden, auch wenn sie die Freunde eines Ordensbruders sind, nicht öffentliche oder auch gefährliche Informationen zu geben. Ich, wir als Diener von Artemesea haben uns auch wegen unserer Art nicht mit allem und jedem zu paktieren, einen Ruf als aufrechte und vertrauenswürdige Partner erarbeitet. Intrigen gibt es und gab es immer, auch innerhalb des Ordens. Ja, sogar hier innerhalb dieser Mauern. Neid und Missgunst, Macht und Ehre sind für manchen Antrieb genug, sich über die Regeln und Tradition, die uns die Göttin persönlich vorgegeben hat, hinwegzusetzen. Bis heute ist dies im Orden, im Tempel oder unter Hinzuziehung des inneren Zirkels immer gelungen, solche Angelegenheit ohne Blutvergießen zu beenden. Zweifelt nicht an unserer Aufrichtigkeit, wir sind zu tiefst bestürzt. Ein so massiver Eingriff ist etwas Unvorstellbares. Während wir hier sitzen, wird bereits versucht, die Lösung für unser Problem zu finden. « Raschid räusperte sich. »Aber um auf Eure Frage zurückzukommen. Vor hundertneunzig Jahren gab es tatsächlich eine blutige Auseinandersetzung. Die Anhänger von Kali, Göttin der Grausamkeit, überfielen Priester unseres Ordens, meist außerhalb der Tempelmauern. Sie töteten sie, opferten sie ihrer Göttin.«

Nyander zuckte unwillkürlich zusammen, bei der Nennung der Göttin der Grausamkeit.

»Wir mussten einschreiten, haben ihren Tempel angegriffen und vernichtet.« Der Hohepriester machte eine Pause.

»Wir wollten nicht, dass der Angriff als reine Aggression von unserer Seite aus in der Öffentlichkeit gesehen wird. Konnten wir doch die Morde an unseren Brüdern und Schwestern nicht beweisen. Ja, wir wussten wer es war, aber in der Öffentlichkeit, vor dem Rat der Stadt, konnten wir dies nicht beweisen. Wir wären als Mörder und Unruhestifter gebrandmarkt worden.« Er trank ein Schluck Wasser, um die Kehle zu befeuchten.

»So entschloss sich der damalige Hohepriester Wernherr van Blate, die gezielte Aktion im Verborgenen durchzuführen.“

Uhra musste über das Gehörte nachdenken.

Raschid hatte erneut angefangen, zu sprechen. »Und deshalb müssen wir uns vorbereiten. Es war der Grund, warum ich Euch hergebeten habe. Alle Details der Geschehnisse können wichtig sein, Eure andere Sichtweise der Ereignisse birgt wohlmöglich Hinweise, die für uns wichtig sind.«

Er nahm abermals das Glas, trank. Seine Miene war angestrengt, die Sorgen standen ihm ins Gesicht geschrieben.

»Wollt ihr Eure Sicht der letzten Tage erzählen?« Raschid schaute Nyander an, wartete.

Der Halbelf räusperte sich, begann mit den Eindrücken, die er während der Reise gewinnen konnte. Ernüchternd war dabei die Schilderung der Fähigkeiten der mitgereisten Priester im Kampf. Seine Auswertung dazu war schonungslos. »Wir waren mit keinerlei Fernwaffen ausgestattet. Einmal war die Situation wirklich brenzlig.«

Hagen hob die linke Augenbraue.

»Wann soll das gewesen sein?«, wollte auch Gwen wissen.

»Als Nyander den Angriff des Lykanthropen abgewehrt hat«, antwortete Adderlin knapp.

Alle Blicke waren schlagartig auf den Elfen gerichtet.

»Wenn ihr mich reden lasst, werde ich es erzählen.« Nyander musste die Stimme heben, um gegen das Geraune anzukommen. »In der einen Nacht, als wir angegriffen wurden. Ich spürte eine seltsame Präsenz, bin ihr in die Nacht gefolgt. Es war ein Werwesen, groß und, so glaube ich, von Wahnsinn oder einem Zauber umnachtet. Ich habe ein paar Erfahrungen mit Werwesen sammeln müssen, habe gewusst, dass Silber oder Magie die besten Mittel sind, so einen Gegner wirksam zu bekämpfen. Ich hatte Glück, meine Zweililie ist aus einer Legierung, welche auch Silber enthält«

Erneut gab es einen Moment der Stille, das Gesagte wurde überdacht, aber die Überlegungen führten zu keinem Ergebnis. Raschid schaute von Hagen zu Adderlin, um zu sehen, welcher der beiden zuerst seine Sicht der Reise schildern wollte. Hagen aber hob abwehrend die Hand. »Ich habe dem, was Gwen und Nyander gesagt haben, nichts hinzuzufügen. Nichts was nicht schon gesagt oder vermutet wurde.«

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