Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Der junge Mann blinzelte, sagte ohne den Blick von Gwen zu nehmen: »Ich sah einige der Tempelwachen und einen Heiler aufgeregt durch die Flure eilen. Und dann bin ich gerufen worden, vom Oberpriester, der das Frühgebet im großen Saal des Tempels abhalten sollte. Er schickte mich mit der Nachricht, die ich euch überbracht habe los.«

»Danke, wir werden uns noch kurz zu Ende anziehen und dir dann folgen. Bist du zu Fuß hier?«

»Ja, ich besitze kein Reittier und so bin ich den Weg gelaufen.« »Hast du gefrühstückt? Du kannst derweil in die Küche gehen, noch etwas essen, bis wir fertig sind«, meinte Gwen freundlich. »Ich weiß nicht so recht, wir sollten eher schnell aufbrechen.« Sein Blick wanderte auffällig an den Freunden vorbei zu der Magd, die vor der offenen Tür gerade mit einem Korb Brötchen vorbei ging.

»Wir werden ein paar Minuten brauchen, geh nur in die Küche, wir sind sofort bei dir. Bestell der Köchin einen Gruß von mir, sie wird dir geben was du möchtest.«

Mit einem Nicken machte sich der junge Priester auf den Weg in Richtung Küche. »Durch die zweite Tür und dann gleich links«, rief Nyander dem Boten hinterher.

Als er außer Hörweite war, sagte Hagen: »Was haltet ihr davon? Wieso wir und warum ist Uhra nicht hier, sondern das Milchgesicht?«

Gwen stieß ihm den Ellenbogen in die Seite. »Du sollst nicht so reden, er kann doch nichts dafür.«

»Die Sache ist schon komisch, aber gerade deshalb und um zu erfahren, was Uhra macht, sollten wir hingehen. Lass uns unsere Sachen holen und dann aufbrechen.«

»Ich hatte noch nicht einmal ein Frühstück, mein Magen knurrt. Müde bin ich auch noch!« Nyander machte keinen Hehl aus seiner schlechten Stimmung.

»Ich habe auch nicht genug geschlafen! Hungrig bin ich auch, aber vielleicht sehen wir unterwegs noch einen Stand mit frischem Brot oder so etwas.« Der Elf machte sich auf den Weg in sein Zimmer, um den Rest seiner Kleidung anzulegen, seine Haare zu binden, die Stiefel anzuziehen, dann zog er los.

Es dauerte etwa zehn Minuten, bis sie sich in der Küche trafen. Leschor aß gerade sein drittes Spiegelei, stand verlegen auf, richtete seine Robe. Die vier Freunde schauten sich wehmütig in der so gut duftenden Küche um, machten sich aber gleich auf den Weg, niemand wollte Zeit verlieren, die Unruhe hielt alle in ihren festen Klauen.

Nyander hatte sich noch eine Orange und einen Apfel geschnappt. Hagen schaute zu ihm rüber, und Nyander warf ihm den Apfel zu. Hagen brach ihn in zwei Stücke, gab die Hälfte Gwen. Sie nickte Hagen zu, begann genüsslich zu essen. Nyander schälte mit einem Messer grob die Orange. Der Saft tropfte ihm über die Finger. Mit dem Schälen fertig, gab er einen Teil dem Elf.

»Danke.« Adderlin nahm die Orange, verspeiste sie mit zwei Bissen.

In der frischen Morgenluft waren nur wenige Leute unterwegs. Man sah die Gemüse- und Obsthändler mit ihren Wagen und ihren schiebbaren Ständen. Eine Karawane machte sich auf ihren Weg, kreuzte den Weg der Gruppe. Nyander schaute dem Zug der Wagen hinterher, erblickte am Ende der Gasse eine Gestalt. Er war sich sofort sicher, dass sie beobachtet wurden. »Wir haben einen Schatten«, raunte er so leise wie möglich in Richtung Gwen.

»Hagen, bitte stütze mich für einen Moment.«

Hagen schlang seinen Arm um die Hüfte der Magierin. Beide gingen weiter, nur wer genau hinsah, hätte bemerkt, dass Hagen Gwen trug. Ihre Beine berührten den Boden nicht mehr, Gwendolins Kopf sank nach vorne, die Augen waren geschlossen. Keine zehn Sekunden später öffnete sie ihre Augen, tippte Hagen auf die Schulter. Der ließ sie los. Gwen ging wieder alleine. »Es sind die von gestern, ich habe ihre Signatur wiedererkannt.«

Leschor drehte sich um, blickte fragend in die Runde.

»Geh weiter Junge«, tönte die raue Ansage von Nyander durch die Gasse. »Jetzt ist keine Zeit für Fragen, später kannst du fragen.«

Sie erreichten den Seiteneingang, an dem sie sich am Vorabend von Uhra, Kodasis, Geridion und den anderen Priestern verabschiedet hatten. Vor der Tür standen vier der Artemeseatiken. Ihre Rüstungen waren fein säuberlich poliert. Wachsam schauten sie in die Runde. Leschor grüßte, sprach ein paar Worte, wobei der Name des Hohepriesters fiel. Eine der Tempelwachen nickte, öffnete ihnen die Tür. Die Gruppe schlüpfte hinein, der junge Priester aber schaute sich noch einmal um und runzelte die Stirn. Adderlin fragte, ob alles in Ordnung wäre.

»Ich habe hier noch nie mehr als zwei Wachen gesehen. Ist auch kein besonderer Feiertag.« Die Freunde sahen sich an, sagten aber nichts.

Lampen, von Öl gespeist, vertrieben die Dunkelheit in dem Gang, den Leschor nahm. Er führte sie durch eine Reihe von Gängen, durch den Innenhof in einen Bereich, dessen Zutritt offensichtlich nicht allen Angehörigen des Ordens erlaubt war. Die Gänge waren verziert, sie zeigten Szenen aus dem Leben von Artemesea. Die Göttin auf der Jagd, die Göttin beim Gebet, sie, die den Mond repräsentierte mit Jüngern auf einer Lichtung bei Nacht. Szenen, in denen die Heilung von Verletzen im Vordergrund stand. Wände geziert mit Symbolen, die ihre Insignien waren. Der Mond in all seinen Facetten. Der Bogen, der sie begleitete, auf der Jagd und im Kampf. Bilder mit ihren Auserwählten, die wie Engel mit ihrem Licht strahlten, die zur Rechten und Linken der Göttin in ihrem Saal der Freunde saßen. Texte, Gebete und Lobeslieder, fein säuberlich in Silber und Blau aufgezeichnet. Der dezente Prunk wurde weniger, je weiter sie in die Tiefen des Tempels gelangten.

Vor einer großen zweiflügeligen Tür standen erneut zwei Wachen. Offensichtlich erkannten sie den jungen Priester und waren über die Anwesenheit der Gäste keineswegs überrascht. Einer der beiden Flügel wurde geöffnet. Sie betraten einen Vorraum. Es gab natürliches Licht, welches durch drei große Fenster zu ihrer Linken in den Raum fiel. Der Boden war mit dunkelblauen Teppichen belegt. Bänke standen vor den Fenstern und an der gegenüberliegenden Wand. Auf dieser Wand war in Übergröße Artemesea mit einem Bogen gezeichnet, schlicht und elegant. Der Bogen leuchtete im einfallenden Licht silbern.

»Setzt Euch bitte. Ich werde Euch anmelden.« Leschor deutete auf die Bänke. »Ihr könnt etwas essen, wenn Ihr wollt.« Zwischen den Bänken standen kleine Tische mit Schalen voller Obst. Der junge Mann ging zu der anderen großen Pforte, die genau so aussah, wie die, durch die sie eingetreten waren. Er klopfte leise, und obwohl keine Antwort zu hören war, öffnete sich einer der Flügel, Leschor trat ein. Man konnte nur einen knappen Blick in den nächsten Raum erhaschen. Die Tür schloss sich wieder. Die vier Freunde waren allein.

»Kommt euch das hier nicht auch mehr als ein wenig seltsam vor?« Nyander schaute aus dem Fenster, ging anschließend zur Tür, durch die sie gekommen waren. »Wieso holen die uns so eilig hierher. Und nochmal, warum ist Uhra nicht hier?«

Wie aufs Stichwort öffnete sich der erste Zugang. Ein mürrisch aussehender Uhra betrat den Raum. Alle sprangen auf, begrüßten ihren Freund.

»Was ist hier los?«, fragte Hagen.

»Was macht ihr hier?«, lautete die gleichzeitig gestellte Gegenfrage von Uhra. Seine Robe war nicht ganz geschlossen, sah aus, als ob Uhra sie hastig anziehen musste. Die Haare hatten heute auch noch keinen Kamm gesehen, leicht zerzaust machte er einen wilden Eindruck.

Hagen berichtete von ihrem frühen Boten und der Eile, mit der sie hergekommen waren. Er deutete auf die zweite Tür, wollte wissen, was dahinter verborgen wäre.

»Das ist das offizielle Empfangszimmer des Hohepriesters.«

»So was habe ich mir schon gedacht. Aber warum die Eile? Hast Du nicht bereits gestern einen Bericht abgeben müssen?«, vermutete Gwen.

»Ja, ich habe zusammen mit Geridion und den anderen einen mündlichen Bericht gegeben. Nichts hat auf ein erneutes Treffen schon heute, schon gar nicht so früh hingedeutet.«

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