Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Ihrer Aufmerksamkeit entging der Anfang des Streits, der sich zwischen drei heruntergekommenen Gesellen und einem großen Mann entwickelte. Es ging um angeblich verschüttetes Bier. Der Mann sollte den drei Tagedieben neues kaufen. Sein Akzent, mit der er die Gemeinsprache nutzte, war stark, ihr nicht bekannt. Klar war, er kam nicht von hier. Klar war aber auch, dass er sich von den Dreien nicht einschüchtern ließ. An seinem Stuhl lehnte ein Bastardschwert, dass er nicht nur zum Angeben besaß, wie sie bald schon erfuhr.

Die Drei waren auf Streit aus. Der erste Schlag kam verdeckt und traf den blonden Kämpfer unerwartet. Da er eine wattierte Lederweste trug, wurde die meiste Wucht aufgefangen, ohne ernsthaften Schaden anzurichten. Gwen schaute auf, wollte sich erheben und gehen. Auf eine Kneipenschlägerei hatte sie wirklich keine Lust. Die anderen Gäste waren nicht so ablehnend, achteten erst mal nicht auf die großgewachsene Frau, die ihre Sachen packte, ein paar Kupfermünzen für ihre Suppe auf den Tisch legte und Richtung Tür strebte. Der Blonde musste sich jetzt gegen alle drei Angreifer wehren, die ihn gleichzeitig mit Faustschlägen eindeckten, aber er wusste sich zu wehren, schlug zurück, ahnte dabei aber nichts von dem Vierten der Gruppe, der sich von hinten näherte und mit dem Dolch in der Hand dem Kampf eine andere Qualität geben würde. Wenn es schlecht lief, würde der Blonde getötet.

Kurzerhand entschloss sich Gwen einzugreifen. Nur ein wenig, damit der Kampf nicht so unausgeglichen sein würde. »Thundrek-shrun.« Sie sprach in der Sprache der Magie, nicht sehr laut, unterstützt von ein paar Gesten, es sollte reichen, den vierten Mann soweit abzulenken, dass er keinen größeren Schaden anrichten würde.

Der Zauber aber fiel heftiger als geplant aus. Sollte der Mann durch einen Lichtblitz kurz geblendet werden, so gab es einen deutlichen Blitz, der alle blendete. Der Mann stolperte, führte seine ursprünglich geplante Aktion nicht zu Ende.

Die anderen Leute, die sich im Gasthof befanden, schreckten auf, suchten nach der Ursache für den Blitz, und da Gwen noch ihre Hände nach vorne streckte, waren bald alle Blicke auf sie gerichtet. Die Furcht vor Magie war spürbar, erste Stimmen erhoben sich, diesmal in ihre Richtung. Plötzlich aber stand der blonde Hüne vor ihr und zerrte sie aus der Gaststube. Er begann leicht zu rennen, zog Gwen hinter sich her.

»Lass mich los du blöder Ochse.«

Hinter der nächsten Biegung drehte er sie zu sich rum und ließ ihren Arm los. »Was sollte das da drin?«

»Ich habe dir helfen wollen, einer hatte einen Dolch.«

Seine leicht aggressive Miene wandelte sich in Erstaunen. »Danke.« Er drehte sich um, lugte vorsichtig um die Ecke. »Wir sollten weitergehen, sie suchen uns immer noch.«

Minuten vergingen, beide schritten nebeneinander her.

»Ich werde Hagen genannt«, sagte er plötzlich. Hagen war stehengeblieben und schaute Gwen hinterher.

»Man nennt mich Gwen, eigentlich Gwendolin, ist aber zu lang.« Gwen kam ein paar Schritte zurück, stand nun direkt vor Hagen.

Von diesem Tag an reisten sie zusammen, ohne genau zu wissen, warum. Hagen besaß kein festes Ziel, nur zurück in den Norden, den hohen Norden, wollte er auf keinen Fall. Gwendolin fragte nicht nach dem Warum, er würde es schon erzählen, irgendwann.

Das Wetter hatte sich schnell verschlechtert und die beiden gezwungen sich einen geeigneten Unterschlupf zu suchen. Da es auf dem Weg, den sie gekommen waren, keinen Gasthof gab - den letzten hatten sie vor drei Tagen passiert - wollten sie sich an den Bauernhof wenden, der abseits des Wegs zu sehen war.

Wie sich herausstellte, war es eine Art Kloster, ein Ort, an dem gearbeitet und gebetet wurde. Die heiligen Schwestern und Brüder fragten nicht nach dem Woher oder dem Warum. Ruhe und Glaube war die Maxime. Nicht der Ort, an dem Gwen gerne sein wollte, aber eine Alternative war nicht in Sicht.

Sie wurden freundlich aufgenommen, mussten für ihre Mahlzeiten hart arbeiten, waren in Gesellschaft und saßen an einem warmen Feuer. Man gab ihnen einzelne Zimmer. Sie waren noch kein Paar, aber der lange Winter brachte sie einander näher. Der Schnee fiel leise und die Ruhe übertrug sich auf Gwen. Schneeflocken fielen zart auf das Land und überdeckten die Landschaft mit ihrem Zauber….

»Hey.« Hagen schubste Gwen leicht, riss sie aus ihrem Halbschlaf, sie schaute sich um. »Hört auf damit.«

Sie lag zugedeckt im Bett. Hagen beobachtete sie. Aber es schneite, die Temperatur war deutlich gefallen. Hagens Blick traf sie, und Gwen schüttelte sich leicht, der Schnee vor ihren Augen verschwand von einer auf die andere Sekunde.

»Hab wohl ein wenig geträumt.«

»So hast du auch ausgesehen. Wo bist du gewesen?«

»Ich habe von unserem ersten gemeinsamen Winter im Kloster geträumt.«

»Ach ja, war nett dort.«

Gwen hob leicht den Kopf. »Nett? Es war nett mit mir dort?« Sie boxte Hagen gegen die Schulter.

»Au, du sollst mich nicht schlagen. Ja, es war eine sehr schöne Zeit. Ich hätte nicht gedacht, dass unter der rauen Schale, die du so perfekt an den Tag gelegt hast, ein so fantasiereicher Geist steckt. Die Nummer in dem Gasthof in Heldann war schon sehr speziell.« Er schaute ihr in die Augen. Sein Blick sagte ihr, dass er es ehrlich meinte. »Ich genieße jeden Tag mit dir!« Hagen schob seine Hand unter die Decke, legte sie auf ihren Bauch. Seine Hand fuhr ihren Bauch hoch, sein Finger tippte an ihre Stirn. »Ich möchte noch viele Jahre mit dir verbringen, bitte pass auf deine Fähigkeit gut auf. Ich kann dich nicht immer beaufsichtigen.« Ein erneutes Lächeln umspielte seine Lippen. Dafür erhielt er noch einen Schlag gegen die Schulter.

»Du bist ein alter Chauvinist. Glaubst Du wirklich, ich könnte nicht selbst auf mich aufpassen? Ich zeig dir gleich mal, wer hier auf wen aufpassen muss!« Ihre Stimme war lauter geworden und eine leichte Röte überzog die Wangen.

Hagen lehnte sich zu Gwen hinüber, versuchte sie zu küssen. »Lass das, du glaubst wohl, du könntest dich mit ein paar Küssen einschleimen! Ich will einen Mann, der mich versteht und mich achtet, der zu mir steht!«

»Mach ich doch! Ich habe volle Hochachtung vor deinen Fähigkeiten und werde immer zu dir stehen!« Seine Augen blinkten kurz auf. Gwen schnaubte leicht verächtlich, ihre Hand hob die Decke. Sie sagte »Sehe ich nicht!« Sein Protest ging im anschließenden Gerangel unter. Sie liebten sich erneut.

Erst ein energisches Klopfen sollte sie wecken.

KAPITEL 05

Adderlin war, nachdem man sich trennte, auf dem Weg in sein Zimmer. Er würde auf den Halbelfen warten und gemeinsam mit ihm in das nahegelegene Badehaus gehen. Zwei Stunden waren ausgemacht, bei Nyander konnte es trotzdem mal länger dauern.

Adderlin nahm sich vor, etwas zu essen. Vor allem wollte er seine Übungen wieder aufnehmen. In den letzten Tagen hatte er seine Schwerter vernachlässigt. So würde er nie zum wahren Meister werden.

Er, der dem Clan der Griffon angehörte, war von klein auf mit dem Umgang von Waffen trainiert worden, kannte wenig, außer dem ständigen Üben mit Schwert, Dolch oder Bogen, aber er war nicht alleine, die Griffons waren schon seit Generationen Kämpfer, Scouts und Kundschafter. Seine Verpflichtung war groß, die Erwartung hoch und so wurde er zur größten Enttäuschung für seinen Vater.

Nach fünf Dekaden kündigte der junge Adderlin seinem Vater und seinem Clanführer an, nicht weiter für die Kämpferkaste zur Verfügung zu stehen. Er würde zur Perfektionierung seines Schwertkampfs in die Welt hinausgehen, nach Meistern und Herausforderungen suchen. Sein Vater reagierte mit Unverständnis, wandte sich ab, kein Wort war seit dieser Zeit zwischen ihnen gesprochen worden. Seit mittlerweile mehr als vierzig Jahren nicht.

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