Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Ein Kribbeln lief Adderlins Arme hinauf. Er war mehr als beunruhigt, gerade weil der Wald doch seiner eigenen Heimat am nächsten kam. Hier und jetzt stimmte etwas nicht. Zuerst waren es tote Vögel am Rande des Weges, welche die Reisenden zur Vorsicht mahnte, dann wurde ein Ghul, ein Untoter, mit dem nicht zu spaßen war, durch ihre Geräusche und den Geruch von Nahrung angelockt. Sein jämmerliches Dasein endete durch das göttliche Gebet eines der Priester, der zur Wache aufgestellt war. Ein blaues Licht legte sich wie eine Corona um den Körper des Ghuls. Ein Aufschrei, so grausam, dass er nicht von einem lebenden Wesen stammen konnte, drang durch die Nacht. Der Untote schlug um sich, griff nach einem Gegner, den er nicht bekämpfen konnte. Unglücklich versuchte er sich das Licht des Mondes von der Haut zu kratzen. Gleichzeitig wurde er durch die zwei schnell geführten Klingen des Elfen von den Beinen geholt. Danach schien die Reise wieder sicher zu sein, doch schon der nächste Tag brachte die Ernüchterung.

Uhra versuchte halbherzig, Adderlin zu beruhigen, ihn selbst aber rissen die Ereignisse, die sie auf der eigentlich friedlichen Mission, ereilten, hin und her. In der Nacht fiel er in einen unruhigen Schlaf. „Artemesea, bitte steh uns bei“, murmelte er immer wieder, als plötzlich ein Schrei die Stille zerriss. Getroffen von einem Pfeil, schrie einer der Anhänger der Mondgöttin seinen Schmerz in die Welt hinaus, doch der Blick in das umliegende Grün brachte keine Erkenntnis darüber, wo der Angriff herkam. Uhra sprang auf und blickte sich verzweifelt um. Durch das Geäst der grünen Bäume konnte man schon die strahlende Sonne sehen. Vielleicht hatte das sie unvorsichtig werden lassen.

Dem ersten Pfeil folgte ein Speer und weitere Pfeile ließen sie wissen, sie waren zahlenmäßig unterlegen, die göttliche Kraft der Heilung würde hier alleine nicht ausreichen. Waffen wurden gezogen. Zwanzig bis fünfundzwanzig Orks und mindestens ein Oger befanden sich im Unterholz beiderseits des Weges.

»Versucht in den Schutz der Bäume zu kommen«, riefen Nyander und Uhra fast gleichzeitig.

Hagen und Gwen bahnten sich gemeinsam einen Weg ins Grün des Waldes, Hagen rannte vorweg mit seinem Bastardschwert in der Hand. Die Magierin lief ihnen gestikulierend und mit fremder Sprache auf den Lippen hinterher. Die beiden gaben ein gutes Paar ab, ergänzten sich in jeder Lebenslage. Was Hagen nicht mit seinem Schwert traf, konnte Gwen mit ihrer Magie erreichen. Als sie ihren Zauberspruch vollendete, gab es ein lautes Zischen und ein ganzer Schwarm fetter, aggressiver Hornissen flitzte durch die Büsche auf der Suche nach Opfern, die zu stechen waren. Bald schrien Orks im Wald. Die Insekten stachen gezielt auf Augen und Ohren ein und die abgelenkten Orks wurden ein leichteres Ziel für die Priester und die Gefährten. Schwerter wurden gezogen, die Freunde kämpften und waren den Angreifern bald überlegen.

Selbst Storus, der Priester-Novize, ein friedliebender junger Mann, feingliederig gebaut, spürte zum ersten Mal in seinem Leben die Aufregung, die ein solcher Kampf mit sich brachte. Nimm das, dachte er voller Eifer und schlug auf einen am Boden liegenden Ork ein, bemerkte dabei aber nicht den anderen Ork, der hinter ihm aus einem Strauch gekrochen kam, sich aufrichtete und den rostigen Speer tief in den Rücken des Unglücklichen versenkte. Der Tod kam schnell, niemand war in der Lage, zu helfen. Storus Augen wurden glasig, Blut quoll aus seinem Mund und der Wunde an Brust und Rücken. Mit letzter Kraft versuchte er ein Gebet zu sprechen, aber es kam bloß roter Schaum aus seinem Mund. Er kippte nach vorne und fiel ins hohe Gras.

Der Ork riss seine Waffen aus dem toten Priester, suchte nach einem neuen Gegner, und so starb der junge Mann aus dem fernen Osten Brachans ohne jede Hilfe, darauf wartend, dass Artemesea seine Seele in ihren Schoß nahm und ihn ins Licht des Mondes führte.

Der Ork, in den Jubel ob seiner tollen Tat verfallen, spuckte plötzlich Blut, sein Grinsen wurde zu einem Schrei des Entsetzens, als ihm die Zweililie von Nyander in den Hals fuhr und diesen bis zur Lunge öffnete.

Weitere Orks starben von diesem Moment an auf dem Schlachtfeld des Waldes, schnell und ohne Bedauern, stellten, angeschlagen durch die Hornissenattacke, keine Gegner mehr dar.

Die Oger dagegen waren stark wie zwei Ochsen und dumm wie Bohnenstroh. Sie steckten viele Schläge weg und teilten noch mehr aus. Ein Anhänger des Mondes wurde von der Keule des untersetzten Ogers getroffen und fünf Meter durch die Luft geschleudert, der in vollem Saft stehende Busch aber war die Rettung. Brechende Äste fingen den Sturz ab, so dass der Priester verletzt überlebte. Er blieb bewusstlos liegen, und der Oger glaubte seinen Gegner tot, drehte ab und wurde von Geridion mit einem lauten »Artemesea sundorrensol« empfangen. Er hatte seine so sorgfältig gepflegte Beherrschung verloren und raste auf den Oger zu. Der Mondstein am Ende seines geweihten Stabes glühte in fahlem Licht. Ein Strahl dieses Lichtes traf den Oger ins Gesicht, und wie von einer riesigen Axt gefällt, sank er auf den Waldboden nieder.

Durch die Macht der Anrufung erschöpft, ging auch Geridion ohnmächtig zu Boden.

Die verbliebenen sieben Orks wurden durch den Fall des Ogers verschreckt, sie flohen und ließen den zweiten Oger allein zurück. Adderlin brachte ihm eine stark blutende Wunde am rechten Bein bei, und nach einem mächtigen Hieb mit seiner Axt in Richtung des Kopfes von Adderlin, ließ der Elf sich nach vorne fallen, landete zwischen den Beinen des verdutzten Angreifers. Wie ein Pfeil auf Bogens Sehne schnellte der Elf hoch und stieß seine beiden Elfenklingen in den ungeschützten Unterleib des Unholdes. Ein erschütternder Schrei war die letzte Handlung des Ogers. Er stürzte und riss im Fallen noch eine junge Birke mit sich zu Boden.

Die eintretende Ruhe nach dem Kampf war bedrückend. Kodasis versuchte noch mit der ihm innewohnenden Kraft der Heilung den jungen Priester zu retten, aber es half nichts, Storus war bereits zu seiner Göttin gerufen worden. Das blaue Licht des Heilzaubers perlte von der Haut des jungen Mannes ab und versickerte im Boden. Unter Tränen sprach Kodasis ein kurzes, intensives Gebet, mit der Bitte an Artemesea, ihren Jünger in den heiligen Hallen gut zu behandeln.

Der Elf murmelte etwas vor sich hin, dass wie »Ich habe sie nicht mal gerochen« klang.

Gwen rezitierte etwas Unverständliches in einer alten Sprache, hob die Augenbraue und sagte: »Hier hat jemand mit einem Zauber nachgeholfen.«

»Was meinst Du damit?«, fragten Goleren und Kodasis gleichzeitig.

»Sie meint, dass die Bande von stinkenden Kreaturen gezielt auf uns angesetzt wurde. Es wurde ihnen geholfen, diesen Hinterhalt zu planen und sich zu tarnen«, sagte der Elf gereizt. »Wieso sollte dies jemand tun?«, Geridion schaute fragend in die Runde.

»Wir haben hier mit niemandem einen Streit, unsere Mission ist friedlich!«

»Und wer wusste so genau, welchen Weg wir nehmen würden?« Keiner konnte die Fragen beantworten, das Gefühl der Reisenden verschlechterte sich weiter.

Uhra und seine Brüder konnten mit vereinten Kräften die Wunden von Hagen und den anderen Verletzten versorgen. »Artemesea sun heleas drumm« Ein blaues klares Licht strich über die wunde Stelle an Hagens Stirn, es kribbelte und als er nach der Wunde tastete, fand er noch nicht einmal eine Narbe vor.

Geridion und zwei weitere Artemesea-Streiter fingen an, den jungen Novizen zu bestatten. Sie hatten bereits den Umhang von Storus aus seinem Gepäck geholt und ihn darin eingewickelt. Der Bogen, das Zeichen der Göttin Artemesea, war darauf zu erkennen. Man reinigte das Gesicht, so dass es aussah, als ob der junge Mann nur einen kurzen Schlaf auf dem grünen Waldboden machte. Die Priester versuchten, auf einer nahen Grünfläche Pflanzen auszugraben, damit Platz für den Toten, den sie leider nicht mitnehmen und gebührend beerdigen konnten, sein würde, und wurden jäh unterbrochen. Nyander und Gwen setzten sich mit deutlichen Worten dafür ein, den Wald zu verlassen und zwar so schnell wie möglich.

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