Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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»Wie kannst du Bastard von einem Elf von mir verlangen, meinen Ordensbruder hier so einfach in der Wildnis liegen zu lassen!« Ein schriller Aufschrei von Trauer umnebelte Kodasis.

Die Beleidigung des Priesters traf Nyander unerwartet, ein dunkles Funkeln umspielte seine Augen. Seine Hand fasste den Dolch, der in seinem Gewand steckte, doch Adderlins Hand landete schnell auf der Schulter von Nyander, und Geridion strafte seinerseits den Glaubensbruder mit einem mahnenden Blick. »Dies ist nicht die Zeit für Streitereien, der Feind ist noch nah und wir brauchen unsere Kraft – gemeinsam.«

Zweige und Laub wurden zusammengesucht, während Adderlin und Nyander aufmerksam den Wald beobachteten, bis der Leichnam bedeckt werden konnte. »Artemesea beschütze ihn.«

Mit düsteren Mienen und Wut im Bauch machten sich die verbleibenden Gefährten auf, den Rand des Waldes, der nicht mehr sehr weit entfernt lag, zu erreichen.

Hagen und Adderlin mahnten zur Eile. Jeder Stopp könnte ihr letzter sein.

»Wir sollten ein wenig laufen, um schneller voran zu kommen«, rief Nyander besorgt.

Nach zwei weiteren Stunden entschlossen sie sich zu einer Pause. Das Laufen hatte denen, die nicht an diese Art der Bewegung gewohnt waren, hart zugesetzt. Sie duckten sich in das hohe Gras, eine Trinkflasche wurde herumgereicht, leises Kauen war zu hören, einige der Priester atmeten schwer.

Uhra kniff die Augen zusammen und blickte sich um. Die Landschaft war unberührt. Hätte er Zeit gehabt, er hätte sicher die ein oder andere noch unbekannte Pflanzenart entdeckt. Sein Blick aber suchte die Umgebung nach Feinden ab.

Gebete an Artemesea sollten allen mehr Zuversicht spenden, danach war es wieder Nyander, der zum Aufbruch drängte.

Der Elf wies die Richtung und setzte sich an die Spitze der Gruppe. Ihm folgten die Magierin, die Priester und Hagen. Das Ende bildete Nyander, der, genau wie der Elf, auch im Dunkel gut sehen konnte. Keiner wusste gegen diese Vorgehensweise etwas einzuwenden. Die Möglichkeit, dass einer der beiden frühzeitig eine Warnung geben konnte, wenn Gefahr nahte, hatte keinen Widerspruch zugelassen, obwohl die Priester unterschwellig immer noch der Meinung waren, sie selbst sollten auf dieser Reise die Führung innehaben.

Uhra erreichte Hagen, der am Kopf der Truppe neben Adderlin zu finden war. Hagen blickte den Elf finster an, sah in den Himmel und rief: »Wo genau führst du uns eigentlich hin, Elf? Dies ist nicht die Richtung zur Ruine!« Wie auf ein Zeichen hin blieben die verbliebenen Mitglieder der Gruppe stehen und sahen den Elfen erwartungsvoll an.

»Was soll das heißen, wir laufen nicht in die Richtung der Ruine?«, fragte Kodasis mit unterschwelligem Zorn.

»Ich denke, es ergibt keinen Sinn, auf Kosten unser aller Leben diese Ruine zu finden.« Adderlin zeigte in die Richtung, aus der sie gekommen waren. »Wir haben schon drei Mitglieder dieser Gruppe verloren und wenn derjenige, der hinter diesen Angriffen steckt, solche Horden zusammenrufen kann, dann werden wir die Ruine vielleicht noch erreichen, sie aber nicht mehr lebend verlassen.«

»Was sollen wir deiner Meinung nach also tun?« Geridion konnte eine unfreundliche Note in seiner Stimme nicht verbergen.

»Sollen wir aufgeben und unsere Göttin enttäuschen?« Die Missbilligung war deutlich zu spüren.

»Adderlin hat recht, wir sind hier auf verlorenem Posten.« Hagen sprach leise, aber bestimmt.

Kodasis holte tief Luft, der Ausdruck in seinem Gesicht zeugte von vehementem Widerspruch, aber bevor er noch ein Wort sagen konnte, legte Geridion ihm seine zittrige Hand auf den Arm.

»Bitte, halt ein. Ein Streit bringt uns nicht weiter. Wir sind in dieser Wildnis nicht zu Hause. Unser Glaube kann viel bewirken und wir werden im Namen von Artemesea die uns zugefügten Übel nicht vergessen – aber hier muss der Verstand uns den richtigen Weg weisen.« Der Oberpriester war nicht nur mental erschöpft, er war auch enttäuscht.

»Wir müssen weiter – wo auch immer hin.« Eindringlich durchdrangen die Worte von Nyander die Nacht.

Gemurmel folgte, und Geridion verfiel in ein kurzes Zwiegespräch mit seinem Freund und Mentor Kodasis. Kodasis war wütend, gab aber dem Flehen seines Freundes nach.

»Wir gehen zurück – zurück nach Calaman.«

Der Rückweg war unruhig, niemand wagte zu sprechen, die Pausen, die sie machten, um zu schlafen, oder die Wunden zu pflegen, blieben kurz.

Nur noch einmal wurden sie angegriffen, aber der Feind hatte sich früh verraten und eine grimmige Entschlossenheit die Gruppe gepackt.

Hinterher fragte Hagen seine Gefährtin gereizt: »Warum machst du keinen Sichtschutzzauber, der uns schützt? Du kannst doch so was!«

Die Magierin hob nicht weniger gereizt ihre Augenbraue. Ein sicheres Zeichen, so wusste Hagen, dass Gwen sehr wenig erbaut davon war, öffentlich über ihre Fähigkeiten zu diskutieren. Wie viel ihr an Magie allerdings noch nach den widerholten Kämpfen zur Verfügung stand, bevor es ihre eigene Lebensenergie verzehrte, wusste sie nicht. Und trotzdem: »Ist ja gut, ich werde uns vor neugierigen Augen schützen«, raunte sie.

Gwen bewegte sich in einem Kreis um die Sitzenden. Nur ein Gemurmel war zu vernehmen, aber Nyander spürte ein leichtes Kribbeln auf seiner Haut – Magie.

»Wenn wir in drei Tagen zurück in Calaman sein werden, muss ich sofort mit unserem Hohepriester sprechen«, sagte Geridion.

Der Rest des Heimweges war angespannt, blieb aber ereignislos.

KAPITEL 02

Es gab niemanden, der auf sie wartete, als sie in die Stadt einzogen. Ein kurzes Nicken war alles, was die Stadtwachen am Westtor für sie übrig hatten.

Mit Uhra und seinen Gefährten zusammen kamen Dutzende von Karren und Wagen in die Stadt. Es herrschte reges Treiben, war doch heute der zweite Tag der Woche, Markttag.

Wieder einmal konnten die Freunde die Vielzahl an unterschiedlichen Rassen und Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt erleben, so wie es seit vielen Jahren war und diese Stadt geprägt hatte.

Es wurde mit Händen und Füßen geredet, gefeilscht und gehandelt, doch die Freunde hatten kaum einen Blick für das Treiben übrig. Ihr Ziel war der Haupttempel der Mondgöttin in Calaman.

Nyander berührte Gwen wie zufällig und raunte ihr dabei zu: »Wir werden beobachtet.« Der Ton, in dem er sprach, besaß etwas Warnendes.

Gwendolin nickte kaum merklich. »Sollen wir uns trennen? Sehen ob es tatsächlich mit den Priestern oder eher mit uns zu tun hat?«

»Nein, ich denke das macht sie nur misstrauisch. Vielleicht kannst du etwas anderes tun.«

Etwas anderes bedeutete in diesem Fall, Gwen sollte ihre magische Fähigkeit einsetzen.

»Ich denke mir was aus.«

Der Weg zum Tempel führte über ein paar kleinere Märkte. Gwen musste sich nicht besonders anstrengen, um neugierig zu werden. Sie beugte sich gerade über ein paar Tiegel mit unbekanntem Inhalt, hob ein weißes Glas mit roter Flüssigkeit in die Sonne, aber Nyander drängte Hagen, weiterzugehen, zu den Priestern aufzuschließen, die nicht auf Gwens absichtliche Verzögerung geachtet hatten.

»Geh weiter!«, murrte er. »Gwen wird nachkommen, wenn sie das erledigt hat, was sie tun muss.«

Nach fünf Minuten kamen sie aus einer Seitenstraße heraus auf einen weiteren Platz. Er war von drei Seiten mit Häusern, zwei - und dreistöckig, umgeben. An der vierten Seite stand der Tempel von Artemesea, höher als die Häuser, zwei Türme an den Ecken und eine Freitreppe, die über zwanzig Stufen zu einem großen Portal führte. Eine Seite des Portals stand offen, Menschen, Gläubige und Priester kamen und gingen.

Geridion führte die Gruppe links am Tempel vorbei in die Straße, die sich über die gesamte Länge an der Tempelanlage zog. Seine Schritte wurden schneller. Ein Artemeseatike, Tempelwache in dunklem Blau mit Silber verziert, stand vor dem Tor. Er machte einen finsteren Eindruck.

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