Peter Schwerthelm - UHRA - Göttlicher Auftrag

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UHRA - Göttlicher Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tempel der Mondgöttin Artmesea in Calaman wird von mysteriösen Todesfällen heimgesucht. Doch dies ist nur der Anfang: Der Hohepriester erfährt, dass überall im Land die Tempel Artemeseas von einem unbekannten Feind bedrängt werden. Die Göttin persönlich gibt ihm einen Auftrag, der die Rettung bringen soll. Doch ausführen wird ihn Uhra, ebenfalls Priester der Mondgöttin, gemeinsam mit seinen Freunden, die unterschiedlicher nicht sein können und zudem noch ungläubig sind. Dennoch müssen sie sich hundertprozentig aufeinander verlassen.
Ihr Weg ist weit und die Gefahren, denen sie sich ausgesetzt sehen, werden größer und der Feind verfolgt die Freunde ohne Gnade.
Die heilende macht der Göttin, Magie und Schwerter helfen ihr Überleben zu sichern und dem Ziel näher zu kommen, den göttlichen Auftrag auszuführen. Doch gibt es auch eine Macht, die den Tod selbst überwindet?

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Vorsichtig ging sie von Leichnam zu Leichnam, deckte sie wieder zu, sprach den Bann. Uhra half ihr.

»Artemesea sun heleas dryn.«

Ein bläulicher Schein hüllte die Verstorbenen erneut ein.

KAPITEL 09

Thealea schloss mit einem kleinen silbernen Schlüssel eine eher unscheinbare Tür auf. Neben der Tür war eine kleine Tafel befestigt, auf der ein einziges Symbol zu erkennen war. Eine Hand war in feinen Linien in das blau lackierte Silber getrieben worden, waagerecht angeordnet, mit einigen Strahlen, die nach unten liefen. Offensichtlich das Zeichen eines Heilers. Die junge Frau deutete nach links.

Uhra öffnete die Tür zum Garten und blinzelte in die Sonne. Adderlin folgte als Nächster vor dem Halbelfen, Hagen und Gwen, schließlich Thealea, die ein leises Schluchzen unterdrückte. Der Kräutergarten maß gerade mal zehn auf zehn Meter, war an drei Seiten von einer drei Meter hohen Mauer umgeben. Die vierte Seite bildete die Front zu den persönlichen Räumen der Oberpriesterin. Fein säuberlich angelegte Reihen mit Pflanzen waren zu sehen, schmale Wege aus Erde trennten die Beete. Im hinteren Bereich befand sich ein kleiner Brunnen. Auf der Steinmauer stand ein Holzeimer mit Kette. Vor dem Fenster, das zu den Räumen Thealeas gehörte, stand eine Bank, daneben ein Arbeitstisch für Pflanzarbeiten, bedeckt mit Töpfen, Grabeschaufel, kleinen Schildern, Gefäßen aus Holz und Blech, Resten von Blüten und Blättern sowie ein Paar benutze Handschuhe. Neben dem Tisch stand ein kleiner Hocker, eine Gießkanne, einen Holztrog. Weitere Stühle oder Sitzgelegenheiten gab es nicht.

Nyander steuerte auf den Brunnen zu, schaute kurz hinein, setzte sich dann auf den Rand. Adderlin folgte ihm, setzte sich aber nicht. Hagen und Gwen nahmen auf einer kleinen Bank Platz. Uhra stellte sich daneben.

Die Heilerin nickte, schaute sich um, sah, dass es keinen Sitzplatz mehr gab, setzte sich auf den Boden, halb im Beet, halb auf den Weg, schien das gar nicht richtig wahrzunehmen.

»Soll ich anfangen?« Gwen straffte sich, berichtete ohne eine Antwort abzuwarten von ihren Beobachtungen. Es war nicht einfach für sie, über die Erlebnisse in der astralen Ebene zu sprechen, anderen Menschen so offen von ihrer Fähigkeit zu erzählen. Ihre Freunde besaßen wenigstens eine Ahnung von dem, was sie sah, wie sie sich dort bewegte, aber sollte die junge, ehrgeizige Frau auch davon wissen? Hagen musste ihr Unbehagen gespürt haben, denn er nahm ihre Hand, nickte ihr beruhigend zu. Gwen erzählte also von den Farben, dunkel für tote Materie, wenig oder keine astrale Energie. Helle Farben bei Menschen und Tieren, unterschiedlich, je nach Natur und Veranlagung. Sie erzählte, wie erstaunt sie war, dass ein Muster, wie ein Netz bei Geridion zu sehen war, erst dunkel, dann durch ihre Energie geweckt, sich zielstrebig in ihre Richtung ausbreitend, davon, wie schwer es war, sich von der fremden Energie zu trennen. Am Ende ihrer Erzählung blickte sie auf ihre Arme und Hände, als wollte sie sicher gehen, dass dort nicht doch noch lila Linien erschienen waren.

»Und ich weiß nicht, was diese Energie war. So etwas habe ich noch nicht gesehen.«

Gwen schüttelte mit dem Kopf.

»Sah es aus, als ob das Netz den Körper erdrückt hat?« Nyanders nüchterne Frage brachte alle wieder zurück in die Realität.

»Du meinst, ob die fremde Energie, die Energie von Geridion erdrückt hat?«

»Ja, so was in der Art.«

»Ich bin mir nicht sicher, es war wie eine Hülle um den ganzen Körper, das ist wahr, aber ob es die Lebensenergie eines Menschen erdrosseln kann – ich kann es nicht sagen. Es sah nicht so aus, als würde es sich in die andere Energie reinschneiden. Aber vielleicht hatte es sich auch schon wieder entspannt, nach dem Geridion verstorben war.«

»Wie würdet Ihr die Energie, wie Ihr es bezeichnet, beschreiben? Was hat die Farbe für eine Aussage in Bezug auf die Mächtigkeit oder den Verursacher?« Thealea sah immer noch abwesend aus, die Frage aber klang durchdacht.

»Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang zwischen der Intensität der Farbe und der Stärke der Energie. Hell leuchtend ist stark, matte Farben bedeuten niedere Energien. Das ist aber etwas, was ich vorhin schon erwähnte. Warum aber etwas in Rot, Blau oder Orange für mich zu sehen ist, verstehe ich bis jetzt noch nicht. Ich würde kein Gut oder Böse in die Farbe hinein interpretieren. Es würde mich nicht wundern, wenn die Präsenz von Anhängern Artemeseas in einem leuchtenden, aber satten Blau zu sehen wären. Je nach Gunst der Mondgöttin heller oder blasser.«

Sie erwähnte nicht, dass sie die Heilerin bereits mit dieser Farbe in Verbindung brachte, ihre Farbintensität kannte.

»So, ich dachte man könnte die Quelle besser eingrenzen, wie hilft uns deine Erkenntnis dann weiter?« Mit einem Schulterzucken wandte sich Nyander an die Magierin.

»Ich habe nicht gesagt, es würde uns weiterhelfen, es ist aber der erste sichere Hinweis, dass es sich um einen Angriff gehandelt hat und nicht eine Verkettung unglücklicher Umstände.« Gwens Stimmung sank.

»Gab es eine richtige Obduktion? Ich habe vorhin keine Schnitte oder Nähte gesehen?«

Jetzt war es die Heilerin, die schlucken musste. Ein böser Blick in Richtung des Halbelfen, der die Frage stellte, war ein sichtbares Zeichen für ihre Verärgerung.

»Wollt ihr mir erklären, wie ich meine Aufgabe zu machen habe, Halbelf?« Das Wort Halbelf kam wie eine Beleidigung über ihre Lippen. Hätte sie Bastard gesagt, wäre es nicht schlimmer gewesen.

»Nun mal ganz ruhig – alle!« Adderlin war von seiner Position am Brunnen in die Mitte der Gruppe getreten, hatte die Arme beruhigend von sich gestreckt. Er schaute wie ein Meister strafend auf seine Schüler. »Niemandem ist geholfen, wenn wir uns jetzt beschimpfen, beleidigen oder hinter jeder Frage eine Anspielung auf des anderen Fähigkeiten vermuten. Wir befinden uns in einer ernsten Situation. Wir können es uns nicht leisten, ohne Vertrauen an eine Lösung dieser schweren Aufgabe zu gehen. Sollten wir kein Vertrauen haben, werden wir scheitern. Der Feind wird gewinnen und viele Freunde werden noch sterben. Ist es dass, was ihr wollt?« Nochmals der strenge Blick in die Runde. Schweigen war die Antwort.

»Wenn wir uns also einig sind, dann sollten wir jetzt noch einmal die Fakten zusammentragen.« Der Elf war niemand, der sich gerne in den Vordergrund spielte, doch er besaß ein sicheres Gespür für Situationen, in denen das Ego des einen nicht mit dem Ego des anderen zurechtkam, und sein Charisma konnte auch dieses Mal zur Entschärfung beizutragen. Nach dieser Ansprache entwickelte sich eine rege Unterhaltung, alle brachten ihr Wissen, aber auch ihre Vermutungen mit ein. Fragen wurden gestellt und diskutiert oder auch verworfen, mehr als eine Stunde verbrachten sie so in dem kleinen Kräutergarten, doch einer Lösung kamen sie nicht wirklich näher. Die Beobachtung der Magierin könnte dazu führen, einen neuen Versuch des Feindes rechtzeitig zu erkennen, aber wie sollte sie jederzeit in der astralen Ebene zugegen sein? Wie konnte man alle Personen in diesem Tempel bewachen?

Uhra erzählte, dass beschlossen worden war, die Tempelwachen zu verstärken. Es würde eine Überprüfung aller Zugänge geben, und niemand sollte nach Einbruch der Dunkelheit alleine im Tempel unterwegs sein. Neue Schutzbanne wurden errichtet. »Wir schützen unsere Leute und unser Heiligtum. Wir werden es nicht …« Weiter kam Uhra nicht. Die Tür wurde aufgerissen und eine Tempelwache erschien.

Thealea erhob sich. »Was fällt Euch ein, bei mir einzudringen?«

Die Wache machte einen schnellen Schritt zur Seite, der Platz in dem kleinen Garten wurde enger. Hinter dem Artemeseatiken erschien der Hohepriester.

»Oh, Ihr seid es.« Thealea ließ sich zurück auf den Boden sinken.

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