Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Sam informierte Mariella noch darüber, dass er sich am nächsten Morgen mit der Leiterin der Montessorischule auf dem Gelände treffen würde, um mit ihr über seinen neuen Job für Mariella zu sprechen. „Die hat sich riesig über meinen Anruf und vor allem über deine außergewöhnlich tolle Ausbildung gefreut. Mal sehen was die morgen sagt“, meinte Sam.

Da Sam sich ja noch mit Lou Berger in dessen Wohnung treffen wollte, aß er ein paar Bissen und machte sich auf den Weg. „Hoffentlich find ich die Wohnung gleich“, dachte Sam.

Er machte sich aber zu Unrecht darüber Gedanken, denn als Sam das Haus verließ, kam ihm schon Lou Berger entgegen. Er führte Sam auf dem direkten Weg zu seiner Wohnung und meinte süffisant, „die gehört auch Klaus-Johann Mohnfeld, wie eigentlich alles hier.“

In der Wohnung angekommen kam Sam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Lou Berger hatte nicht nur eine sehr umfangreiche Plattensammlung mit Sam’s Lieblingsbands, nein, er hatte auch noch eine Gitarrensammlung mit Instrumenten von Gibson und Fender. Auf einer Gibson SG war sogar ein Originalautogramm von dem weltbekannten Bandleader und Gitarristen Carlos Santana, nach Sam’s Meinung einer der besten Gitarristen aller Zeiten. Sam war überwältigt.

Lou Berger erzählte Sam, dass er bei einer Deutschland-Tournee von Santana als Roady mit dabei war und in Carlos Santana persönlich einen tollen Menschen kennen gelernt hat.

Nach etwa einer Stunde wollten Sam und Lou noch in die Pizzeria auf dem Klinikgelände gehen um etwas zu essen und zu trinken. Jetzt hatte Sam einen mords Hunger und Lust auf einen schönen samtigen Chianti.

Während des Essens erzählte Lou Berger, über sein Leben auf dem Klinikgelände und gab Sam einige Verhaltensregeln mit auf den Weg, mit denen Lou Berger bisher auf dem Klinikgelände ganz gut zu Recht gekommen ist.

Nachdem sie sich von einander verabschiedeten, meinte Lou Berger noch zu Sam, „Merke dir eines, hier auf dem Gelände wirst du immer und überall und eigentlich auch durch jeden den du siehst oder auch nicht siehst beobachtet. Und wenn du dir einen privaten Ausrutscher leistest, egal welcher Art, bist du erpressbar und das wird für deren Zwecke ausgenutzt. Du bist hier in der guten Stube der Stasi. Deswegen habe ich meine Aktivitäten jeglicher Art nach Berlin-West verlegt, aber auch dort können sie dich kriegen, wenn sie es darauf anlegen. Du bist hier in einer sehr exponierten Stellung und damit potentieller Gegner und auch ein ständiges Angriffsziel.“ Zur Untermauerung seiner Worte wies Lou Berger mit seinen Augen und dem Kinn auf einige Personen hin, die nach Meinung von Sam eher zufällig unweit von ihnen standen oder vorbeigingen.

Sam bedankte sich bei Lou für den schönen Abend und sie verabredeten sich zu einem Schallplattentausch, sobald Sam seine eigene Sammlung in seiner Wohnung haben würde. Und so ging jeder seinen Weg.

Auf dem Rückweg zur Wohnung wollte Sam die Schlussworte von Lou testen und sah sich unauffällig immer wieder um und ging hoch konzentriert weiter. Sam konnte aber keine Beobachtungen oder ähnliches feststellen und so ging er auf direktem Wege nach Hause, duschte noch kurz und ging ins Bett.

Sam schlief tief und fest ein, was nicht zu letzt dem guten Chianti, den er getrunken hatte, zu verdanken war.

Um 6 Uhr klingelte Sam’s Wecker. Sam wollte heute wieder mit dem Joggen beginnen und so frühstückte er kurz, trank 3 Tassen Kaffee und rauchte eine Zigarette. Er nahm sich einen Plan des Klinikgeländes zur Hand, wärmte sich auf und begann zu laufen. Die gute frische Waldluft tat gut und so kam Sam nach einer knappen halben Stunde wieder in seiner Wohnung an, duschte und rasierte sich und machte sich auf den Weg zur Arbeit.

Kurz vor 8 Uhr war Sam bei der Verwaltung angekommen und ging gut gelaunt in sein Büro. Er stimmte die heutigen Termine mit Frau Müller ab und ließ sich Kaffee bringen.

Den ersten Termin hatte Sam um 9 Uhr mit Frau Karin Müller-Tonfeld, der Leiterin der Montessorischule auf dem Klinikgelände. Sie trafen sich direkt vor der Schule und Frau Müller-Tonfeld hatte die Bewerbungsunterlagen von Mariella in der Hand. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen Smalltalk gingen beide in das Büro von Müller-Tonfeld.

Dort eröffnete Sie Sam, dass die Schule Mariella gerne sofort haben möchte. „Wie sie wissen Herr Grün“, sagte Karin Müller-Tonfeld, „sind wir eine Montessorischule, allerdings hat unsere Schule leider keine Fachkraft und deshalb wollen wir gerne Ihre Frau Mariella so schnell wie möglich einstellen. Da unsere Schule keine staatliche Schule ist, müssen die Eltern für die Schule aufkommen und Schulgeld bezahlen. Dies bedeutet, dass wir keine üblichen Lehrergehälter bezahlen können. Ihre Frau würde deshalb mit einem Anfangsgehalt von 1.000€ beginnen. Meinen Sie Ihre Frau könnte sich damit zumindest vorläufig zufrieden geben?“

Sam nahm die Ausführungen von Karin Müller-Tonfeld zur Kenntnis und bat sie sich die Höhe des Gehaltes noch einmal zu überlegen, aber er versprach mit Mariella die Angelegenheit zu besprechen und ihr kurzfristig Bescheid geben.

Mariella hat, wenn sie möchte, sofort einen neuen Job, allerdings zu Konditionen, die unter aller Sau sind, dachte Sam, mal sehen wie sie sich entscheidet.

Die Schule hat ja auch Vorteile, zum Beispiel braucht sie kein Auto, muss nicht Bus oder Zug fahren, kann auch dabei helfen ein Projekt zum Erfolg zu führen usw. sagte sich Sam. Nur das Gehalt, für das in Bad Liebenzell nicht mal ein Hausmeister oder Hilfsarbeiter arbeiten würde? Sam war sich nicht sicher, wie sich seine geliebte Frau entscheiden würde.

Auf dem Weg zurück zur Verwaltung telefonierte Sam kurz mit Mariella und informierte sie über das Gespräch mit Karin Müller-Tonfeld. Sam meinte, Mariella solle keine übereilte Entscheidung treffen und sie solle sich das Ganze erst mal durch den Kopf gehen lassen; heute Abend wollten sie dann gemeinsam das für und wider abwägen und eventuell am Wochenende, wenn Sam wieder in Bad Liebenzell ist, gemeinsam entscheiden.

Als Sam auf dem Weg zur Verwaltung an der Kinderklinik vorbei kam, sah er mehrere Mütter und Väter mit Kindern, die wohl in der Klinik zur Behandlung sind. Er ging zu den Familien hin und versuchte durch Smalltalk mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, was auch gut funktionierte. Alle, Eltern und Kinder meinten übereinstimmend, dass alles ganz toll hier sei, außer wenn der „Feldwebel“ da ist, dann würde es nicht so gut sein. Die Ärzte sind in Ordnung, die Psychologen würden sich häufig Dinge heraus nehmen, die ihnen nicht zu stehen würden.

Sam bedankte sich und ging weiter seines Weges zur Verwaltung, wo er auch nach kurzer Zeit ankam. Über die Aussagen der Patienten hatte er sich eigentlich gefreut, nahm sich aber vor am Nachmittag die Klinik nochmals auf zu suchen und vorher die Patientenbefragungen der letzten Wochen an zu sehen. So Ausdrücke wie „Feldwebel“ oder „die kümmern sich um Dinge die sie nichts angehen“ mochten Sam nicht sehr gefallen. Ok, es kann eine Momentaufnahme sein oder neue Patienten, man wird sehen.

In der Verwaltung angekommen kam Mark Schreiber aus seinem Büro und sagte Pommer habe sich gemeldet und um ein Arbeitszeugnis gebeten. „Er ist jetzt wohl in Tschechien in einem Hotel und wir sollen das Zeugnis so schnell wie möglich dahin schicken, auf sein Gehalt für diesen Monat verzichtet er und er bittet darum seinen Aufenthaltsort geheim zu halten, was ich ihm auch zugesagt habe. Frau Dr. Kociekowa erstellt bereits das Zeugnis“, meinte Schreiber.

„Er rückt immer noch nicht mit der Sprache raus. Er meinte vielleicht in ein paar Wochen“, sagte Schreiber noch hinzufügend.

Mark Schreiber wollte sich um alles Weitere kümmern. Mit seiner Sekretärin Frau Müller suchte Sam das Büro von Pommer auf, um zu sehen an welchen Dingen er gearbeitet hatte um diese gegebenenfalls fertig zu stellen oder weiter zu führen. Frau Müller sollte außerdem auch eine schriftliche Aufstellung über diese Aufgaben machen. Auch Akten die liegen geblieben waren und nicht bearbeitet wurden mussten gesichtet, priorisiert und eventuell weiter bearbeitet werden.

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