Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Nach dem Telefonat mit Mariella, aß Sam etwas und setzte sich in seinen neuen Garten, machte Pläne im Kopf wie die Umgestaltung des Gartens aussehen könnte, wo der von Mariella gewünschte Koi-Teich unterbracht wird usw.. Während er so da saß, einen Espresso trank und sich eine Pfeife angezündet hatte, bemerkte er, dass seine Nachbarn ihn neugierig beobachteten, aber nicht ansprachen.

Erst als zufällig Karin-Müller-Tonfeld, die Rektorin der Montessorischule, an Sam’s Grundstück vorbei fuhr, anhielt als sie ihn sah, ausstieg und ein Gespräch mit Sam über belanglose Dinge begann, näherten die Nachbarn. Sam konnte es nicht einschätzen, ob sie jetzt doch auch mal mit ihm sprechen wollten, oder ob sie nur das Gespräch mit anhören wollten.

Nachdem Sam Frau Müller-Tonfeld noch keine Entscheidung Mariellas bezüglich der Stelle geben konnte, verabschiedete sie sich ebenso wie die Nachbarn, die allerdings noch einen kurzen Gruß an Sam gaben.

Am nächsten Morgen, Sam hatte seine Joggingtour beendet, geduscht, gefrühstückt, ging er nun langsam in Richtung Klinikverwaltung.

Dort angekommen, es war kurz vor 8 Uhr, erwarteten ihn bereits Frau Müller, Frau Dr. Kociekowa und die Psychologin Petra Kopper aus der Kinderklinik.

Frau Dr. Kociekowa legte Sam sofort die Abmahnungen Kopper und Pawlowa und die Personalunterlagen von Pawlowa, Kopper und dem Chefarzt der Kinderklinik vor und verschwand. Sam meinte noch zu Frau Kopper, sie möchte sich noch einen Moment gedulden bis er sie in sein Büro herein rufen würde. Dann ging Sam mit Frau Müller in sein Büro und sie checkten die Termine des heutigen Tages ab. Zum Schluss bat Sam Frau Müller noch Mark Schreiber zu dem Gespräch mit dem Chefarzt der Kinderklinik dazu zu holen, wenn dieser da sei.

Nach einigen Minuten bat Sam die Psychologin Petra Kopper in sein Büro und begann das Gespräch mit einem kurzen Smalltalk um dann anschließend auf die Geschehnisse des letzten Tages mit der ohnmächtigen Frau in der Kinderklinik überzuleiten.

Als Sam Frau Kopper, die nun etwas verunsichert wirkte, fragte was denn gestern los gewesen und warum sie nicht sofort zu Hilfe gekommen sei, meinte diese, „die Frau ist in meinen Augen eine absolut unfähige und dumme Mutter und das Kind könne meiner Meinung nach, nach seiner Gehintumor-OP nicht mehr in eine Allgemeinschule gehen, weil es die Schule sowieso nicht schaffen würde. Dies habe ich der Mutter auch so gesagt, die daraufhin hysterisch reagiert und mein Büro verlassen hat. Dass die draußen noch mehr Theater macht war mir klar und deshalb hab ich nicht auf die Hilferufe reagiert.“

Sam erwiderte, „die Sachlage ist eine andere, Sie haben einer Patientenmutter, die hier in diesem Hause eine Kundin ist, in einer Art und Weise zugesetzt, wie sie das bestimmt in ihrem Studium nicht gelernt haben. Kunden dieses Hauses sind immer und überall und von jedem Mitarbeiter freundlich und zuvorkommend zu behandeln und wenn sie in Not sind, egal wie und wo und warum, ist ihnen sofort Hilfe zu leisten. Haben wir uns da klar verstanden?“ Hinzufügend sagte Sam noch, „ich habe bereits vor diesem Vorfall nicht gerade positive Rückmeldung über die Arbeit der Kinderpsychologen der Kinderklinik von einer Vielzahl anderer Patienten erhalten. Da muss sich zukünftig etwas ändern, aber das bespreche ich gleich mit ihrem Chefarzt.“

Nach dieser Standpauke übergab Sam Frau Kopper die Abmahnung.

Da geschah für Sam etwas Verwunderliches. Statt geknickt oder verärgert zu sein, lächelte ihn Frau Kopper an und versuchte mit ihm zu flirten, was Sam absolut nicht in den Kram passte, daher fragte er noch nach, ob es in der Kinderklinik Pädagogen gibt, die abschätzen können, ob ein Kind in eine Allgemeinschule oder Sonderschule müsse und ob es in dem vorliegenden Fall gegebenenfalls eine Absprache mit einem Pädagogen gegeben habe. Petra Kopper, immer noch flirtend, antwortete, dass es wohl Pädagogen in der Kinderklinik gibt, aber eine Rückkopplung mit den Pädagogen fand sie nicht für notwendig, weil die Pädagogen für den Unterricht zuständig sind und keine Gutachten abgeben.

Hinzufügend meinte Petra Kopper, dass sie aus West-Berlin sei und erst seit knapp 3 Monaten in der Klinik arbeiten würde. Damit ist sie noch in der Probezeit, davor war sie 2 Jahre arbeitslos.

„Ich würde alles, wirklich alles, tun um meinen Job zu behalten“, erklärte Petra Kopper mit einer leicht heiseren Stimme.

Sam meinte darauf hin, dass sie nur ihre Arbeit gut machen müsse, dann würde die Probezeit sicherlich auch gut über die Bühne gehen. Nachdem Petra Kopper immer näher an Sam heran rückte, beendete dieser abrupt das Gespräch und meinte, dass sich in Zukunft wohl einiges ändern werden müsse und er schob Petra Kopper doch etwas unsanft aus seinem Büro.

Sam erwartete nun, dass Olga Pawlow, die telefonierende Krankenschwester vor der Tür warten würde, stattdessen wartete bereits der Chefarzt der Kinderklinik.

Von der Pawlowa war weit und breit nichts zu sehen. Er bat deshalb den Chefarzt herein und fragte Frau Schmidt, ob Mark Schreiber auch soweit wäre hinzu zu kommen. Dieser brauchte aber noch einige Minuten, bis er sich frei machen konnte und so waren der Chefarzt und Sam kurze Zeit alleine in Sam’s Büro.

In dieser kurzen Zeit erfuhr Sam, dass der Chefarzt Dr. Timm van der Hogh hieß und aus Emden stammte. Er ist mit einer Ärztin verheiratet ist und hat 2 kleine Kinder. Seine Familie wohnt noch immer in Emden. Er selbst sei erst seit etwa 7 Monaten in der Kinderklinik und noch am Aufbau seiner Strukturen tätig, was ihm aber immer wieder durch „den Leitenden“ sehr schwer gemacht wird.

Auf die Frage wo denn Olga Pawlowa sei, konnte er keine Antwort geben und rief umgehend in Schwesterzimmer der Kinderklinik an. Dabei erfuhr er, dass die Pawlowa kurzfristig Urlaub für 3 Tage beantragt habe und dieser Urlaub wie üblich telefonisch über den leitenden Chefarzt Dr. Dr. Bergovic genehmigt worden war. Die Krankenschwester am Telefon beschwerte auch gleich bei van der Hogh, dass sie jetzt unterbesetzt seien und viel mehr Arbeit hätten.

Dr. Tim van der Hogh meinte zu Sam, dies sei anscheinend hier so üblich, dass „Der Leitende“ Urlaube usw. genehmigen würde. Für ihn und seine Kinderklinik seien dadurch bereits erhebliche Personalprobleme entstanden. Ebenso würde er Mitarbeiter einstellen, entlassen oder versetzen, ohne mit dem jeweiligen Chefarzt zu reden, wie es ihm gerade in den Kram passen würde.

Da Mark Schreiber in der Zwischenzeit zu Sam und van der Hogh gestoßen war, hörten sie sich die Ausführungen von Tim van der Hogh doch etwas ungläubig an.

Mark Schreiber, der ja aus der Leipziger Klinik nach Brandenburg gekommen war, und Sam, der aus einem großen Klinikkonzern kam, kannten derartige lähmende Strukturen in den Kliniken nicht. Um zu erfahren, was Dr. van der Hogh bisher an Strukturänderungen in seiner Klinik vor hatte und hat, ließen die beiden Zuhörer den Chefarzt erzählen und hörten dabei Dinge, die beide aus ihren bisherigen Kliniken bereits kannten und dort Standard sind, jedoch in der brandenburgischen Mohnfeldklinik neu erfunden werden müssen, wie „der Leitende“ dies Dr. van der Hogh sagte.

Nachdem Dr. Tim van der Hogh nach 3 Stunden Sam’s Büro verlassen hatte, sahen sich Sam und Schreiber an, als ob sie hier auf einem anderen Stern leben würden. Sam und Schreiber fielen dann die Worte von Klaus-Johann Mohnfeld ein, die im Gespräch mit Sam fielen und es wohl zutreffend ist, dass an der brandenburgischen Mohnfeldklinik das Rad neu erfunden werden soll.

Sam und Mark Schreiber meinten übereinstimmend, dass an der Klinik sehr, sehr vieles im Argen liegen würde und man im Endeffekt nicht weiß wo man zuerst anfangen sollte. Sam und Mark Schreiber vertagten sich auf den Nachmittag um 16 Uhr, um dann die notwendigen Maßnahmen zu planen.

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