Stephane Rambicourt - Sam Fatal
Здесь есть возможность читать онлайн «Stephane Rambicourt - Sam Fatal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sam Fatal
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sam Fatal: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sam Fatal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sam Fatal — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sam Fatal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Diese Aktion nahm nun doch sehr viel Zeit in Anspruch, so dass Sam erst gegen 14.30 Uhr dazu kam die Kinderklinik aufzusuchen. Frau Müller bat er, erst nach etwa 10 Minuten beim dortigen Chefarzt Sam’s Besuch zu avisieren, denn Sam wollte sich erst alleine einen Überblick verschaffen und so betrat er die Kinderklinik und ging über den Flur am Schwesternzimmer vorbei in den Aufenthaltsbereich für die kleinen Patienten und deren Familien oder Eltern.
Die Räumlichkeiten der Kinderklinik waren nach Ansicht von Sam nicht sehr geschmackvoll, eher im Stile Gelsenkirchener Barock eingerichtet.
„Da muss sich aber was ändern“, dachte sich Sam.
Nachdem er am Schwesternzimmer vorbei gegangen war, sah er eine Krankenschwester die telefonierte und sich mit ihrem Telefonpartner lautstark auf Russisch unterhielt.
Sam grüßte und ging weiter zum Aufenthaltsbereich, als ihm eine Mutter weinend, aus einem Büro kommend, entgegen kam und kurz vor ihm ohnmächtig wurde. Sam konnte die Frau gerade noch auffangen. Er rief sofort um Hilfe, aber nichts tat sich. Es kam niemand, der ihm mit der Frau half. Sam rief noch mal um Hilfe, jetzt noch lauter als zu vor, und wieder kam keine Reaktion. Aus dem Schwesternzimmer oder aus einem der Büros hätte jemand kommen müssen, aber keiner reagierte.
Nach langen 2 Minuten kam zufällig ein Arzt aus einem anderen Stockwerk vorbei, den Sam sofort aufhielt und ihm die Frau übergab.
Sam dachte so etwas geht gar nicht.
Er ging auf direktem Weg zum Schwesternzimmer, in dem immer noch die Krankenschwester telefonierte. Sam reichte es. Er forderte die Schwester auf sofort ihr Telefonat zu beenden und zu der Frau zu gehen. Die Krankenschwester reagierte noch immer nicht. Da ergriff Sam zu einem Mittel welches er noch nie hatte anwenden müssen. Er ging zu der Krankenschwester, nahm deren Telefonhörer aus der Hand und legte auf. Anschließend wollte er die Krankenschwester zur Rede stellen, aber diese Krankenschwester brüllte ihn an, was ihm denn einfallen würde, sie habe ein wichtiges Telefonat und sie lasse sich nicht unterbrechen.
Nachdem Sam wieder seine Kontenance erreicht hatte, sagte er leise und ruhig, ob sie denn wisse wer er sei? Die Krankenschwester reagierte nicht und brüllte weiter, dann sagte Sam zu ihr, „wenn sie ihren Job behalten wollen, gehen Sie jetzt sofort zu der Frau und helfen dem Arzt und morgen früh um 8 Uhr erwarte ich sie in meinem Büro in der Geschäftsleitung. Eine Entschuldigung ihrerseits erwarte ich und eine Abmahnung für ihr Fehlverhalten können sie dann in Empfang nehmen. Wie ist ihr Name?“
Die Krankenschwester antwortete: „Ich heiße Olga Pawlowa und wer sind sie?“ Sam sagte nur „ihr neuer Chef, Samuel Grün“.
Sam drehte sich um, nahm sein Handy und telefonierte mit Dr. Kociekowa von der Personalabteilung, erklärte kurz den Sachverhalt und sagte dass eine Abmahnung für Olga Pawlowa zu erstellen ist und bis heute Abend auf seinem Schreibtisch zu sein hat.
Als nächstes ging Sam auf die Tür zu, aus welcher die Frau heraus gekommen war. Es war ein Büro der Psychologin Petra Kopper. Sam klopfte kurz und betrat sofort das Büro. Die Psychologin Petra Kopper saß an ihrem Schreibtisch und las in einer Modezeitschrift.
Nachdem Sam im Büro stand, schaute Frau Kopper auf und meinte, sie habe nicht herein gesagt. Sam schaute die Frau ruhig an und sagte, „das ist mir egal. Offensichtlich haben Sie viel Zeit. Haben Sie meine Hilferufe nicht gehört? Draußen ist eine Frau, die kurz vorher in Ihrem Büro war, ohnmächtig geworden. Warum sind sie nicht herausgekommen um zu helfen?“
Petra Kopper sagte, „das geht sie gar nichts an, außerdem war ich beschäftigt.“
Sam dachte er sei im falschen Film. Saß doch die Psychologin an ihrem Schreibtisch und hatte eine Modezeitschrift in der Hand und von Arbeiten keine Spur.
Nun hatte Sam genug und sagte: „Ihr Name ist Petra Kopper gut. Meiner ist Samuel Grün, ich bin ihr neuer Chef. Sie kommen morgen früh um 8 Uhr in mein Büro. Dort können sie ihre Abmahnung abholen. Seien Sie froh, dass ich erst seit 3 Tagen da bin; sonst hätten sie ihre Papiere abholen können. So etwas was hier abläuft habe ich noch nie gesehen. Die Klinik scheint ein richtiger Saustall zu sein. Sie können sicher sein, dass ich diesen Saustall schnellstens ausmisten werde.“.
Innerlich aufgebracht verließ Sam das Psychologenbüro und ging in Richtung Chefarztbüro, welches im 2. Stockwerk lag. Dort angekommen ließ er sich von der Chefarztsekretärin nicht aufhalten und ging in das Chefarztzimmer. Der Chefarzt hatte ihn schon erwartet und bot Sam Kaffee an.
Doch Sam lehnte dankend ab und erzählte dem Chefarzt von seinen Erlebnissen mit der Krankenschwester Pawlowa und der Psychologin Kopper. Er sagte dem Chefarzt, dass beide eine Abmahnung erhalten werden und er von der Pawlowa zusätzlich noch eine Entschuldigung erwarte.
„Im Übrigen“, meinte Sam, „ich erwarte von Ihnen als Chefarzt, dass sie ihren Laden im Griff haben. Wenn dem nicht so ist oder sein sollte, muss sich die brandenburgische Mohnfeldklinik einen neuen Chefarzt suchen. Wir werden morgen um 8.30 Uhr in meinem Büro treffen und unser Gespräch fortsetzen.“
Sam verließ das Chefarztbüro und wunderte sich über die Gleichmut von Dr. van der Hogh wegen des Vorfalles.
Im Büro angekommen informierte Sam Dr. Kociekowa, dass auch die Psychologin Petra Kopper eine Abmahnung wegen unterlassener Hilfeleistung erhalten würde, und fragte ob bei Pawlowa und Kopper Probezeiten noch laufen oder ob Kündigungen formal möglich wären.
Anschließend erkundigte er sich bei der Patientenmutter nach ihrem Befinden und bat sie darum am morgigen Tag in die Verwaltung zu ihm zu kommen.
Sam musste unbedingt Dampf ablassen und mit jemandem über das Erlebte sprechen. Er ging deshalb in das Büro von Mark Schreiber und berichtete was er gerade erlebt hatte. Schreiber schüttelte ungläubig nur mit dem Kopf. Am Ende meinte Schreiber, dass die beiden Damen mit einer Abmahnung wohl sehr gut weg kommen, eigentlich wäre eine fristlose Kündigung angebracht; aber, „da wir aber erst seit 3 Tagen im Amt sind, sollte dies als ernsthafter Warnschuss ausreichen,“ meinte Schreiber.
Zwischenzeitlich brachte eine Mitarbeiterin von Dr. Kociekowa die erstellten Abmahnungen zur Unterschrift ins Sekretariat der Geschäftleitung.
Mark Schreiber, sagte Sam außerdem noch, dass er wie besprochen Klaus-Johann Mohnfeld per Email und SMS über die Ereignisse mit Pommer informiert habe, das Zeugnis von Dr. phil. Karola Kociekowa derzeit erstellt wird und nur er und seine Sekretärin Frau Schmidt die derzeitige Anschrift von Pommer wissen.
Kurz vor 17 Uhr kam das OK von Klaus-Johann Mohnfeld über die Verfahrensweise in der Angelegenheit Pommer.
Gegen 18 Uhr verließ Sam sein Büro und begegnete der Personalchefin Kociekowa am Schreibtisch von Mark Schreibers Sekretärin, Frau Schmidt. Kociekowa meinte, sie suche einen Vorgang, den sie Frau Schmidt schon vor Tagen gegeben hätte. Sam dachte sich nichts dabei und verließ die Klinik in den wohlverdienten Feierabend.
Kociekowa, suchte tatsächlich einen Vorgang, nämlich den Vorgang Pommer mit der aktuellen Anschrift. Und sie wurde schnell fündig.
Kurze Zeit später rief Kociekowa bei Elvira Poppe an und übermittelte die Daten, die ihrerseits die Pawlowa informierte. Pawlowa setzte daraufhin sofort ihre früheren KGB-Agenten in Tschechien zur Überwachung an. Gleichzeitig schickte sie ein Spezialkommando des früheren KGB aus Karlshorst, welches sie selbst ausgebildet hatte und im Moment eine Schläferzelle war, in Richtung Cheb in Tschechien in Bewegung.
Den ehemaligen KGB-Leuten des Spezialkommandos machte sie klar, dass ein Unfall die einzige Option sei.
Von dem nichts ahnend, telefonierte Sam mit Mariella im Schwarzwald und ließ sich ihren Tag und bisherigen Abend beschreiben um dann anschließend Mariella von den Ereignissen in der Kinderklinik zu berichten. Als Mariella Sam’s Schilderungen angehört hatte, meinte sie dass sie von einem derartigen Verhalten von Klinikpersonal noch nie gehört habe und schon eine großes Maß an Rücksichtslosigkeit dazu gehöre so zu reagieren, wie dies die Pawlowa und Kopper gemacht haben.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sam Fatal»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sam Fatal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sam Fatal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.