Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Olga Pawlow stand auf und stellte sich vor Pommer. Sie meinte „mit diesem Schlappschwanz wird das nie was. Es wäre besser dafür zu sorgen, dass er uns nicht mehr im Weg ist.“ Bei diesen Worten strich sie über Pommers Glatze und fuhr langsam zu seinem Hals, den sie dann mit stahlhartem Griff festhielt. „Früher war es etwas einfacher, da schickte man diese Leute einfach zur Jagd oder ins Arbeitslager, dann war das Thema erledigt“, flüsterte sie leise in Pommers Ohr.
„Schluss damit“, fauchte Poppe, „ich will jetzt Vorschläge. Wird’s bald? Kaderleiterin Kociekowa was wissen wir über Samuel Grün?“
Dr. phil. Karola Kociekowa erhebt sich und beginnt zu referieren:
„Samuel Grün
49 Jahre alt
verheiratet
Ehefrau Mariella Grün, Lehrerin
Tochter Nina Grün, Krankenschwester, verheiratet im Westen,
Betriebswirt wie es im Westen heißt, bei uns ist
das der Ingenieur für Ökonomie,
Buchautor über Krankenhausorganisation,
Verfasser verschiedener Presseartikel,
anscheinend konservative Einstellung,
Hobbys, nichts besonderes Musik, Angeln, Reiten usw.
Hat hier die 3. Arbeitsstelle, ist immer aufgestiegen“
„Kociekowa und Scharner ihr werdet mehr über diesen Mann herausfinden“, entgegnete Elvira Poppe, „Oberleutnant Scharner haben sie sich einen Zugang zu seiner Wohnung verschaffen können?“
Scharner schnellt von seinem Platz hoch und salutiert, „jawohl Frau Generaloberst Poppe, musste ihm helfen in die Wohnung zu kommen, da ergab sich die Gelegenheit. Hatte schon gedacht, dass das sinnvoll ist.“
„Kociekowa, sie prüfen, ob der Einsatz von Schwalben bei ihm und eines Romeos bei seiner Frau Sinn macht“, befiehlt Poppe. Dann führt sie aus, „es sollte aber nicht so ausgehen wie bei Schreiber. Der ist bis jetzt noch nicht auf unserer Seite, aber die auf ihn angesetzte Schwalbe hat jetzt Beton Schuhe im See an. Das sollten wir vermeiden!“
Poppe sprach weiter: „heute Abend trifft sich Zielperson mit Mohnfeld in Wandlitz. Habe die Abschnittsbevollmächtigte von Wandlitz gebeten die Observierung und das Abhören zu übernehmen, dafür bekommt ihr Mann eine Anstellung bei dir Scharner, kapiert! Das Ergebnis der Aktion gebe ich bei der nächsten Sitzung bekannt.“
In der Tagesordnung weiterführend forderte Poppe Scharner und Dr. Dr. Bergovic auf sich um die Abholung der Ehefrau des früheren Staatsratsvorsitzenden zu kümmern. „Unsere Genossin wird am 5. Oktober in Minsk landen und von dort über Kaliningrad mit einem Kreutzer über die Ostsee bis in die Nähe von Stralsund gebracht. Da das Schiff nicht in die Hoheitsgewässer eindringen kann, muss die Genossin auf See in ein ziviles Schiff übernommen und dann auf das Klinikgelände gebracht werden. Es steht eine abgedunkelte Limousine für sie bereit. Die Sitzung jetzt ist beendet.“ erklärt Poppe.
Beim Verlassen der Gaststätte, bat Poppe noch Pawlowa um ein vertrauliches Gespräch, in welchem Sie die Pawlowa bittet, Pommer im Auge zu behalten und falls er Probleme macht, dafür zu sorgen, dass das „Problem“ behoben wird. Danach verließen beide die Gaststätte.
Sam schlief in dieser Nacht recht unruhig. Waren es die Worte von Lou Berger? Was konnte man von Berger halten? Oder war es einfach nur das gute Essen in dem Lokal?
Bereits um 6 Uhr wachte er auf, duschte in Ruhe, frühstückte und ging leise in seinen Garten um die morgenfrische Luft, gemischt mit seiner Zigarettenluft, zu inhalieren. Es war total still und ruhig um ihn herum, nur die Vögel zwitscherten.
Eine Reihe von Autos parkten direkt gegenüber Sam´s Garten.
Sam setzte sich auf einen seiner Klappstühle und sah sich den Sonnenaufgang an, während er an seiner Zigarette zog und genüsslich den Rauch ausblies. In der Hand hatte er noch eine dampfend heiße Tasse mit Kaffee an der er immer wieder mal nippte. Sam fühlte sich wohl und voller Tatendrang für den neuen Tag.
Um 8 Uhr erreichte Sam dann das Verwaltungsgebäude und suchte sein Büro auf. Mit seiner Sekretärin, Frau Müller, besprach er kurz das Programm des heutigen Tages und bat sie um Kaffee.
In einem Telefonat mit der Personalchefin Frau Dr. phil. Kociekowa forderte Sam die üblichen Statistiken und die Personalakten von Elvira Poppe und den anderen Damen der Patientenaufnahme bzw. –Betreuung an. Auf die Rückfrage von Frau Dr. Kociekowa antworte Sam nur, dass er sie in 5 Minuten auf seinem Tisch haben möchte, weil er mit Frau Poppe ein Gespräch zu führen habe.
Als Dr. Karola Kociekowa dies hörte, wurde sie sofort hellhörig, suchte die Personalakten heraus, gab sie in Sams Vorzimmer ab und verließ kurz das Haus um privat zu telefonieren. Sie erreichte Poppe, Dr. Dr. Bergovic, Pawlowa und Scharner und informierte sie über Sams Aktenanforderung.
Während Poppe, Bergovic und Scharner sie zur Ruhe und zum abwarten mahnten, wurde Pawlowa sofort energisch und wollte sofort zur Verwaltung kommen, was aber Kociekowa ablehnte. Sie ging wieder zurück an ihren Arbeitsplatz und fragte sich, was der Wessi, gemeint war Samuel Grün, mit den Akten vorhatte.
Pünktlich um 9 Uhr erschien Elvira Poppe bei Sam. Sam bot ihr einen Platz am Besprechungstisch an und bat sie sich noch etwas zu gedulden, er sei gleich soweit mit ihr zu sprechen. Er machte dies bisher immer so, um seinen Mitarbeitern Zeit zu geben sich zu sammeln aber auch um ihm in diesem Fall etwas Zeit beim durchsehen der Personalakte Poppe zu haben.
Nach etwas 5 Minuten setzte sich Sam zu Elvira Poppe an den Besprechungstisch. In das Gespräch einführend fragte Sam Elvira Poppe, wie sie denn die gestrigen Ereignisse aufgenommen habe. Es sei doch eine sehr große Änderung durch den Rückzug der Mohnfeld-Brüder und die Änderung der Organisationstruktur für die Klinik und die Mitarbeiter. Elvira Poppe reagierte sehr gelassen und meinte, dass die Änderungen gar nicht so groß seien, für sie und die Mitarbeiter sei es doch letztlich egal, ob die Chefs Mohnfeld oder Schreiber und Grün heißen. Es müsse nur klar kommuniziert werden, wer für was zuständig sei.
Sam hatte den Eindruck, dass Elvira Poppe tatsächlich von dem Führungswechsel unberührt sei und ihn sein Gefühl vom gestrigen Tag doch etwas getäuscht hatte. Frau Poppe machte ihm gegenüber den Eindruck, als ob sie gegen Sam auch keine Vorbehalte hatte. Sie plauderten dann etwas über den Klinikalltag, ihre Funktion und Aufgaben in der Klinik und Elvira Poppe meinte, dass es bestimmt einige Dinge zu verbessern gäbe. Anschließend kam Sam zu dem heiklen Thema der Patientenabrechnungen. Sam meinte, „die Buchhaltung würde sich beschweren, dass die Patientenrechnungen nicht zeitnah raus gehen und der Klinik dadurch ein erheblicher Schaden entstehen würde. Wie kommt denn so etwas zu Stande? Wir möchten doch alle, dass unser Monatsgehalt regelmäßig und pünktlich auf unserem Konto ist.“
Elvira Poppe entgegnete, „Ich habe die Abrechnungen immer pünktlich, wie mit der bisherigen Verwaltungsleitung, Herrn Pommer, vereinbart, heraus gegeben. Wenn dies nun anders gewünscht wird, ist sie natürlich gerne bereit, die Rechnungen zu neuen Zeitpunkten heraus zu geben, wie sie die Verwaltungsleitung festlegt.“ Hinzufügend meinte sie noch, „ich hab ja nichts davon wenn die Rechnungen früher oder später raus gehen.“
Sam erklärte ihr, dass er das gerne zur Kenntnis nehme und sich von der Buchhaltung einen Plan erstellen lassen werde, nach welchem die Rechnungen zukünftig rausgehen werden müssen. „Diesen Plan werde ich wohl in den nächsten Tagen per Mail erhalten und ihnen dann die neuen Termine weiter geben“, sagte Sam.
Das Gespräch abschließend meinte Sam, dass er es sehr interessant fand, das Elvira Poppe Verbesserungspotentiale sehen würde. Er bat sie diese ihm schriftlich einzureichen. Sam wollte jedoch darauf achten, dass nicht wie von Klaus-Johann Mohnfeld gemeint, das Rad neu erfunden wird, fand es aber interessant, dass sich diese Mitarbeiterin Gedanken machte.
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