Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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„Wer nicht will, muss mich nicht grüßen“, sagte Sam laut vor sich hin und ging weiter um sich nun zu sonnen.

Als die Sonne weg war und der Abend herein brach, setzte sich Sam vor den Fernseher und ließ sich berieseln. Gegen 20 Uhr war es soweit, die mit Mariella vereinbarte Zeit zum Telefonieren war da. Sam rief Mariella an und erzählte ihr alles über den vorab Umzug, den Ärger mit dem Wohnungsschlüssel, das Gespräch mit Scharner, dem Haustechniker, und vor allem die komische unfreundliche Reaktion des neuen Nachbarn.

Mariella meinte nur, Sam solle das Ganze nicht so ernst nehmen und sagte auf schwäbisch „es gibt halt sodde und sodde“.

Nach dem Telefonat legte sich Sam wieder vor den Fernseher, in der Hoffnung davor einzuschlafen. Leider funktionierte das heute nicht. Gegen 23 Uhr zog Sam sich an, um über das Klinikgelände und die Wohnanlage zu spazieren.

Es war totenstille, nur die Nachtvögel im Wald und der ständige Ost-Wind waren zu hören. Da erreichte Sam eine kleine Gaststätte, die inmitten des Gesamtareals lag. Die Gaststätte hieß „Zur Heimat“ und war, so erinnerte sich Sam an die Worte von Klaus-Johann Mohnfeld, noch das alte ursprüngliche Lokal, das es bereits vor der Wende auf dem Gelände gab. Auch die Betreiber waren immer noch die gleichen.

In dem Lokal brannte noch Licht und so ging Sam auf das Haus zu, in der Absicht noch ein Bier oder ein schönes Glas Rotwein zu trinken.

Als er die Tür öffnen wollte, wurde er von einem Mann, im Format Türsteher, barsch abgewiesen mit den Worten „Geschlossene Gesellschaft“. Sam meinte nur „schade“ und ging weiter über das Gelände bis zum Waldrand.

Nun war Sam auch ohne Bier oder Rotwein müde und ging den gleichen Weg zurück den er gekommen war in Richtung seiner neuen Wohnung.

Nachdem er einen Teil des Weges gegangen war, sah er in dem vorher total ruhigen Bereich, jetzt viele Menschen, die unterwegs waren. Sam dachte, dass sich diese geschlossene Gesellschaft wohl jetzt aufgelöst hat.

Interessant fand Sam die Tatsache, dass alle Personen die er sah, in Uniformen steckten, die er vorher noch nie gesehen hatte. Viele der Leute hatten an ihrer Uniform eine Menge Abzeichen, die Sam bisher nur aus dem Fernsehen von russischen Generälen kannte. Sam überlegte, ob das wohl eine Faschingsveranstaltung gewesen sei, aber er verwarf sofort den Gedanken, weil die Menschen alle mit sehr ernstem Gesicht und zum Teil heftig gestikulierend unterwegs waren. Als sie Sam sahen, haben sie sofort auf die andere Seite geschaut und trotz freundlichem „Guten Abend“ von Sam nicht gegrüßt. Einen kurzen Moment dachte Sam Paul Scharner, den Haustechnik-Chef zu erkennen, der sich aber sofort in eine von Sam entgegensetzte Richtung verzog. „Komisches Volk“, sagte sich Sam und erreichte endlich seine Wohnung.

Während er die Tür öffnete, nahm er aus dem Augenwinkel wahr, dass auch sein Nachbarehepaar gerade nach Hause kam und beide ebenfalls in diesen komischen Uniformen steckten.

Sam machte sich keine weiteren Gedanken und schlief schnell ein.

Die nächsten beiden Tage vergingen ohne Probleme und Sam telefonierte jeden Abend mit seiner Mariella.

Dann kam der Arbeitsbeginn. Montag, der 1. September 2002. Pünktlich um 8 Uhr traf Sam im Verwaltungsgebäude der Mohnfeldkliniken ein.

Mark Schreiber erwartete ihn bereits. Im großen Sekretariat, welches Sam und Schreiber gemeinsam benutzen werden, stellte Schreiber Sam die Sekretärinnen der Geschäftsleitung, Frau Müller und Frau Schmidt, vor.

Nachdem Sam sein Büro in Besitz genommen hatte, erschienen Mark Schreiber und Frau Müller mit Kaffee und Gebäck um den heutigen Tagesablauf zu besprechen. Schreiber wies Sam darauf hin, dass die Brüder Mohnfeld erst gegen 9.00 Uhr erscheinen werden und dann den leitenden Mitarbeitern und der gesamten Verwaltung den neuen Kopf und die neue Organisationsstruktur bekannt geben werden, was für 9.30 Uhr im großen Besprechungsraum vorgesehen ist.

Anschließend sollte Sam unter Führung des leitenden Chefarztes Dr. Dr. Bergovic mit den jeweiligen Chefärzten die einzelnen Teilkliniken besichtigen um einen Gesamteindruck über die brandenburgische Mohnfeldklinik zu erhalten. Die Chefärzte der Kliniken Leipzig, Harz und Nordsee usw. sind zwar am heutigen Termin anwesend, die Besichtigung sollte aber erst in den nächsten Tagen erfolgen.

Neben dem klinischen Bereich der brandenburgischen Mohnfeldklinik stehen für den heutigen Tag noch die outgesourcten Gesellschaften wie Mohnfeld-Catering und Mohnfeld-Housekeeping zur Besichtigung an.

Pünktlich um 9.00 Uhr erschienen Klaus-Johann Mohnfeld und Uwe-Karl Mohnfeld im neuen Büro von Sam und begrüßten ihn ganz herzlich. Bei der anschließenden großen Besprechungsrunde stellte Mark Schreiber Sam die Damen und Herren der Buchhaltung, die hauptsächlich in der Mohnfeldklinik im Harz arbeiteten, den bisherigen stellvertretenden Verwaltungsdirektor Erich Pommer, Frau Dr. phil. Karola Kociekowa die die zentralen Personalabteilung leitet und die Damen aus der Patientenaufnahme bzw. Patientenbetreuung, unter Leitung von Frau Elvira Poppe, vor.

Auch Paul Scharner, der Haustechniker mit seinem Stellvertreter und der leitende Chefarzt Dr. Dr. Bergovic und die Chefärzte der einzelnen Teilkliniken begrüßten recht kühl und reserviert Samuel Grün.

Klaus-Johann Mohnfeld hielt eine Ansprache, in welcher er die neue Organisationsstruktur und die neue personelle Ausrichtung mit Samuel Grün und Mark Schreiber an der Spitze vorstellte.

Er erklärte den Mitarbeitern, dass er und sein Bruder sich künftig aus der Geschäftleitung der Mohnfeldkliniken zurückziehen werden und die Geschäftsführung künftig Samuel Grün, der künftig auf dem Klinikgelände wohnen und leben wird und Mark Schreiber aus Leipzig inne haben werden. Klaus-Johann Mohnfeld machte deutlich, das es ihm bei der personellen Besetzung vor allem auch darum gegangen sei, einen der Posten mit einem fähigen und erfahrenen Mitarbeiter aus dem Westen der Bundesrepublik zu besetzen, da die Mohnfeld-Kliniken sich an den Qualitätsstandard der Bundesrepublik Deutschland anpassen muss, ob es allen Mitarbeitern gefällt oder nicht. Die Kliniken, so Mohnfeld seien in einem globalen Umfeld nur dann überlebensfähig, wenn gewisse Qualitätsstandards, auch in Brandenburg und in Leipzig, eingehalten werden.

„Die Zeit der ständigen Neuerfindung im Osten Deutschlands ist vorbei; anerkannte Qualitätsstandards haben ab heute absoluten Vorrang“, erklärte Klaus-Johann Mohnfeld.

Sam und auch die Brüder Mohnfeld nahmen eine heftige Unruhe und ein heftiges Geflüster unter den Mitarbeitern wahr und es war deutlich im Raum Hohn, Empörung und Ablehnung zu spüren. Sam empfand diese feindselige Atmosphäre ausgesprochen befremdlich. Klaus-Johann Mohnfeld führte dies im späteren Vieraugengespräch mit Sam vor allem auf seine Aussagen zur Qualität zurück.

Als Klaus-Johann Mohnfeld nach dem kleinen Empfang für Sam, außer den Buchhaltungsleuten hatte keiner der Mitarbeiter mit Sam gesprochen, zur Besichtigungstour aufforderte, kam der leitende Chefarzt Dr. Dr. Bergovic auf Sam zu und forderte ihn auf ihm zu folgen.

Sam hatte den Eindruck, dass Bergovic nicht sonderlich motiviert war mit ihm durch die Klinik zu gehen. Nach einem kurzen, äußerst schweigsamen Spaziergang machten sie sich an die Arbeit, jetzt zumindest reagierte er auf Sam’s Nachfragen und bemühte sich annäherungsweise um Kooperation, wenn auch sehr gequält.

Trotzdem spulten Bergovic und Sam professionell das Programm ab. Sam lernte neben den Chefärzten auch die anwesenden Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Psychologen und Physiotherapeuten usw. kennen.

Sam machte sich nebenher Notizen, was Dr. Dr. Bergovic nicht sonderlich zu gefallen schien, aber Sam wollte mit verschiedenen Personen gerne selbst intensivere Gespräche –ohne Dr. Dr. Bergovic– führen.

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