Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Sam durfte in dem Bentley Continental GT von Klaus-Johann Mohnfeld mitfahren.

In der Klinik angekommen zeigten die Brüder und auch Mark Schreiber stolz die Örtlichkeiten und erläuterten den Ursprung und die bisherige Entwicklung der Klinik. Man sah gemeinsam die Bilanzen der vergangenen Jahre durch und ging die Liste der Hauptzuweiser (Krankenversicherungen, Kliniken usw. die Patienten in die Mohnfeldklinik überweisen) durch.

Das Klinikgelände war für Sam eine totale Augenweide. Es war mitten in einen weitläufigen Kiefern- und Birkenwald eingebetet. Wald wohin man nur schaute. Dazwischen eine Reihe von kleinen, wohl älteren Reihenhäusern und auch ältere Mehrfamilienhäuser.

Zentral auf dem Gelände war befand sich die Neurologische und Orthopädische Teilklinik, die sich sternförmig gut in das gesamte Ensemble einpasste.

Gegenüber dem Sternbau befand sich ein, vermutlich noch aus der DDR-Zeit stammendes Zweckgebäude, welche die kardiologische Klinik und einen Teil der Kinderklinik beherbergte. Mitten im Wald, verbunden durch kleine schmale Wege, waren mehre Wohnhäuser angesiedelt, die nicht schön aber wohl zweckmäßig auch noch in der DDR-Zeit erstellt worden waren. Mark Schreiber meinte dazu, dass in diesen Häusern die DDR-Führung gelebt hat.

An der Peripherie der Klinikanlage befanden sich neue, architektonisch sehr schön konzipierte Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und auch ein gutes Hotel, welches ebenfalls zur Mohnfeldklinik gehörte.

Da entdeckte Sam auf einem kleinen Hinweisschild, dass es auf dem Klinikgelände auch eine Montessori-Schule gibt, in welcher Mariella sicherlich auch eine Arbeit finden könnte, zumal sie ja eine spezielle reformpädagogische Ausbildung hat.

Die Schule gehörte allerdings nicht zur Mohnfeldklinik, sondern einem speziell für die Gründung und den Betrieb der Montessorischule eingerichteten Verein.

Klaus-Johann Mohnfeld machte, welch ein Zufall, dann auch Sam sofort das Angebot in einem seiner Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe der Klinik und auch der Montessorischule zu wohnen.

Sam war total fasziniert von dem Gedanken hier zur arbeiten und auch zu leben und er fragte sich ob es seiner geliebten Mariella hier auch gefallen könnte.

In Berlin hatte schon Sam’s Vater während des Krieges einige Zeit gelebt, auch viel erzählt und aus der Presse hörte man tolle Dinge, die man dort erleben konnte.

Sam und seine Gastgeber schauten sich noch eine Weile auf dem Gelände um, bis Sam meinte, „das Angebot ist ja sehr verlockend und hört sich traumhaft an, aber wo ist denn der Haken bei der Geschichte? Da muss doch etwas sein, was hinter dem Angebot steckt?“ Sam war durch seine bisherigen Aufgaben für spezielle Probleme sehr sensibilisiert und vermutete, dass hinter dem Angebot der Brüder Mohnfeld doch wesentlich mehr stecken würde.

„Ja, also“, gab Klaus-Johann Mohnfeld ernst zu, „es gibt da etwas, das wir ihnen noch nicht gesagt haben. Unser großes Problemkind der gesamten Mohnfeld-Kliniken ist diese brandenburgische Klinik, die wir uns gerade angesehen haben,“ erläuterte Klaus-Johann Mohnfeld, „unser Problem ist nicht finanzieller oder baulicher Art, sondern betrifft vor allem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken hier in Brandenburg, aber auch zu einem kleinen Teil in Sachsen in zweierlei Hinsicht.

Da ist zum einen eine Verpflichtung die wir eingegangen sind, um das Gelände zu bekommen. Dies bedeutete, dass wir Mitarbeiter, die bereits vor uns auf dem Gelände gearbeitet haben, übernehmen und weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Brandenburg und Sachsen einstellen mussten. Dieses Areal wurde vor der Wende vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS)betrieben. Diese alten und neuen Mitarbeiter müssen wir, um wettbewerbsfähig zu sein, auf einen in der Bundesrepublik Deutschland üblichen Standard bringen. Was in den vergangenen Jahren leider nicht möglich war und vor allem an der Ärzteschaft und dem Betriebsrat scheiterte. Ein grossteil der früheren MfS-Mitarbeiter machen neben ihrem Job immer noch die Dinge, die sie früher gelernt haben – alles und jeden zu bespitzeln und sich gegenseitig bei allen und jedem anzuschwärzen bzw. zu verraten. Andere versuchen immer und ständig das Rad neu zu erfinden. Eine vertrauensvolle, funktionelle und professionelle Arbeit mit den Mitarbeitern, das Entwickeln von Zukunftsvisionen, die Einführung von Pflegestandards und vieles mehr, ist bisher absolut unmöglich gewesen. Wir, mein Bruder und ich, sind es zwischenzeitlich Leid uns immer um alles und jeden kümmern, vermitteln und auch abmahnen zu müssen. Wir wollen nun unser Leben auch noch etwas genießen“, erzählte nun Klaus-Johann Mohnfeld.

Uwe-Karl Mohnfeld meinte nun dazu, dass Sam sich das Angebot wirklich sehr gut überlegen und dies auch mit seiner Ehefrau besprechen sollte.

„Die Zeit die sie hier aufwenden müssen, entspricht nicht einem 8-Stunden-Arbeitstag, sondern ist im Endeffekt ein 24-Stunden-Knochenjob und sie werden, schon weil sie aus dem Westen kommen, ständigen Mobbingversuchen, Spitzeleien usw. ausgesetzt sein.“, sagte Uwe-Karl Mohnfeld.

Nachdenklich und weitgehend stumm fuhren Klaus-Johann Mohnfeld und Sam Grün zurück zum Hotel Hilton, wo Sam’s Auto in der Garage stand.

Vor dem Auseinandergehen tauschten Klaus-Johann Mohnfeld und Sam noch ihre privaten Handy-Nummern aus und Sam versicherte sich innerhalb 1 Woche zu melden und eine definitive Rückantwort zu geben.

Die Rückfahrt nach Hause ging problemlos über die Bühne, trotz der fast 1000 km weiten Strecke.

Zuhause angekommen wartete Mariella schon sehnsüchtig auf Sam und wollte natürlich in allen Einzelheiten wissen was in Berlin besprochen wurde. Sam erzählte ihr von dem Angebot und auch dass es dort eine Montessorischule geben würde und sie ein schönes Reihenhaus anmieten könnten, welches seinem Chef selbst gehören würde.

Davon, dass die Klinik eigentlich am Ende der Welt ist, außen herum nur Wald und sonst nichts oder die Mitarbeiterprobleme wie von Klaus-Johann Mohnfeld skizziert, sagte Sam nichts. Für ihn war klar, dass er den Job übernehmen würde.

Und so konnte sich auch Mariella langsam an den Gedanken gewöhnen in Kürze nach Berlin, genauer Bernau bei Berlin umzuziehen. Aber Mariella und Sam wollten sich noch nicht sofort pro oder contra entscheiden; ein, zwei Nächte darüber zu schlafen und dann noch mal zu reden war für eine derart weitreichende Entscheidung sicherlich richtig.

Mariella und Sam trafen aber schon am folgenden Tag ihre Entscheidung pro Bernau bei Berlin. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.

Es mussten Gespräche mit Durmersheim, (Sam’s Chef) und Frau Dr. Spielberg (Mariellas Rektorin) bzw. dem Schulamt wegen der Arbeitsvertragsauflösungen geführt werden.

Sam hatte ein langes und intensives Gespräch mit seinem Chef Carlo Durmersheim, und kündigte seinen Arbeitsvertrag mit der Sanny-Klinikgruppe mit dem Ziel bei den Mohnfeldkliniken einzusteigen.

Durmersheim meinte, dass aus Sicherheitsgründen, Sam´s Ausscheiden schnell über die Bühne gehen sollte.

So kündigte Sam seinen Arbeitsvertrag zum 31. August.

Mariellas Rektorin war allerdings nicht so kulant wie Carlo Durmersheim und verlangte von Mariella die strikte Einhaltung der Kündigungszeit und die Einarbeitung einer Nachfolgerin. Mariella sollte somit erst zum 31. Oktober aus dem Vertrag aussteigen können.

Kurz vor seinem Gespräch mit Carlo Durmersheim rief Sam bei Klaus-Johann Mohnfeld direkt auf dem Handy an und sagte, dass er und seine Ehefrau sich eingehend mit dem Angebot beschäftigt haben und sie es sich sehr gut vorstellen könnten nach Berlin zu kommen, was Klaus-Johann Mohnfeld mit Wohlwollen zur Kenntnis nahm.

Mit Klaus-Johann Mohnfeld vereinbarte Sam für den folgenden Sonntag, 30. Juli, ein Treffen direkt in der Mohnfeldklinik um den Vertrag zu unterzeichnen und auch das angebotene Reihenhaus zu besichtigen. Start sollte der 1.September sein.

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