Stephane Rambicourt - Sam Fatal

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephane Rambicourt - Sam Fatal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sam Fatal: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sam Fatal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

Sam Fatal — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sam Fatal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Im Rahmen seiner Diplomarbeit über Therapiestandards in der Rehabilitation lernte Sam den Geschäftsführer eines privaten Krankenhaus Betreibers in einem kleinen Kurort im westlichen Württemberg, genauer im Schwarzwald, in Bad Liebenzell, kennen und schätzen.

Carlo Durmersheim, so hieß der Geschäftsführer, bot Sam ein lukratives Engagement in einer seiner Kliniken an und ermöglichte ihm seinen theoretischen Ansatz aus der Diplomarbeit in die Praxis umzusetzen.

Sam nahm dieses Angebot der Klinikgesellschaft gerne an, weil jetzt wieder etwas Neues und spannendes in seinem Leben passieren konnte.

Die ersten 2 Jahre führten Sam und Mariella eine Wochenendehe, was weder für Sam noch für Mariella, noch für Nina gut war. Deshalb entschieden Sam, Mariella und Nina Grün 1995 gemeinsam nach Bad Liebenzell im Schwarzwald umzuziehen. Ein schönes Haus, welches einen Architekturpreis gewonnen hatte, wurde als neue Wohnung gefunden. Nina konnte ihre Abiturvorbereitung entsprechend ihren Leistungskursen weiterführen, nur Mariella musste wieder von neuem anfangen.

Mariella, in der Zwischenzeit mit viel Selbstvertrauen ausgestattet, fand jedoch auch in der neuen Heimat eine Möglichkeit ihren neuen Beruf auszuüben, sogar noch besser als es am bisherigen Wohnort möglich war. Sie fand einen guten Rektor einer Grundschule, der sie förderte und ein Lehrerkollegium vor, das sie voll und ganz akzeptierte und unterstützte. Als dann der Schulrektor in Pension ging, bekam Mariella eine neue Rektorin. Aber auch diese neue Schulrektorin schätzte Mariellas Arbeit sehr und förderte Mariella wie es nur möglich war.

Der neue Wohnort hat somit allen Mitgliedern der Familie Grün positive Anreize gegeben. Sie fanden schnell Anschluss und so wurden Sam und Mariella in die Stadtgemeinschaft aufgenommen. Sam und Mariella waren aktive Mitglieder eines Partnerschaftsvereins mit der französischen Partnerstadt.

Neben den deutschen Freundschaften waren die Freundschaften zu den französischen Partnern für Sam und Mariella sehr wichtig und vor allem sehr schön.

So trafen sich Sam und Mariella mehrfach im Jahr mit Henry, Christiane oder Serge und Chantal, mal in Deutschland, mal in Südfrankreich.

Neben ihrer beruflichen Tätigkeiten und dem deutsch-französischen Partnerschaftsverein, haben sich Sam und Mariella gerne auch in dem örtlichen Gesangsverein engagiert, zuletzt war Sam sogar 1. Vorsitzendes des Gesangvereins.

Das Leben der Familie Grün nahm seinen täglichen Lauf bis zu dem Zeitpunkt, als die Freundin und Kollegin von Mariella, Schwester Hildegard, den Vorschlag machte gemeinsam ein Studium nach dem „Marchtaler Plan“ zu machen. Mariella, die immer noch eng mit Schwester Hildegard befreundet war, hat dann dem Rat und Drängen von Schwester Hildegard nachgegeben und dieses Zusatzstudium in der Nähe von Ulm absolviert und abgeschlossen.

Heute denkt Sam Grün darüber nach, was wäre geschehen, wenn wir damals alles beim alten belassen und nichts verändert hätten?

„Wenn wir in Tübingen oder Bad Liebenzell weitergelebt hätten und vor Langeweile bei der täglichen Arbeit fast umgekommen wären? Was wäre aus uns geworden?“

Aber alles grübeln über das „Was wäre wenn“ hat keinen Sinn.

Denn kurze Zeit nach dem Studium von Mariella kamen Erfahrungen, die eigentlich keiner gebraucht hätte.

Nun gut, Sam hat gemeinsam mit Carlo Durmersheim und Prof. Dr. med. Kling, leitender Chefarzt der Klinik, ein Fachbuch über Krankenhausorganisation veröffentlicht und sich zusätzlich für die Einführung eines Qualitätsmanagements stark gemacht.

Die Buchveröffentlichung hat Sam bundesweite Anerkennung und sogar ein wenig Geld an Tantiemen eingebracht.

Im Rahmen dieses Qualitätsmanagements sollte Sam eine Klinik für ein Benchmarking auswählen, die ähnliche Strukturen aufwies wie die eigene.

So kam Sam auf eine Klinik im westlichen Sachsen, in Leipzig, und hat sich mit dem dortigen Verwaltungsdirektor Mark Schreiber auf Anhieb sehr gut verstanden.

Das Benchmarking wurde durchgeführt und hat die Geschäftsführer Carlo Durmersheim (Chef von Sam) und Klaus-Johann Mohnfeld (Chef von Mark Schreiber) sehr beeindruckt.

Kapitel 1

Es war der 17. Juli 2002. Mark Schreiber, ein dynamischer Manager, ca. 45 Jahre alt, mit einer sonorigen Stimme, hat das Telefon in der Hand und wählt die Handynummer von Samuel Grün im Schwarzwald.

„Grün“, meldet sich Sam und „hier ist Mark Schreiber aus Leipzig. Wie geht es ihnen denn so?“ fragte Schreiber.

Neben Schreiber steht der „Big Boss“ Eigentümer und Hauptgeschäftsführer der Mohnfeld-Kliniken und hört am Lautsprecher das Telefonat mit an.

Nach einigen belanglosen Nettigkeiten meinte Schreiber: „Sagen sie mal Herr Grün, hätten sie nicht Lust noch mal zu mir nach Leipzig oder auch nach Berlin bzw. Bernau bei Berlin zu kommen? Mein oberster Chef möchte sie gerne kennen lernen.“

„Warum das denn?“ fragte Sam nach.

„Er hat eventuell ein Angebot für sie“, so Schreiber weiter „es wird sicherlich ein super Angebot sein, wie ich den kenne.“

„Na gut, anhören kann man sich das ja mal. Aber eigentlich bin ich mit meinem Job hier ganz zufrieden. Ok, ich komme, Terminvorschlag?“ sagte Sam nach einer Weile, in der er sich seine aktuelle Situation in dem kleinen schwarzwälder Kurort vorstellte.

„Wäre es am Samstag, dem 22. Juni 2002 um 14.00 Uhr in Berlin recht?“ fragte Schreiber „ich würde das Hilton am Gendarmenmarkt vorschlagen.“

Sam, der vorher nur einmal in Berlin gewesen war, antwortete: „Ja, ist in Ordnung.“

Zu Hause angekommen erzählte Sam seiner Mariella von dem Anruf und meinte, dass man sich das ganze ja mal anhören und auch eventuell ansehen könnte. Mariella selbst war nicht sehr begeistert von der Geschichte, weil sie fürchtete in Bad Liebenzell alles aufgeben und in Berlin wieder von vorne beginnen zu müssen.

Und so machte Sam sich auf die Fahrt nach Berlin.

Den Gendarmenmarkt und das Hotel Hilton fanden sich leicht. Sam und die Herren Klaus-Johann und Uwe-Karl Mohnfeld, sowie Mark Schreiber trafen im Restaurant aufeinander.

Klaus-Johann Mohnfeld, ca. 55 Jahre alt, ist ein etwas untersetzter, kahlköpfiger Hans-Dampf in allen Gassen, mit wachem, hochintelligentem, aber auch knallhartem Blick und mit sehr viel Selbstbewusstsein.

Uwe-Karl Mohnfeld, der jüngere Bruder von Klaus-Johann, ca. 40 Jahre alt, groß gewachsen und unter dem totalen Einfluss seines Bruders stehend, der gerne auch mal einen trinkt, was Sam mit etwas Menschenkenntnis sofort sehen konnte.

Mark Schreiber meinte flüsternd zu Sam, dass man sich hier treffen würde, um keine schlafenden Hühner zu wecken. Was dies heißen sollte merkte Sam erst viel später.

Nach einem kleinen Essen kamen Klaus-Johann Mohnfeld und Uwe-Karl Mohnfeld zum Thema.

Sie erklärten, sie seien aus Nordrhein-Westfalen und haben aus einem Handwerksbetrieb heraus, quasi von Null beginnend einen Klinikkonzern mit mehreren Krankenhäusern, z.B. auf einer ostfriesischen Insel, im Harz, in Leipzig und vor allem in Brandenburg, mehreren Hotels und Pflegeheimen in ganz Deutschland aufgebaut.

Klaus-Johann und Uwe-Karl Mohnfeld wollten sich nun aus dem Tagesgeschäft der Kliniken herausnehmen, um noch etwas vom Leben zu haben und nicht immer und ständig unter Strom stehen zu müssen.

Die Geschäfte sollten Mark Schreiber und Sam Grün gleichberechtigt führen.

Für Sam war dies ein absolut tolles Angebot: Verantwortung für 3500 Mitarbeiter in allen Kliniken, ein supertolles Gehalt, ein Geschäftsauto und vieles mehr.

Um eine der Kliniken kurz zu besichtigen, fuhr man kurze Zeit später in die brandenburgische Mohnfeldklinik bei Bernau, knapp 20 km entfernt. Diese sollte auch der Hauptsitz von Sam und Schreiber werden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sam Fatal»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sam Fatal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sam Fatal»

Обсуждение, отзывы о книге «Sam Fatal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x