Kurt Pachl - Bodos zornige Seele

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Die sechs Robbenschlächter im Süden von Neufundland müssen sterben. Sie sind für den Tod von Ewald Falland verantwortlich. Ewald war der der einzige Freund des wohlhabenden Bodo Cron, der seit vielen Jahren eine Tier- und Umweltschutz-Gruppe leitet.
Welche Ziele verfolgt der junge Unternehmer mit den vielen kleinen Unternehmen, die nicht zueinanderpassen wollen? Ihm zur Seite stehen Marco, ein IT-Genie, und der Sicherheits-Experte Ole.
Der Ruhelose bereist China, Australien, Indonesien, Japan, Indien und Nigeria. Grauenhafte Bilder fräsen sich tief in seine krank gewordene Seele.
In China öffnet ihm die heißblütige Sue das Tor zur Liebe. Und in Japan hinterlässt die zweifache Priesterin Kazumi tiefe Spuren.

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Kurt Pachl

Bodos zornige Seele

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Inhaltsverzeichnis Titel Kurt Pachl Bodos zornige Seele Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kurt Pachl Bodos zornige Seele Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Impressum neobooks

Kapitel 1

Kurt Pachl

Bodos zornige Seele

Umwelt Thriller

Unsere Zivilisation wird aufgrund des Klimawandels des

Ressourcenverbrauchs und des Bevölkerungswachstums

nicht überleben.

Das Ende der Ära Mensch ist unausweichlich.

Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Wasserversorgung,

Landwirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch

sind fünf Entwicklungen,

welche zum Kollaps unserer Gesellschaft führen können.

Sobald nur zwei Entwicklungen einsetzen,

die diese Faktoren maßgeblich beeinflussen,

ist der Untergang der Menschheit nicht mehr aufzuhalten.

Und eben das sei bereits passiert.

Dies geht aus einer Studie von Mathematikern,

Politikwissenschaftlern und Biologen

unter Zugrundelegung einer

NASA-Studie hervor.

Jetzt war es nicht mehr zu ändern. Die sieben Männer bereiteten sich auf ihre Aktion vor. Bodos Freunde empfanden Stolz, ihm diesen Dienst zu erweisen. Er hatte entschieden, alle sieben seelenlosen Robbenschlächter, die für Ewalds Tod verantwortlich waren, in die Hölle zu schicken.

Ole bestand darauf, den Fischkutter bereits am späten Nachmittag im Schutze einer kleinen, felsigen Insel mit windzerzausten Kiefern vor Anker zur bringen. Dieses Idyll lag nur dreihundert Meter vom Festland entfernt, inmitten der riesigen Hare Bay, im Norden von Neufundland.

Mitte April waren hier oben die Nächte noch empfindlich kalt. Eingerahmt von steil aufragenden, noch mit schneebedeckten Bergen, bildete sich in der Bucht über Nacht eine dünne Eisschicht. Diese Eisschicht musste am folgenden Morgen Jungfräulichkeit ausstrahlen. Nichts durfte auf die Anwesenheit der sieben Männer hinweisen.

Obwohl die Aktivisten in den letzten Jahren unter den widrigsten Umständen übernachtet hatten, empfanden sie die beiden Kajüten unter Deck als äußerst beengt. Mit Ausnahme von Marco und Ole waren es allesamt hünenhafte Naturburschen. Marco, der IT-Experte, wechselte in der Nacht zu Amaro Nguyen in den Führerstand.

Der Indianermischling hatte den alten Kut­ter zwei Wochen zuvor in Channel-Port aux Basques für neuntausend kanadi­sche Dollar erstanden. Seit im Sommer 1992 das kanadische Fischereiminis­terium ein Fangverbot für Kabeljau verhängte und die Hoheitsgewässer auf 200 Seemeilen erweitert hatte, dümpelten tausende große und kleine Kutter unge­nutzt in den Häfen. Für Bodo, der die Aktion leitete, hatte es oberste Priorität, dass der Motor des Kutters die Crew nicht im Stich ließ. Amaro war mit Fischer­booten aufgewachsen. Er hatte fast eine Woche benötigt, um einen gebrauchten, jedoch noch sehr gut erhaltenen und stärkeren Motor, einzubauen. Die Gruppe würde den kleinen Hafen in der Seal Bay reibungslos und noch schneller als ursprünglich geplant erreichen. Die Entscheidung des Leiters dieser Aktion, den Kutter kurz nach der Ankunft im Hafen auf Grund zu setzen, musste respektiert werden.

Kurz vor sechs Uhr früh räkelte sich Bodo aus dem Schlafsack und schlüpfte in den wattierten Schnee-Overall mit angenähter weißer Fellmütze. Anschlie­ßend stieg er in die ebenfalls weißen Fellstiefel. Bevor er die schmale Holz­treppe nach oben stapfte, kontrollierte er den kleinen Schwedenofen. Es war keine Glut mehr zu sehen. In den nächsten Stunden durfte kein Rauch aufstei­gen. Nicht die Spur eines verräterischen Geruches durfte in der klaren und küh­len Morgenluft liegen.

Der Führerstand war bereits leer. Bodo öffnete die Schiebetüre und betrat den schmalen Gangbord. Ein kalter Windhauch ließ ihn zusammenzucken. Fast automatisch zog er die Fellmütze über. Der Kutter ankerte dicht an einem Fel­sen, der wie ein riesiger Quader fast senkrecht ins Wasser ragte. Es genügte ein kleiner Schritt, um vom Gangbord an Land zu gelangen. Bradly wollte ges­tern den Kutter zwanzig Meter weiter vor Anker bringen, da von dieser Stelle aus ein ungehinderter Blick zum Buchteingang möglich gewesen wäre. Doch Amaro hatte darauf aufmerksam gemacht, dass die Morgensonne sich im Glas des Führerstandes widerspiegeln könnte; zumindest war dies nicht gänzlich aus­zu­schließen.

Bodo blickte sich suchend um. Eingerahmt von zwei uralten Kiefern befand sich einige Meter oberhalb des Bootsaustieges ein großer, flach geschliffener Fel­sen. Unter einem weit herausragenden Ast der linken Kiefer sah er die Silhouette eines Mannes. Dieser stand bewegungslos und breitbeinig, wie eine Statue, und blickte in Richtung Osten.

Amaro begrüßte Bodo mit einem Kopfnicken und deutete mit dem Kinn zum Eingang der Bucht. Der Himmel färbte sich gerade von einem dunklen Rot in ein sattes Dunkelorange; darin feine weiße und schwarze horizontale Streifen. Langsam betupfte das Licht auch die rechte und linke Bergflanke am Bucht­eingang. Das Farbenspiel kroch nun langsam die hohen Bergketten hinauf. Jetzt begann sich das Feuerwerk, auf der dünnen Eisschicht der Hare Bay widerzu­spiegeln.

Während Bodo das Farbspektakel in sich aufsog, war Amaro unbemerkt ver­schwunden. Als er lautlos seinen ursprünglichen Platz einnahm, hatte er zwei große Henkeltassen in den Händen. Wortlos streckte er Bodo eine davon entge­gen. Schweigend standen die beiden Hünen nebeneinander. Der Kaffee dampfte in der kalten Luft, und die Männer wärmten sich die Hände an den Tassen. Das dunkle Schwarz über ihnen wich langsam einem Dunkelblau, und am Horizont schob sich die fahlgelbe Sonne wie ein gleißendes Halbrund in das Meer aus Orange. Amaro hatte ebenfalls die weiße Tarnkleidung angezogen. Für ihn war diese Temperatur wie ein Frühlingslüftchen. Er brauchte keine Fellmütze. Sein langes, tiefschwarzes Haar kontrastierte zum weißen Overall. Die Farben des jungen Tages verstärkten seine vom Wind und Wetter gegerbten Gesichtszüge. Wie Bodo war er knapp zwei Meter groß, breitschultrig und trotz des Overalls erkennbar muskulös.

Den Körperbau hatte Amaro von seinem Vater geerbt. Damit erschöpften sich allerdings die Gene der weißen Rasse. Amaros Mutter war die Tochter eines Häuptlings aus dem Stamm der Eyak. Dieser Tatsache verdankte der Vater den reibungslosen Aufbau eines ansehnlichen Fischunternehmens im Südwesten von Alaska. Bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr schuftete der Mischling im Familienunternehmen. Als der mittlerweile hünenhafte Natur­bursche seine Mutter eines Tages blutüberströmt am Boden liegend vorfand, entschied das Blut der Eyak innerhalb weniger Sekunden über Amaros künf­tiges Leben. Sein Vater musste sechs Wochen im Krankenhaus verbringen, und der mit einem Schlag erwachsen gewordene Eyak versprach seinem Erzeuger, ihn in kleine Stücke zu schneiden, und an die Lachse zu verfüttern, sollte er noch einmal Hand an seine Mutter legen. Danach nahm er sich seinen Verdienst, den ihm sein Vater bislang vorenthalten hatte, aus der Kasse. Seine Mutter gab ihm wortlos einen Kuss auf die Stirn, ehe er mit einer guten Ausrüstung in die Wildnis Alaskas verschwand. Im Laufe der Jahre häuften sich unaufgeklärte Todesfälle von betrunkenen und bestialischen Robbenjägern, gierigen Ölsuchern und Trupps von Jägern, die ihren Spaß daran hatten, wie eine wilde Horde durch die herrlichen Weiten Alaskas zu ziehen.

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